Löwenstein, Albrecht Graf zu

Dates of Life
erwähnt 1282, gestorben 1304
Occupation
illegitimer Sohn Rudolfs von Habsburg
Religious Denomination
katholisch
Authority Data
GND: 137953496 | OGND | VIAF: 86114755
Alternate Names

  • Albrecht von Löwenstein
  • Löwenstein, Albrecht Graf von
  • Löwenstein, Albrecht Graf zu
  • Albrecht von Löwenstein
  • Löwenstein, Albrecht Graf von
  • Albrecht I., Löwenstein, Graf
  • Albrecht, von Löwenstein-Schenkenberg
  • Löwenstein, Albrecht von
  • Löwenstein, Albrecht zu
  • Albrecht I., Löwenstein, Graph

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Citation

Löwenstein, Albrecht Graf zu, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd137953496.html [31.01.2025].

CC0

  • Löwenstein, Albrecht

  • Biography

    Löwenstein: Albrecht Graf v. L., außerehelicher Sohn des Königs Rudolf von Habsburg. Zuerst nach einer im Aargau gelegenen Burg Herr von Schenkenberg genannt, wurde er, nachdem mit dem Grafen Gotfrid von Löwenstein der Mannesstamm des ältesten Löwensteiner Geschlechts, einer Calwer Seitenlinie, erloschen war, im J. 1282 und wiederholt im J. 1287 von seinem Vater mit der Grafschaft Löwenstein und dem Schloß Wolfsölden belehnt und so der Stifter der mittleren Linie der Grafen von Löwenstein, welche im Mannesstamme mit seinen Ururenkeln um 1464 erlosch. Im J. 1291 erhielt er noch weiter von seinem Vater die Burg Magenheim und die Stadt Bönnigheim. Ein Rechtsstreit, den Eberhard v. Landau auf Grund von Erbansprüchen seiner Gemahlin wegen der Grafschaft Löwenstein gegen ihn führte, wurde von König Adolf zu|seinen Gunsten entschieden. Er starb im J. 1304 und wurde im Kloster Murrhard begraben.

  • Literature

    Christ. Jac. Kremer in Acta Acad. Theod.-Palat. T. I. S. 328—338. Stälin, Wirtemb. Gesch. III. S. 682—684.

  • Author

    v. Alberti.

  • Citation

    Alberti, von, "Löwenstein, Albrecht Graf zu" in: Allgemeine Deutsche Biographie 19 (1884), S. 316-317 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd137953496.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA