Dalwigk zu Lichtenfels, Karl Freiherr von
- Dates of Life
- 1761 – 1825
- Place of birth
- Rinteln
- Place of death
- Wiesbaden
- Occupation
- Jurist ; nassauischer Oberappellationsgerichtspräsident und Geheimrat
- Religious Denomination
- evangelisch?
- Authority Data
- GND: 117617334 | OGND | VIAF: 301870915
- Alternate Names
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- Dalwigk, Karl Freiherr von
- Dalwigk, Karl Friedrich August Philipp Freiherr von
- Dalwigk zu Lichtenfels, Karl Friedrich August Philipp Freiherr von
- Dalwig zu Lichtenfels, Karl Friedrich August Philipp Freiherr von
- Dalwigk zu Lichtenfels, Karl Freiherr von
- Dalwigk, Karl Freiherr von
- Dalwigk, Karl Friedrich August Philipp Freiherr von
- Dalwigk zu Lichtenfels, Karl Friedrich August Philipp Freiherr von
- Dalwig zu Lichtenfels, Karl Friedrich August Philipp Freiherr von
- Dalwigk, Karl Friedrich August Philipp von
- Dalwig zu Lichtenfels, Karl Friedrich August Philipp von
- Dalwigk zu Lichtenfels, Karl Friedrich August Philipp von
- Dalwigk zu Lichtenfels, Karl von
- Dalwigk, Carl F. von
- Dalwigk, Carl Friedrich von
- Dalwigk, Carl von
- Dalwigk, Karl F. von
- Dalwigk, Karl von
- Dalwigk zu Lichtenfels, Carl Freiherr von
- Dalwigk, Carl Freiherr von
- Dalwigk, Carl Friedrich August Philipp Freiherr von
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- Dalwig zu Lichtenfels, Carl Friedrich August Philipp Freiherr von
- Dalwigk, Carl Friedrich August Philipp von
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- Dalwigk zu Lichtenfels, Carl von
- Dalwigk, Karl Friedrich von
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Dalwigk, Karl Friedrich August Philipp
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Biography
Dalwigk: Karl Friedrich August Philipp Freiherr v. D., aus dem Hause Camp, Linie Lichtenfels, hessischer Jurist, ein Sohn des fürstlich waldeckischen geheimen Raths und Oberhofmarschalls Johann Friedrich Georg Heinrich Freiherrn v. D., geb. 31. Dec. 1761 in Rinteln, † 9. Febr. 1825 (nicht 1826, auch nicht 1827) zu Wiesbaden. Nachdem er in Marburg und Göttingen studirt hatte, begann er seine Laufbahn 1783 als Auditor bei dem Oberappellationsgericht zu Kassel und wurde 1786 Hofgerichtsrath in Hanau. Durch Johannes v. Müller dem Kurfürsten von Mainz empfohlen, trat er 1788 in dessen Dienste als Hof- und Regierungsrath und Kammerherr. 1800 übernahm er bei dem Reichskammergericht zu Wetzlar eine Beisitzerstelle, zu welcher ihn Friedrich Wilhelm II., König von Preußen, 1797 präsentirt hatte. Nach Auflösung des Reichskammergerichts (1806) ward er mit der Organisation des vereinigten Oberappellationsgerichts der nassauischen Lande betraut und zum Präsidenten desselben mit dem Charakter eines wirklichen geheimen Raths ernannt. 1821 verlieh ihm die Juristenfacultät der Universität Marburg das Doctordiplom. Außer Aufsätzen in Zeitschriften schrieb er unter anderm: „Kleine juristische Abhandlungen“, 1. (einziges) Bändchen, Frankfurt a. M. 1788. 8.; „Handbuch des französischen Civil-Processes“, 2 Bde., Hadamar 1809—13. 8.; „Versuch einer philosophisch-juristischen Darstellung des Erbrechts“, 3 Thle., Wiesbaden 1820, 22. 8; „Praktische Erörterung auserlesener Rechtsfälle“, Hannover 1823. 4. Auch begründete er die von R. Falck fortgesetzte Zeitschrift: „Eranien zum deutschen Privatrecht“, von der er die 1. Lieferung, Heidelberg 1825. 8, herausgab.
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Literature
N. Nekrolog 1825. III. 1340 ff. Strieder, Hess. Gel. Gesch. VII, 362 ff. mit N. *. VIII. 527. XI, 361. XV, 349 und besonders die Fortsetzung dazu von Justi XIX, 76 ff. Kulenkamp, Beiträge zur Gesch. d. Ober-Appellations-Gerichts zu Cassel. 1847. S. 57 mit N. 29.
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Author
Steffenhagen. -
Citation
Steffenhagen, "Dalwigk zu Lichtenfels, Karl Freiherr von" in: Allgemeine Deutsche Biographie 4 (1876), S. 714 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117617334.html#adbcontent