Heineken, Johann
- Lebensdaten
- 1761 – 1851
- Beruf/Funktion
- Mediziner ; Professor der Anatomie und Physik am Gymnasium illustre ; Stadtphysicus ; Arzt
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 100290779 | OGND | VIAF: 97149294300680521501
- Namensvarianten
-
- Heineken, Johann
Vernetzte Angebote
Verknüpfungen
Orte
Symbole auf der Karte
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Heineken, Johann
-
Biographie
Heineken: Johann H., Sohn des Professors und Physikus Philipp Isaac H., geb. zu Bremen am 26. October 1761, gest. daselbst am 17. Jan. 1851. Er promovirte 1783 zu Groningen, wurde 1786 in seiner Vaterstadt zum Professor der Anatomie und Experimentalphysik am Gymnasium illustre ernannt und folgte seinem Vater in dem Amte als Stadtphysikus nach. Er gab verschiedene kleine medicinische Schriften heraus und lieferte Beiträge zu den von Hufeland und Horn geleiteten Fachjournalen. Durch Arnold Wienholt wurde er seit 1792 für die Versuche mit dem sogenannten thierischen Magnetismus interessirt, mit denen er sich später vielfach beschäftigte. Bis an sein Lebensende war er von der Realität des magnetischen Schlafwandels und der verwandten Erscheinungen überzeugt.
-
Literatur
Rotermund, Lexicon der Bremischen Gelehrten Bd. I, S. 189.
-
Autor/in
Focke. -
Zitierweise
Focke, Wilhelm Olbers, "Heineken, Johann" in: Allgemeine Deutsche Biographie 11 (1880), S. 365 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100290779.html#adbcontent