Wilhelm I.
- Lebensdaten
- 1371 – 1425
- Beruf/Funktion
- Markgraf von Meißen
- Konfession
- katholisch
- Normdaten
- GND: 136575242 | OGND | VIAF: 80896210
- Namensvarianten
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- Wilhelm von Meißen
- Wilhelm der Reiche
- Wilhelm der Reiche von Meißen
- Wilhelm II. (ältere Zählung)
- Wilhelm I.
- Wilhelm von Meißen
- Wilhelm der Reiche
- Wilhelm der Reiche von Meißen
- Wilhelm II. (ältere Zählung)
- wilhelm ii.
- Wilhelm II., Meißen, Markgraf
- Wilhelm II., der Reiche
- Wilhelm II., von Meißen
- Wilhelm II., von Sachsen
- Wilhelm, der Reiche
- Wilhelm, der Reiche von Meißen
- Wilhelm II. (älthere Zählung)
- Wilhelm II., Meißen, Markgraph
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Wilhelm II., Markgraf von Meißen
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Biographie
Wilhelm II., Markgraf von Meißen, jüngerer Sohn Markgraf Friedrich's des Strengen von seiner Gemahlin Katharina von Henneberg, geboren am 23. April 1371, † am 30. März 1425, erhielt bei der Oerterung, die er und sein Bruder Friedrich der Streitbare 1411 auf vier Jahre vornahmen, den größeren Theil des Osterlandes, den er auch bei der abgeänderten Theilung von 1415 wieder wählte. Da er jedoch auch diesmal mit seinem Antheil nicht zufrieden war, überließ ihm Friedrich statt Jena Leipzig. 1420 nahm er an dem Zuge seines Bruders gegen Prag und dem vergeblichen Sturm auf den Witkowberg theil, ebenso an dessen späteren Zügen gegen die Hussiten. Neben Friedrich ist er als Mitstifter der Universität Leipzig zu nennen. Er starb unvermählt.
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Autor/in
Flathe. -
Zitierweise
Flathe, Heinrich Theodor, "Wilhelm I." in: Allgemeine Deutsche Biographie 43 (1898), S. 124-127 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd136575242.html#adbcontent