Blümner, Hugo
- Lebensdaten
- 1844 – 1919
- Geburtsort
- Berlin
- Sterbeort
- Zürich
- Beruf/Funktion
- Archäologe ; Altphilologe ; Archäologe ; Klassischer Philologe
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 116205849 | OGND | VIAF: 73934082
- Namensvarianten
-
- Blümner, Hugo Johann Friedrich Daniel Wilhelm Ferdinand
- Blümner, Hugo
- Blümner, Hugo Johann Friedrich Daniel Wilhelm Ferdinand
- Blümner, Hugo
- Bluemner, Hugo
- Blümmer, Hugo
- Blümner, H.
- Blümner, Hugo Johann Friedrich Daniel Wilhelm Ferdinand
Vernetzte Angebote
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Werknachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- Philologisches Schriftsteller-Lexikon von Wilhelm Pökel (1882)
- Personen im Fachinformationsdienst Darstellende Kunst
- Index Theologicus (IxTheo)
Verknüpfungen
Personen im NDB Artikel
Orte
Symbole auf der Karte
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Blümner, Hugo Johann Friedrich Daniel Wilhelm Ferdinand
Archäologe und Altphilologe, * 9.8.1844 Berlin, † 1.1.1919 Zürich. (evangelisch)
-
Genealogie
V Rudolf, Polizeisekretär;
M Emma Ottilie Poser;
⚭ 1871 Marie Würzburger. -
Biographie
B. studierte in Bonn bei Otto Jahn, lehrte einige Jahre in Breslau und Königsberg als Dozent und außerordentlicher Professor und folgte 1877 einem Ruf als Ordinarius nach Zürich. Neben seinen griechischen und römischen Privataltertümern und textkritischen Beiträgen zu Petron, Apuleius, Plutarch und Lukian ist B. vor allem durch die „Technologie und Terminologie der Gewerbe und Künste bei Griechen und Römern“ (4 Bände, 1874–87, Neubearbeitung des 1. Bands, 1912) bekannt geworden. Mit feinem Gefühl für die künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten in der Sprache begabt, schrieb er nicht nur Studien zur Metapher in den klassischen Sprachen, sondern wandte diese Betrachtungsweise auch auf die Sprache →Bismarcks an.
-
Werke
Weitere W Die griech. Privataltertümer, im K. F. Hermannschen Lehrb., 1881;
Die röm. Privataltertümer, im I. v. Müllerschen Handb., 1911;
Der bildl. Ausdruck in d. Reden d. Fürsten Bismarck, 1891: Pausanias, Text u. dt. Kommentar v. H. Hitzig u. H. B., 3 Bde., 1896–1910. -
Literatur
Festgabe H. B., überreicht z. 9.8.1914, Zürich 1914;
A. Rehm, in: Jb. d. Bayer. Akad. d. Wiss., 1919, S. 29 f. (L);
O. Waser, in: Biogr. Jb. f. Altertumskde. 41, 1921, S. 1-44;
DBJ II (Totenliste 1919, L). -
Porträts
Ölgem. v. E. Häberle (Archäol. Inst. Zürich).
-
Autor/in
Redaktion -
Zitierweise
Redaktion, "Blümner, Hugo" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 320 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116205849.html#ndbcontent