Johann von Virneburg
- Dates of Life
- erwähnt 1363, gestorben 1371
- Place of death
- Utrecht
- Occupation
- Bischof von Münster ; Bischof von Utrecht ; Domscholaster in Köln ; Bischof
- Religious Denomination
- katholisch
- Authority Data
- GND: 136263275 | OGND | VIAF: 81326200
- Alternate Names
-
- Johann
- Johann von Münster
- Johann V. von Virneburg
- Johann V.
- Virneburg, Johann V. von
- Vernenburg, Johann V. von
- Johann V. von Vernenburg
- Johann von Virneburg
- Johann
- Johann von Münster
- Johann V. von Virneburg
- Johann V.
- Virneburg, Johann V. von
- Vernenburg, Johann V. von
- Johann V. von Vernenburg
- Johannes V., Utrecht, Bischof
- Johan V., Utrecht, bisschop
- Johann V., Utrecht, Bischof
- Johann, von Münster
- Johann, von Vernenburg
- Johann, von Virneburg
- Vernenburch, Johannes de
- Vernenburg, Jan van
- Vernenburg, Johan van
- Vernenburg, Johannes van
- Vernenburgh, Jan van
- Vernenburgh, Joannes van
- Vernenburgh, Johan van
- Vernenburgh, Johannes van
- Virneburg, Jan van
- Virneburg, Johan van
- Virneburg, Johann von
- Virneburg, Johannes van
- Virnenburg, Jan van
- Virnenburg, Johan van
- Virnenburg, Johannes van
- Johann von Münsther
- Johannes V., Utrecht, Bischoph
- Johann V., Utrecht, Bischoph
- Johann, von Münsther
Linked Services
- * Repertorium Academicum Germanicum (RAG via metagrid.ch) [2003-]
- Personen (Anteil) im Het Biografisch Portaal van Nederland [2010-]
- * Westfälische Geschichte [1996-]
- * Allgemeine Deutsche Biographie (ADB) [1875-1912] Autor/in: Wenzelburger, Theodor (1881)
- Biografisch Portaal van Nederland [1830-2020]
Relations
Places
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Johann V. van Virneburg (Vernenburg)
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Biography
Johann V. van Virneburg (Vernenburg), aus einem ansehnlichen Geschlechte in der Eifel, der Nachfolger Johanns van Arkel, also der 48. Bischof von Utrecht. Vorher stand er an der Spitze des Stiftes Münster und hielt am 8. Sept. 1364 seinen feierlichen Einzug in Utrecht. Trotz aller Mühe, die er sich gab, gelang es ihm doch nicht, wie seinem Vorgänger, die Kapitel, den Adel und die Stadtmagistrate im Zaum zu halten und den Wohlstand seiner Unterthanen zu befördern. Schon in den ersten Jahren seiner Regierung hatte er alle Hände voll, um den Plünderungen und Brandschatzungen der ihm feindlich gesinnten Edeln Einhalt zu thun; ja es traf ihn sogar das Unglück, daß er am 28. October 1368 in dem Schlosse zu Goor, wo er übernachtete, von einigen Edeln überfallen und gefangen genommen wurde, die ihn erst nach der Bezahlung eines Lösegeldes von 33 600 Gulden freigaben. Um letzteres zu beschaffen, mußte er zahlreiche Verpfändungen vornehmen, welche die Schuldenlast des Bisthums noch vergrößerten, dazu kamen unter seiner Regierung noch häufige Ueberschwemmungen, auch brach eine Pest aus, die tausende Schlachtopfer wegraffte. Dagegen erreichte gerade damals die Stadt Kampen eine solche Blüthe, daß sie von der Hansa als eines ihrer mächtigsten und reichsten Mitglieder betrachtet wurde. J. starb am 23. Juni 1371 plötzlich und unerwartet, nachdem Streitigkeiten mit seinen Kapiteln, wie auch mit dem Ruhwart Albrecht von Baiern, seine letzten Tage verbittert hatten.
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Literature
Vgl. Quellen u. Litteratur zu Johann I. bis V.: Moll, Kerkgeschiedenis van Nederland voor de Hervorming.
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Author
Wenzelburger. -
Citation
Wenzelburger, Theodor, "Johann von Virneburg" in: Allgemeine Deutsche Biographie 14 (1881), S. 432-433 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd136263275.html#adbcontent