Gruber, Georg Wilhelm
- Dates of Life
- 1729 – 1796
- Place of birth
- Nürnberg
- Place of death
- Nürnberg
- Occupation
- Kapellmeister ; Komponist ; Geiger ; Selbstverleger
- Religious Denomination
- evangelisch?
- Authority Data
- GND: 102199108 | OGND | VIAF: 170892337
- Alternate Names
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- Gruber, Georg Wilhelm
- Gruber, Georg Wilh.
- Gruber, Giorgio Guglielmo
Linked Services
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- * Personen in Bavarikon [2013-]
- * musiconn - Für vernetzte Musikwissenschaft
- Stadtlexikon Nürnberg [1999-]
- * Personen in bayerischen historischen biographischen Lexika. Baader / Lipowsky. 1821 ff. [1804-1825]
- * Internationales Quellenlexikon der Musik (RISM)
Relations
Places
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Gruber, Georg Wilhelm
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Biography
Gruber: Georg Wilhelm G., geboren am 22. September 1729 in Nürnberg, erhielt frühzeitig Unterricht in der Musik und zwar von den Organisten Dietzel und Johann Siebenkaes im Clavierspiel und in der Composition. Im Violinspiel unterwies ihn der Nürnberger Stadtmusikus Hemmerich. Schon im 18. Lebensjahre trat er eine Kunstreise nach Frankfurt, Mainz, Leipzig und Dresden an und erlangte durch sein Violinspiel und seine Compositionen viel Beifall. In der sächsischen Residenz nahm er noch theoretischen Unterricht bei Umstadt, Director der gräflich Brühl’schen Capelle. Um 1750 trat er in das Stadtorchester zu Nürnberg und suchte sich bei der Anwesenheit des berühmten Geigers Domenico Ferrari daselbst, nach dessen Violinspiel weiter auszubilden. Nach dem Tode des Capellmeisters Johann Agrell zu Nürnberg erhielt er 1765 dessen Stelle und ward in demselben Jahre auch noch zum Complimentarius und „Stadtrathsschenk (welcher die Geschenke der Stadt im Namen des Raths den Grafen bei ihrer Ankunft in Nürnberg überreichte) ernannt. G. starb zu Nürnberg am 22. September 1796. Er hat viel componirt, doch scheinen seine Sachen nicht viel über Nürnberg herausgekommen zu sein. Gerber gibt in seinem älteren und neuen Tonkünstlerlexikon ein Verzeichniß dieser theils gedruckten, theils ungedruckt gebliebenen Sachen. Es befinden sich darunter fünf Oratorien und Cantaten, 60 deutsche und lateinische Psalmen, viele Arien und figurirte Choräle, Sinfonien, Quartetten, Trio's, Duo's und Solo's für Violine und Clavier, Waldhornconcerte, Sextette für Blasinstrumente, Flötenduette etc.
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Literature
Lipowsky, Baierisches Musik-Lexikon.
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Author
Fürstenau. -
Citation
Fürstenau, Moritz, "Gruber, Georg Wilhelm" in: Allgemeine Deutsche Biographie 10 (1879), S. 1 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd102199108.html#adbcontent