Heinze, Johann Michael
- Lebensdaten
- 1717 – 1790
- Geburtsort
- Bad Langensalza
- Sterbeort
- Weimar
- Beruf/Funktion
- Schulmann ; Gymnasialrektor ; Altphilologe ; Klassischer Philologe ; Gymnasiallehrer ; Rektor
- Konfession
- keine Angabe
- Normdaten
- GND: 115640061 | OGND | VIAF: 52425119
- Namensvarianten
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- Heinze, Johann Michael
- Heinsius, Io. Mich.
- Heinsius, Joannes Michael
- Heinsius, Johann Michael
- Heinsius, Johannes Michael
- Heintz, Johann Michael
- Heintze, Johann Michael
- Heinz, Johann Michael
- Heinze, Joh. Mich.
- Heinze, Johannes Michael
- Heinzen, Johann Michael
- Heinzius, Io. Mich.
- Heinzius, Ioannes Michael
- Heinzius, Johann Michael
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Heinze, Johann Michael
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Biographie
Heinze: Johann Michael H., † 6. Octbr. 1790, geb. zu Langensalza 21. März 1717, Mitglied der „Teutschen Gesellschaft“ in Göttingen, wurde 1749 Conrector der mit der Ritteracademie verbundenen Michaelisschule in Lüneburg, 1753 deren Rector. 1770 wurde er als Director des Gymnasii nach Weimar berufen, wo er starb. Er schrieb in Lüneburg und in Weimar eine ganze Reihe paränetische Programme ohne große Bedeutung, gab aber eine Anzahl für damals recht lesbarer Ubersetzungen von Cicero, Seneca, Demosthenes etc. heraus und stellte eine lateinische „Chrestomathia poetica“ zusammen, welche, von Gesner befürwortet, viel gebraucht wurde und von 1755 bis 1787 drei Auflagen erlebte.
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Literatur
Schlichtegroll, Nekrolog. Rotermund, Gel. Hannover.
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Autor/in
Krause. -
Zitierweise
Krause, "Heinze, Johann Michael" in: Allgemeine Deutsche Biographie 11 (1880), S. 664 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd115640061.html#adbcontent