Albinus, Bernhard Siegfried

Lebensdaten
1697 – 1770
Geburtsort
Frankfurt/Oder
Sterbeort
Leiden
Beruf/Funktion
Arzt ; Anatom
Konfession
keine Angabe
Normdaten
GND: 119396432 | OGND | VIAF: 44289907
Namensvarianten

  • Weiss, Bernhard Siegfried (eigentlich)
  • Albinus, Bernhard Siegfried
  • Weiss, Bernhard Siegfried (eigentlich)
  • weiss, bernhard siegfried
  • Albin, Bernard Siegfried
  • Albin, Bernhard Siegfried
  • Albini, Bernhard Siegfried
  • Albinus, B. S.
  • Albinus, Bernard Siegfried
  • Albinus, Bernard Sigfried
  • Albinus, Bernardus S.
  • Albinus, Bernardus Siegfridus
  • Albinus, Bernardus Siegfried
  • Albinus, Bernardus Siegfriedus
  • Albinus, Bernardus Sigfrid
  • Albinus, Bernardus Sigfridus
  • Albinus, Bernardus Sigfried
  • Albinus, Bernardus-Siegfried
  • Albinus, Bernhard S.
  • Albinus, Bernhard Sigfried
  • Albinus, Bernhardus Siegfrid
  • Albinus, Bernhardus Siegfried
  • Albinus, Bernhardus Siegfriedus
  • Albinus, Bernhardus Sigfrid
  • Albinus, Bernhardus Sigfridus
  • Weiß, Bernhard Siegfried

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Zitierweise

Albinus, Bernhard Siegfried, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd119396432.html [31.01.2025].

CC0

  • Albinus, Bernhard Siegfried

    Mediziner, * 24.2.1697 Frankfurt/Oder, 9.9.1770 Leiden.

  • Genealogie

    V Bernhard Friedrich Albinus (s. 1);
    1765 Clara Magdalena Dupeyron, verwitwete Tripp.

  • Biographie

    A. studierte in Leiden als Schüler seines Vaters, Hermann Boerhaaves und Raus, sowie in Paris Anatomie und Chirurgie. Schon mit 21 Jahren wurde er außerordentlicher Professor für Anatomie und Chirurgie in Leiden; nach dem Tode seines Vaters übernahm er dessen Lehrstuhl (1721) für Anatomie und Therapie. Er war der bedeutendste Vertreter der beschreibenden Anatomie seiner Zeit und verdient den Namen eines Reformators dieser Wissenschaft. Seine hervorragendsten Arbeiten (De ossibus corporis humani, 1726; Historia musculorum hominis, 1734) galten Generationen als maßgebend und wurden erst im 19. Jahrhundert von der Forschung überholt. Auch gab A. die berühmten „Tabulae anatomicae sceletti et musculorum corporis humani“ (1747), gezeichnet und gestochen von Jan Wandeler, heraus, die sein Bruder Friedrich Bernhard A. mit seinem anatomischen Handbuch (De natura hominis libellus, 1775) kommentierte.

  • Literatur

    ADB I;
    Pogg. I;
    BLÄ I, 1929 (P), Erg.-Bd., 1935;
    Ferchl.

  • Porträts

    v. Card Isack der Moor (Senatssaal d. Univ. Leiden).

  • Autor/in

    Magnus Schmid
  • Zitierweise

    Schmid, Magnus, "Albinus, Bernhard Siegfried" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 150 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd119396432.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA