Heintz, Christian
- Dates of Life
- 1705 oder 1706 – nach 1752
- Place of birth
- in Thüringen
- Place of death
- in den Niederlanden
- Occupation
- Maler ; Künstler
- Religious Denomination
- lutherisch
- Authority Data
- GND: 135904897 | OGND | VIAF: 80341734
- Alternate Names
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- Heintz, Johann Christian
- Heinsius, Christian
- Heinsius, Johann Christian
- Heinse, Johann Christian
- Heinse, Christian
- Heintz, Christian
- Heintz, Johann Christian
- Heinsius, Christian
- Heinsius, Johann Christian
- Heinse, Johann Christian
- Heinse, Christian
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Heintz, Johann Christian|
Maler, * 1705/06 in Thüringen, † nach 1752 in den Niederlanden. (lutherisch)
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Genealogy
V Friedrich, Bürger u. Kunstknecht in Ilmenau;
M Christina Magd. (* 1679), T d. Drechslers u. Geigenmachers Wolf Reißland in I. u. d. Barbara Horn;
⚭ Ilmenau 1730 Anna Sibylla (1699–1785), Wwe d. Bildhauers →Jacob Jahn († 1728) in I., T d. Schlossers u. Büchsenmachers Andreas Wenzel in I. u. d. Eva Marg. Schröter;
K, u. a. →Ernst (s. 2), →Julius (s. 3). -
Biography
H. lebt und arbeitet bis 1748 in Ilmenau. Bei seiner Heirat nennt er als Beruf „Schloß- und Büchsenmacher“. Bei einer Taufe 1734 nennt er sich „Maler“, bei einer weiteren Taufe 1737 „Kunstmaler“. Er erlernt die Malerei wahrscheinlich bei dem Weimarer Kunstmaler Carl Christlieb Reinthaler, mit dem er gemeinsam 1738 am Schloßbau des Weimarer Herzogs Ernst August in Apolda arbeitet. Weitere Arbeit findet er in den Schloßbauten des Herzogs in Ilmenau und Stützerbach. Nach dessen Tode 1748 wird H. fürstlicher Kabinettmaler des Herzogs Ernst Friedrich III. Carl von Sachsen-Hildburghausen. 1750 zieht ihn der ehemals weimarer Baumeister Gottfried Heinrich Krohne gemeinsam mit Reinthaler zum Schloßbau in Rudolstadt heran. Dort malt er in der Marmorgalerie 12 „Landschaftsstücke nach Phantasie mit Angehörigen allerhand Nationes“, die erhalten sind. H. gibt bei seiner Bewerbung in Rudolstadt an, er suche Verdienst, um „diesen Winter nach Holland wiederum zu gehen“, wo in „Cernheim“ (Arnheim?) 1737 ein Bruder als Musiker lebte. H. führt die Absicht 1752 mit seinem Sohn Julius aus und ist danach mit Werken oder Dokumenten nicht mehr nachweisbar.
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Author
Walther Scheidig -
Citation
Scheidig, Walther, "Heintz, Christian" in: Neue Deutsche Biographie 8 (1969), S. 441 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd135904897.html#ndbcontent