Elsäßer, Karl

Lebensdaten
1746 – 1815
Geburtsort
Stuttgart
Sterbeort
Tübingen
Beruf/Funktion
Jurist ; Professor der Rechte in Erlangen und an der Hohen Karlsschule in Stuttgart ; Obertribunalrat
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 116459441 | OGND | VIAF: 64758390
Namensvarianten

  • Elsäßer, Karl Friedrich
  • Elsäßer, Karl
  • Elsäßer, Karl Friedrich
  • Elsäßer, Karl Friedrich
  • E., C. F.
  • E., C.F.
  • Elsaesser, Carl Friedrich
  • Elsaesser, Carolus Fridericus
  • Elsaesser, Karl Friedrich
  • Elsässer, Carl Friedrich
  • Elsässer, Karl Friedrich
  • Elsäßer, Carl
  • Elsäßer, Carl Friedrich
  • Elsäßer, Karl
  • Elsäßer, Carl
  • Elsäßer, Carl Friedrich
  • Elsaesser, Karolus Fridericus

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Zitierweise

Elsäßer, Karl, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116459441.html [31.01.2025].

CC0

  • Elsäßer, Karl Friedrich

  • Biographie

    Elsäßer: Karl Friedrich E., Rechtsgelehrter, geb. 28. Mai 1746 zu Stuttgart, 7. Juli 1815 in Tübingen. Er besuchte das Gymnasium seiner Vaterstadt, studirte 1764 — 69 in Tübingen und Göttingen und ward 1768 in Tübingen Licentiat der Rechte, sowie würtembergischer Hofgerichtsadvocat. 1770 hielt er sich einige Monate in Wetzlar auf, praktisirte dann in Stuttgart und wurde 1771 Kanzleiadvocat. 1775 als ordentlicher Professor der Rechte nach Erlangen berufen, erhielt er im folgenden Jahre (1776) den Charakter Hofrath, 1778 das Prokanzleramt der Universität. 1784 ging er als wirklicher Regierungsrath und Professor der Rechte an der Karlsakademie nach Stuttgart, 1807 als Oberappellationsrath nach Tübingen. Mit Gmelin gab er das kritische Journal: „Neueste juristische Litteratur“, 1776—78, 6 Bde., und „Gemeinnützige juristische Beobachtungen und Rechtsfälle“, 1777—82, 5 Bde., heraus.

  • Literatur

    Weidlich, Biographische Nachrichten I, 165, Nachträge S. 70, Fortgesetzte Nachträge S. 78. Hamberger. Meusel, Gel. Teutschland.

  • Autor/in

    Steffenhagen.
  • Zitierweise

    Steffenhagen, "Elsäßer, Karl" in: Allgemeine Deutsche Biographie 6 (1877), S. 61 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116459441.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA