Bezelin

Lebensdaten
erwähnt 1035, gestorben 1043
Sterbeort
Bücken
Beruf/Funktion
Erzbischof von Hamburg-Bremen
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 123345731 | OGND | VIAF: 30442608
Namensvarianten

  • Alebrand
  • Bezelin
  • Alebrand
  • Alebrand, Bezelin
  • Alebrand-Bezelin, Hamburg-Bremen, Erzbischof
  • Becelin
  • Bencelin
  • Bezelin, Alebrand
  • Bezelin, Hamburg-Bremen, Erzbischof
  • Bezelin-Alebrand, Hamburg-Bremen, Erzbischof
  • Alebrand-Bezelin, Hamburg-Bremen, Erzbischoph
  • Bezelin, Hamburg-Bremen, Erzbischoph
  • Bezelin-Alebrand, Hamburg-Bremen, Erzbischoph

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Zitierweise

Bezelin, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd123345731.html [31.01.2025].

CC0

  • Bezelin-Alebrand

    Erzbischof von Hamburg-Bremen (seit 1035), †15.4.1043 Bücken (begraben Bremen).

  • Biographie

    B. war ursprünglich Kölner Geistlicher und gehörte später der königlichen Kapelle an. Als Erzbischof vermochte er nicht gänzlich die Mißstände in seiner Diözese zu beseitigen, förderte aber die Mission und entwickelte eine umfangreiche Bautätigkeit; er erbaute in Hamburg den niedergebrannten Dom und den erzbischöflichen Palast aus Stein. Den von ihm nach Kölner Vorbild begonnenen Dom in Bremen ließ sein Nachfolger Adalbert durch einen anderen ersetzen. 1040 mußte B. noch einmal die Ansprüche des Erzbischofs von Köln auf die alte Diözese Bremen abweisen.

  • Literatur

    G. Dehio, Gesch. d. Erzbistums Hamburg-Bremen I, 1877;
    O. H. May, Regg. d. Erzbistums Bremen I, 1929-37, Nr. 201-19;
    Hauck III;
    Dictionnaire d’Histoire et de Géographie Ecclésiastiques II, 1914, Sp. 78 f. (unter Alebrand).

  • Autor/in

    Hans Jürgen Rieckenberg
  • Zitierweise

    Rieckenberg, Hans Jürgen, "Bezelin" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 210 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd123345731.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA