Kern, Friedrich Heinrich
- Lebensdaten
- 1790 – 1842
- Geburtsort
- Söhnstetten
- Sterbeort
- Tübingen
- Beruf/Funktion
- evangelischer Theologe ; Theologe ; Hochschullehrer
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 116140100 | OGND | VIAF: 8131746
- Namensvarianten
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- Kern, Friedrich Heinrich
- Kern, Fridericus Henricus
- Kern, Friedericus H.
- Kern, Friedericus Henricus
- Kern, Friedrich H.
- Cern, Friedrich Heinrich
- Cern, Fridericus Henricus
- Cern, Friedericus H.
- Cern, Friedericus Henricus
- Cern, Friedrich H.
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Kern, Friedrich Heinrich
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Biographie
Kern: Friedrich Heinrich K., protestantischer Theologe, geboren am 20. April 1790 zu Söhnstetten in Württemberg und † am 3. Febr. 1842 zu Tübingen. Nachdem er den gewöhnlichen Studiengang eines schwäbischen Theologen absolvirt hatte, trat er 1813 in das geistliche Amt, wurde später Repetent am evangelischen Stift in Tübingen, dann Professor im Kloster Blaubeuern, wo er, von Herder und Heyne angehaucht, die classischen Schriftsteller in anregender und geschmackvoller Weise behandelte. Mit seinem Collegen Baur 1826 in die theologische Fakultät zu Tübingen versetzt, gehörte er dort mit Schmid und Steudel zur conservativen Seite. Den Brief Jacobi, dessen Echtheit er in der „Theologischen Zeitschrift“ 1835 noch in Abrede gestellt hatte, erkannte er in seinem Hauptwerke ("Der Brief Jacobi“. Tübingen 1838) als Schrift des berühmten Hauptes der Gemeinde von Jerusalem an. Seine Vorlesungen erstreckten sich außer den neutestamentlichen Disciplinen, noch über die systematische Theologie. Auch wirkte er als Frühprediger an der Stiftskirche.
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Autor/in
Holtzmann. -
Zitierweise
Holtzmann, Heinrich, "Kern, Friedrich Heinrich" in: Allgemeine Deutsche Biographie 15 (1882), S. 632 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116140100.html#adbcontent