Kortkamp, Johannes
- Lebensdaten
- 1660 – 1721
- Sterbeort
- Hamburg
- Beruf/Funktion
- Organist ; Komponist ; Musiker
- Konfession
- evangelisch?
- Normdaten
- GND: 104064048 | OGND | VIAF: 69360972
- Namensvarianten
-
- Kortkamp, Johannes
- Kortkamp, Johann
- Cortkamp, Johannes
- Cortkamp, Johann
Vernetzte Angebote
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- * musiconn - Für vernetzte Musikwissenschaft
- * Internationales Quellenlexikon der Musik (RISM)
Verknüpfungen
Orte
Symbole auf der Karte
![Marker Geburtsort](/img/marker-geburtsort.png)
![Marker Wirkungsort](/img/marker-wirkungsort.png)
![Marker Sterbeort](/img/marker-sterbeort.png)
![Marker Begräbnisort](/img/marker-grabort.png)
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Kortkamp, Johannes
-
Biographie
Kortkamp: Johannes K., Sohn des vorigen, lebte schon um oder bald nach 1660 in Hamburg als junger, braver Organist (?), ward sodann Michaelis 1677 (nach Ausweis der Rechnungsbücher dieser Kapelle) Organist zu St. Gertrud in Hamburg. Er verheirathete sich am 15. April 1697 (vielleicht zum zweiten Male) und wird bei dieser Gelegenheit als Organist zu St. Maria Magdalenen und zu St. Gertrud bezeichnet, Aemter, welche bei der schon damals eingeschränkteren Benutzung dieser Nebenkirchen wohl verbunden sein konnten. Er starb am 20. Mai 1721. Mattheson kannte und schätzte ihn; er dankte ihm auch manche Mittheilung für seine Ehrenpforte; trotzdem verwechselt er ihn mit seinem Vater, wenn er ihn für den Componisten der Lieder bei Rist hält.
-
Literatur
Mattheson, Grundlage einer Ehrenpforte u. s. f., Hamburg 1740, S. 227. — Gerber, Lexicon der Tonkünstler, Bd. 1, Sp. 748. — Außerdem sind handschriftliche Notizen auf dem Hamburger Stadtarchiv und die Bücher der ehemal. Gertrudenkapelle benutzt.
-
Autor/in
Bertheau. -
Zitierweise
Bertheau, Carl, "Kortkamp, Johannes" in: Allgemeine Deutsche Biographie 16 (1882), S. 728 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd104064048.html#adbcontent