Lainez, Erhard von
- Dates of Life
- erwähnt 1433, gestorben 1436
- Occupation
- Benediktiner ; Mönch
- Religious Denomination
- katholisch
- Authority Data
- GND: 100995314 | OGND | VIAF: 22495339
- Alternate Names
-
- Lompz, Erhard von
- Lomptz, Erhard von
- Lainiz, Erhard von
- Lainitz, Erhard von
- Lainez, Erhard von
- Lompz, Erhard von
- Lomptz, Erhard von
- Lainiz, Erhard von
- Lainitz, Erhard von
- Lainiz, Erhardus de
- Erhard, de Lainitz
- Erhard, von Lainez
- Erhard, von Lomptz
- Erhard, von Lompz
- Erhardus, de Lainitz
Linked Services
Relations
Places
Map Icons
![Marker Geburtsort](/img/marker-geburtsort.png)
![Marker Wirkungsort](/img/marker-wirkungsort.png)
![Marker Sterbeort](/img/marker-sterbeort.png)
![Marker Begräbnisort](/img/marker-grabort.png)
Localized places could be overlay each other depending on the zoo m level. In this case the shadow of the symbol is darker and the individual place symbols will fold up by clicking upon. A click on an individual place symbol opens a popup providing a link to search for other references to this place in the database.
-
Lainez, Erhard von
-
Biography
Lainez: Erhard v. L. (Lainiz, Lainitz), ist wol nur eine corrumpirte Form für E. v. Lomptz (so nennt er sich nämlich selbst auf seinem eigenhändig geschriebenen Profeßzettel im Benedictinerkloster St. Peter in Salzburg¶; vielleicht darf man dabei an eines der vielen Lomnitz in Böhmen, oder an ein ungarisches Lomnicz. Lomnicza denken). Er soll ein Schüler des berühmten Lehrers der Wiener Universität, Nicolaus v. Dinkelspühel († 1433), gewesen sein, wurde Magister der freien Künste und Lehrer an der alten Klosterschule zu St. Peter in Salzburg, wo er sich endlich am 16. September 1433 dem Mönchsstande widmete. Nach dem nicht lange darauf erfolgten Tode des Abtes Georg Waller († am 28. November 1435) wurde er trotz seines Sträubens an dessen Stelle zur Leitung des Klosters berufen, starb aber selbst schon am 25. October 1436. Er hinterließ eine Erklärung des 12. Psalmes, die Bernhard Pez handschriftlich in St. Peter und im Kloster Mondsee vorfand und in seinem Thesaurus anecdotorum (T. II. 1 p. 23) abdruckte.
-
Literature
Vgl. Novissimum chronicon antiqui monasterii ad S. Petrum Salisburgi. Aug. Vind. 1772, p. 371. Grässe. Lehrbuch, II. 2, S. 473.
-
Author
Ant. Weis. -
Citation
Weis, P. Anton, "Lainez, Erhard von" in: Allgemeine Deutsche Biographie 17 (1883), S. 528 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100995314.html#adbcontent