Gadenstedt, Barthold von
- Lebensdaten
- 1560 – 1632
- Beruf/Funktion
- Dramatiker ; Reiseschriftsteller
- Konfession
- evangelisch?
- Normdaten
- GND: 12466055X | OGND | VIAF: 69867248
- Namensvarianten
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- Gadenstedt, Barthold von
- Gadenstedt, Bartholdus a
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Gadenstedt, Barthold von
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Biographie
Gadenstedt: Barthold v. G., deutscher Dramatiker. Sohn des gräflich stolbergischen Hauptmanns zu Wernigerode, studirte 1584 zu Helmstädt, folgte seinen älteren Brüdern 1619 ins Lehen, † 1633. Sein Schuldrama „Tobaeus“ (Magdeburg 1605) ist zwar nur eine ziemlich kunstlose Uebersetzung aus dem Terentius christianus von Schonäus mit wenigen Zusätzen (zum Theil nach Wickram), seine sonstigen Uebertragungen aus demselben Autor sind wahrscheinlich nie veröffentlicht; aber seine Freunde priesen ihn, daß er Ars und Mars vereinige, noch 1665 wird er als ein „Gelehrter vom Adel“ hervorgehoben und auch uns ist er merkwürdig als der einzige adeliche Dramatiker unter den Zeitgenossen des Herzogs Heinrich Julius von Braunschweig.
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Literatur
E. Jacobs, Zeitschrift des Harz-Vereins, Bd. I. S. 84—87; Scherer, Deutsche Studien III.
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Autor/in
Scherer. -
Zitierweise
Scherer, Wilhelm; Jacobs, Eduard, "Gadenstedt, Barthold von" in: Allgemeine Deutsche Biographie 8 (1878), S. 301 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd12466055X.html#adbcontent