Haferung, Johann Kaspar
- Lebensdaten
- 1669 – 1744
- Geburtsort
- Bleicherode-Kraja
- Sterbeort
- Wittenberg
- Beruf/Funktion
- lutherischer Theologe ; Evangelischer Theologe ; Hochschullehrer ; Pfarrer ; Pietist
- Konfession
- lutherisch
- Normdaten
- GND: 122687442 | OGND | VIAF: 55036112
- Namensvarianten
-
- Haferung, Johann Kaspar
- Haferung, Johann Caspar
- Haferung, Ioannes Caspar
- Haferung, Iohann Caspar
- Haferung, Iohannes Caspar
- Haferung, Iohannes Casparus
- Haferung, Jean Caspar
- Haferung, Johannes Caspar
- Haferung, Johannes Casparus
- Haferung, Johannes Kaspar
- Haferungen, Johannes Caspar
- Haferungius, Iohann Caspar
- Haferungius, Johann Caspar
- Haferungius, Johannes Casparus
- Haferung, Ioannes Kaspar
- Haferung, Iohann Kaspar
- Haferung, Iohannes Kaspar
- Haferung, Iohannes Kasparus
- Haferung, Jean Kaspar
- Haferung, Johannes Kasparus
- Haferungen, Johannes Kaspar
- Haferungius, Iohann Kaspar
- Haferungius, Johann Kaspar
- Haferungius, Johannes Kasparus
Vernetzte Angebote
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- Personen im Francke-Portal
- Sächsische Bibliographie
- Index Theologicus (IxTheo)
Verknüpfungen
Orte
Symbole auf der Karte
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Haferung, Johann Kaspar
-
Biographie
Haferung: Johann Kaspar H., am 14. Febr. 1669 zu Greußen im Schwarzburgischen als Sohn des dasigen Pastors geboren, studirte 1690—92 in Wittenberg Theologie, lebte dann 4 Jahre als Hofmeister eines Herrn von Boy in Schweden (wo er wiederholt auf der Universität Upsala disputirte), nach deren Ablauf er über Amsterdam nach Wittenberg, und von da 1702 als Adjunct der sondershausenschen Ephorie, Beisitzer des Consistoriums und Pastor von Greussen in die Heimath zurückkehrte. Nachdem er in diesen Stellungen 13 Jahre mit Segen gewirkt, wurde er 1713 als Archidiaconus an die Marienkirche zu Wittenberg berufen, wo er späterhin auch zum außerordentlichen, 1726 zum ordentlichen Professor der Theologie ernannt wurde und am 17. Mai 1744 starb. — H. gehörte unter den lutherischen Theologen seiner Zeit zu den wenigen, welche darauf drangen, daß das wahre Christenthum nicht sowol lutherische Rechtgläubigkeit als vielmehr innerliches Leben und thätige Frömmigkeit sein müsse, was ihm vielerlei Anfeindungen zuzog. Das Verzeichniß seiner zahlreichen meistens dogmatischen Schriften s. bei Jöcher.
-
Autor/in
Heppe. -
Zitierweise
Heppe, Heinrich, "Haferung, Johann Kaspar" in: Allgemeine Deutsche Biographie 10 (1879), S. 317 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd122687442.html#adbcontent