Berek, Max
- Lebensdaten
- 1886 – 1949
- Geburtsort
- Ratibor (Oberschlesien)
- Sterbeort
- Freiburg (Breisgau)
- Beruf/Funktion
- Optiker ; Konstrukteur ; Physiker
- Konfession
- katholisch
- Normdaten
- GND: 11612539X | OGND | VIAF: 27813641
- Namensvarianten
-
- Berek, Max
- Berek, M.
Vernetzte Angebote
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Werknachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin
- * Jahresberichte für deutsche Geschichte - Online
Verknüpfungen
Personen im NDB Artikel
Orte
Symbole auf der Karte
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Berek, Max
Optiker, * 16.8.1886 Ratibor (Oberschlesien), † 15.10.1949 Freiburg (Breisgau). (katholisch)
-
Genealogie
V Franz (1865–1928), Müller;
M Theresia Gratza (1864–1946);
⚭ Wetzlar 1914 Anna Johann Berta, T des Hugo Benke, Rendant, und der Hedwig Sobtziek;
1 S, 1 T. -
Biographie
B. studierte in Berlin Naturwissenschaften, vor allem Mineralogie und Physik, promovierte 1911 bei →Th. Liebisch mit einer kristalloptischen Arbeit. 1912 trat er in den Dienst der Firma E. Leitz, Optische Werke, Wetzlar, wo er 37 Jahre lang als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war. Hier wurde er der Schöpfer zahlreicher heute führender optischer, insbesondere auch mineralogischer Instrumente sowie u. a. der gesamten Leica-Optik; für letztere erteilte ihm die Pariser Weltausstellung 1938 einen persönlichen Grand Prix. Zugleich hat B. bahnbrechende theoretischoptische Arbeit, vorwiegend im Gebiet der Abbildung sowie der Mikroskopie im polarisierten Auflicht, geleistet. 1925 Honorarprofessor in Marburg, 1949 Dr. rer. nat. h. c. in Gießen.
-
Werke
Mikroskop. Mineralbestimmung mit Hilfe d. Universaldrehtischmethoden, 1924;
Grundlagen d. prakt. Optik, 1930;
Anleitung z. opt. Unters. mit d. Polarisationsmikroskop, 1934, mit F. Rinne, ²1953. -
Literatur
L. Bergmann u. A. Driesen, Prof. M. B. †, in: Wetzlarer Neue Ztg. v. 19.10.1949 (P);
S. Rösch, Prof. M. B. z. Gedächtnis, in: Neues Jb. f. Mineral., 1949, A, S. 272-82, u. 1950, S. 159 (W-Verz., P);
F. Weidert, Nachruf auf Prof…. M. B., in: Optik 6, 1950, S. 310-19 (P);
W. J. Schmidt, Zum Gedenken an M. B., in: Nachrr. d. Gießener Hochschulges. 19, 1950, S. 94-98 (P);
C. Burri, M. B. 1886-1949, in: Schweiz. Mineral. Petrogr. Mitt. 30, 1950, S. 477-85 (P). -
Autor/in
Siegfried Rösch -
Zitierweise
Rösch, Siegfried, "Berek, Max" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 67 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11612539X.html#ndbcontent