Blumenhagen, Philipp Georg August Wilhelm
- Lebensdaten
- 1781 – 1839
- Geburtsort
- Hannover
- Sterbeort
- Hannover
- Beruf/Funktion
- Dichter ; Schriftsteller ; Arzt ; Freimaurer
- Konfession
- evangelisch?
- Normdaten
- GND: 116208716 | OGND | VIAF: 44550008
- Namensvarianten
-
- Blumenhagen, Philipp Georg August Wilhelm
- Blumenhagen, Wilhelm
- Blumenhagen, Philip. Guilielm. Georg Aug.
- Blumenhagen, Philipp G.
- Blumenhagen, Philipp W.
- Blumenhagen, Philipp Wilhelm Georg August
- Blumenhagen, Philipp Wilhelm George August
Vernetzte Angebote
- * Kalliope-Verbund
- Archivportal-D
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- correspSearch - Verzeichnisse von Briefeditionen durchsuchen [2014-]
- Personendaten-Repositorium der BBAW [2007-2014]
- Carl Maria von Weber - Gesamtausgabe [2006-]
- August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv
- * Nachlassdatenbank beim Bundesarchiv
- * Forschungsdatenbank so:fie Personen
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- Index Theologicus (IxTheo)
- * Jahresberichte für deutsche Geschichte - Online
Verknüpfungen
Orte
Symbole auf der Karte
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Blumenhagen, Philipp Georg August Wilhelm
-
Biographie
Blumenhagen: Philipp Georg August Wilhelm B., geb. 15. Febr. 1781 zu Hannover, wo sein Vater Kammerschreiber war. Er studirte ein Jahr zu Erlangen unter Führung seines Oheims, des Geheimen Hofrathes Hildebrand, und 2½ Jahr zu Göttingen Medicin, promovirte zu Göttingen und begann 1803 seine Laufbahn als praktischer Arzt in seiner Vaterstadt, blieb auch der ärztlichen Praxis trotz seiner Fruchtbarkeit als belletristischer Schriftsteller bis an den Tod, dem er am 6. Mai 1839 in Folge eines Schlagflusses erlag, getreu. Als Schriftsteller trat er zuerst mit einer Sammlung kleiner Romane und Gedichte „Freia", 1805 hervor. Dieser folgten in den Jahren 1813—1815 einzelne politische Gedichte und eine freimaurerische Sammlung „Akazienblüthen". Er versuchte sich auch im Drama und lieferte 1815 „Die Schlacht bei Thermopylä", 1816 „Simson"; die größten Erfolge aber hatten unstreitig seine Novellen, die zuerst in verschiedenen Zeitschriften und Taschenbüchern, dann unter dem Titel „Novellen und Erzählungen" (4 Bde. 1826 ff.) und „Neuer Novellenkranz“ (2 Bde. 1829 ff.) erschienen. Seine „Sämmtlichen Schriften“ erschienen in zwei Ausgaben (25 Bde. Stuttgart 1836—1840 und 16 Bde. 1843 ff.). Auch sein Bruder C. Julius B., hannöverscher Beamter, hat einige lyrische und dramatische Dichtungen verfaßt (s. Goedeke, Grundr. B. VII. § 311. Nr. 639).
-
Autor/in
C. L. Grotefend. -
Zitierweise
Grotefend, Carl Ludwig, "Blumenhagen, Philipp Georg August Wilhelm" in: Allgemeine Deutsche Biographie 2 (1875), S. 751 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116208716.html#adbcontent