Koswick, Michael
- Lebensdaten
- geboren 2. Hälfte 15. Jahrhundert , erwähnt 1507
- Beruf/Funktion
- Musiker
- Konfession
- keine Angabe
- Normdaten
- GND: 119732017 | OGND | VIAF: 74669252
- Namensvarianten
-
- Roswick, Michael (fälschlich!)
- Koswick, Michael
- Roswick, Michael (fälschlich!)
- roswick, michael
- Koßwick, Michael
- Kosweck, Michael
- Coswick, Michael
- Coßwick, Michael
- Cosweck, Michael
Vernetzte Angebote
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)
- * musiconn - Für vernetzte Musikwissenschaft
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Roswick, Michael
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Biographie
Roswick: Michael R., ein Magister der sieben Künste und Theologie in Leipzig um 1516, der eine Theorie der Musik herausgab, betitelt: „Compendiaria Musice artis aeditio, cuncta quae ad practicam attinent mira quadam brevitate complectens. Inventum Samij modosque vatis | Si paucis cupias habere verbis | Me parvum, facito, legas libellum | Et parvo redimas, vale viator | MR“. Am Ende: „Lipsi Wolffgangus Monacensis impressit. Anno 1516“. 3 Bogen in 4°. Spätere Ausgaben erschienen ebendort 1518 und 1520. Exemplare besitzen die öffentlichen Bibliotheken in Breslau, Berlin, Zwickau, Wien, Brüssel, Leipzig und das British Museum. Die kleine Abhandlung ist in zwei Theile getheilt, der erste handelt vom gregorianischen Gesange, von den Anfangsgründen der Musikwissenschaft, und der zweire Theil von der Musica figuralis, das ist vom mensurirten Gesange, also der mehrstimmigen Composition und ihrer Vorbereitung.
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Autor/in
Rob. Eitner. -
Zitierweise
Richter, P. E., "Koswick, Michael" in: Allgemeine Deutsche Biographie 29 (1889), S. 283 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd119732017.html#adbcontent