Flessa, Johann Adam
- Dates of Life
- 1694 – 1775
- Occupation
- evangelischer Theologe ; Theologe ; Pfarrer ; Rektor
- Religious Denomination
- evangelisch
- Authority Data
- GND: 10084779X | OGND | VIAF: 32070992
- Alternate Names
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- Flessa, Johann Adam
- Flessa, Io. Adamus
- Flessa, Ioannes A.
- Flessa, Ioannes Adamus
- Flessa, Joannes Adamus
- Flessa, Johannes Adam
- Flessa, Johannes Adamus
Linked Services
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Personen in bayerischen historischen biographischen Lexika. Baader / Lipowsky. 1821 ff. [1804-1825]
Relations
Places
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Flessa, Johann Adam
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Biography
Flessa: Johann Adam F., Theologe und Schriftsteller, geb. auf der Goldmühle unweit Goldernach am 24. Decbr. 1694, studirte zu Baireuth und Altdorf, soll einen Ruf nach Zweibrücken an das dortige Gymnasium als Lehrer erhalten haben, doch ist dieses nicht sicher, wurde 1723 Professor der Geschichte und Mathematik am Gymnasium zu Baireuth, war daselbst zugleich seit 1727 Hofdiaconus und Inspector der Alumnen, 1731 zum Consistorialassessor und Professor der Theologie befördert. Im J. 1741 wurde er vom König von Dänemark zum Consistorialassessor, Professor der Theologie und Director des akademischen Gymnasiums nach Altona berufen und im darauffolgenden J. 1742 zum wirklichen Consistorialrath ernannt, doch war diese Stellung von nicht langer Dauer, denn 1749 sehen wir ihn als Hauptpastor und Propst des Consistoriums zu Sonderburg im Herzogthum Schleswig. Von da kam er im J. 1751 nach Oldenburg als Consistorialrath und Generalsuperintendent der Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst, sowie er auch Hauptpastor der St. Lambertskirche und Obervorsteher des Klosters Blankenburg wurde. Er starb am 11. Oct. 1775 (nicht 1776, wie Andere angeben). Er schrieb viele kleine Schriften, meistens Programme, Predigten etc., theologischen und philologischen Inhalts; auch hinterließ er eine große Anzahl ungedruckter lateinischer Reden. Ein einziges Kirchenlied: „Ich beuge, großer König, mich“, ist von ihm bekannt, welches im Neuen Baireuther Gesangbuch aufgenommen worden ist.
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Literature
Vgl. Kordes, Lexikon der schleswig-holsteinischen Schriftsteller, S. 460. Fikenscher, Gelehrtes Fürstenthum Baireuth II., S. 220 ff. Hirsching, Historisch-litterarisches Handbuch II. 236. Fikenscher, Beitrag zur Gelehrtengesch., S. 187—199. Meusel, Lexikon III. S. 391—395. Adelung zu Jöcher II. 1130. Heerwagen, Litteraturgesch. I. S. 186 u. ff.
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Author
Kelchner. -
Citation
Kelchner, Ernst, "Flessa, Johann Adam" in: Allgemeine Deutsche Biographie 7 (1878), S. 118 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd10084779X.html#adbcontent