Hacke, Hans Christoph Friedrich Graf von

Dates of Life
1699 – 1754
Place of birth
Staßfurt
Place of death
Berlin
Occupation
preußischer General ; General
Religious Denomination
evangelisch?
Authority Data
GND: 136804691 | OGND | VIAF: 81088311
Alternate Names

  • Hake, Hans Christoph Friedrich Graf von
  • Hacke, Hans Christoph Friedrich Graf von
  • Hake, Hans Christoph Friedrich Graf von
  • Hacke, Hans Christoph Friedrich von
  • Hake, Hans Christoph Friedrich von

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Citation

Hacke, Hans Christoph Friedrich Graf von, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd136804691.html [07.02.2025].

CC0

  • Hacke, Hans Christoph Friedrich Graf von

  • Biography

    Hacke: Hans Christoph Friedr. Graf v. H., preußischer Generallieutenant, geb. am 21. October 1699 zu Staßfurt a. d. Bode, am 17. August 1754 in Berlin. Seit 1715 beim Potsdamer „Riesen-Regiment“ dienend, erwarb er sich, durch Berufseifer, König Friedrich Wilhelms I. Vertrauen und Wohlgewogenheit in hohem Grade. Beim Ableben dieses Monarchen ist H. Oberst und königlicher Generaladjutant. Außerdem reihte er — der Sohn eines kleinen Landedelmanns — sich ein in die Magnaten; denn Friedrich Wilhelms Fürsprache verschaffte ihm die einzige Erbin eines der reichsten und angesehensten Männer im Staate zur Frau. König Friedrich II. ertheilte H. den neu gestifteten Verdienstorden (Juni 1740; wahrscheinlich das erste Exemplar), beließ ihn in der wichtigen Stellung eines ersten Generaladjutanten, und erhob ihn am 28. Juli 1740 nebst seinen Nachkommen in den Grafenstand. Im Feldzuge 1744 sehen wir H. (Oeuvres T. III. 55 u. f.) als Generalmajor und Infanterie-Regimentschef zu einer Sonderunternehmung entsendet und „verwundet aber unbesiegt“ aus einer peinlichen Lage hervorgehen. Die Berliner Truppenschau im Mai 1747 brachte H. die Ernennung zum Generallieutenant und die nächste Revue (1748) den Schwarzen Adlerorden; im J. 1749 (10. November) folgte die Ernennung zum Commandanten von Berlin. Auf diesem Posten erwarb er sich Verdienste um die Verschönerung der Stadt, in der dafür sein Name in der Bezeichnung eines Marktplatzes fortlebt. Friedrich d. Gr. schätzte H. wegen seiner „Rechtschaffenheit“ (Oeuvres T. XXVI. 85) und widmete ihm den Nachruf (ibid. p. 110): „Er gehörte nicht zu den glänzenden Geistern, aber er machte sich nützlich; und diese Art Leute sind dem Staat wichtiger als diejenigen Besterzogensten, denen Wissenstiefe und Arbeitsamkeit mangelt“.

  • Author

    Graf , Lippe.
  • Citation

    Lippe, E. Graf zur, "Hacke, Hans Christoph Friedrich Graf von" in: Allgemeine Deutsche Biographie 10 (1879), S. 292 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd136804691.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA