Kinninger, Vincenz Georg (ADB)
- Dates of Life
- 1767 – 1851
- Place of birth
- Regensburg
- Place of death
- Wien
- Occupation
- Schabkünstler ; Kupferstecher ; Maler ; Lithograf ; Zeichner ; Radierer
- Religious Denomination
- keine Angabe
- Authority Data
- GND: 116175494 | OGND | VIAF: 280417
- Alternate Names
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- Kininger, Vincenz
- Kinninger, Vincenz Georg (ADB)
- kinninger, vincenz georg
- Kininger, Vincenz
- Kininger, Vincenz Georg
- Kieninger, Vincenz G.
- Kieninger, Vincenz Georg
- Kininger, V.
- Kininger, V. G.
- Kininger, Vincenz G.
- Kininger, Vinzenz Georg
- Kinninger, Georg Vincenz
- Kinninger, V.
- Cinninger, Vincenz Georg (ADB)
- Cininger, Vincenz
- Cininger, Vincenz Georg
- Cieninger, Vincenz G.
- Cieninger, Vincenz Georg
- Cininger, V.
- Cininger, V. G.
- Cininger, Vincenz G.
- Cininger, Vinzenz Georg
- Cinninger, Georg Vincenz
- Cinninger, V.
- Cinninger, Vincenz Georg
Linked Services
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * musiconn - Für vernetzte Musikwissenschaft
- Personen im Fachinformationsdienst Darstellende Kunst
- Personen im Wien Geschichte Wiki [2012-]
- * Internationales Quellenlexikon der Musik (RISM)
Relations
Places
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Kinninger, Vincenz Georg
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Biography
Kinninger: Vincenz Georg K., Kupferstecher, geb. 1767 zu Regensburg, † am 17. Mai 1851 in Wien, trat im J. 1781 als Zögling in die Wiener Akademie der bildenden Künste ein, erhielt in der Kupferstecherschule Schmutzer's seine erste künstlerische Ausbildung und widmete sich seit dem Jahre 1786 als Stipendiat unter der Leitung des Professors John Jacobi vorzüglich der Schabekunst. Sein Talent und sein Fleiß verschafften ihm die Zuneigung des Directors der Akademie der Künste J. Füger, der sich des armen jungen Künstlers auf das wärmste annahm und mit väterlicher Liebe selbst materielle Opfer für sein Fortkommen brachte. Nachdem er 1790 seine Ausbildung an der Akademie vollendet hatte, wirkte er nun selbständig und erhielt durch die getreue, mit großem Verständniß behandelte Nachbildung von Oelgemälden, meist in der damals sehr beliebten Schabmanier, zahlreiche Bestellungen im In- und Auslande. Insbesondere wurde K. von dem im J. 1801 gegründeten Wiener Kunst- und Industriecomptoir vielfach beschäftigt, in dessen Auftrage er mehrere große Blätter nach Werken von Abel, Füger, Angelika Kaufmann, Ruthard, Grassi, Lanzi etc. ausführte. Das größte Geschick besaß K. in Porträts, die er in großer Zahl anfertigte. In späteren Jahren beschäftigte sich K. auch mit der Lithographie, in welcher Reproduktionsweise er mehrere Studienhefte nach Bildern von Füger, Teniers, Dujardin, Rubens und Loder ausführte. Unter seinen Schülern erwarb sich einen bedeutenden Ruf Christian Mayer.
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Literature
Hormayr, Archiv für Geographie und Geschichte, 1823, S. 15. Auer's Polygraphische Zeitschrift Faust, J. 1855, S. 180.
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Author
K. Weiß. -
Citation
Weiß, Karl, "Kinninger, Vincenz Georg" in: Allgemeine Deutsche Biographie 15 (1882), S. 771 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116175494.html#adbcontent