Auersperg, Joseph Franz Anton Graf von und zu

Lebensdaten
1734 – 1795
Geburtsort
Wien
Sterbeort
Passau
Beruf/Funktion
Fürstbischof von Passau ; Kardinal
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 116212772 | OGND | VIAF: 30281842
Namensvarianten

  • Joseph Franz Anton von und zu Auersperg
  • Joseph Franz Anton Graf von und zu Auersperg
  • Joseph Franz Anton
  • Auersperg, Joseph Franz Anton Graf von und zu
  • Joseph Franz Anton von und zu Auersperg
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  • Gurk, Joseph Franz von
  • Joseph Franz Anton, Gurk, Bischof
  • Joseph Franz Anton, Gurk, Fürstbischof
  • Joseph Franz Anton, Passau, Bischof
  • Joseph Franz Anton, Passau, Fürstbischof
  • Joseph Franz Anton, von Gurk
  • Joseph Franz, Passau, Fürstbischof
  • Joseph, Passau, Bischof
  • Joseph Franz, Passau, Bischoph
  • Joseph Franz Anton, Gurk, Bischoph
  • Joseph Franz Anton, Gurk, Fürstbischoph
  • Joseph Franz Anton, Passau, Bischoph
  • Joseph Franz Anton, Passau, Fürstbischoph
  • Joseph Franz, Passau, Fürstbischoph
  • Joseph, Passau, Bischoph

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Zitierweise

Auersperg, Joseph Franz Anton Graf von und zu, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116212772.html [30.01.2025].

CC0

  • Auersperg, Joseph Franz Anton Graf

    Kardinal, Fürstbischof von Passau, * 31.1.1734 Wien, † 21.8.1795 Passau.

  • Genealogie

    V →Heinrich Joseph Donat Fürst von Auersperg († 1783), Geheimer Rat und Ritter des Goldenen Vlieses;
    M Maria Christina Gräfin von Trautson (1708–61);
    B →Franz Xaver von Auersperg (1749–1808), österreichischer General, Ritter des Maria-Theresien-Ordens.

  • Biographie

    A., ursprünglich Malteserritter und Domherr zu Salzburg, wurde 1763 Bischof von Lavant und 1772 Fürstbischof von Gurk. 1783 wählte ihn das Passauer Domkapitel zum Bischof in der Hoffnung, er werde durch seine diplomatischen Fähigkeiten Kaiser Josef II. dazu bringen, seine Abtretungspläne der österreichischen Gebiete von der Passauer Diözese zugunsten der Bistümer Linz und St. Polten zurückzustellen bzw. aufzugeben. Dieser Plan mißglückte, und er verzichtete 1784 auf alle Diözesanrechte auf die territorial-österreichischen Gebiete. Als Bauherr und Kunstmäzen trat A. in seinem Bistum Passau hervor. 1789 wurde er Kardinal.

  • Literatur

    A. Erhard, Gesch. d. Stadt Passau I, 1862, S. 283 ff.; R. Hittmair, Der josefin. Klostersturm im Lande ob d. Enns, 1907, S. 403, 423;
    F. X. Eggersdorfer, Die phil.-theol. Hochschule Passau, 1933, S. 202 f. (P); M. Schmidt, Die Aufklärung im Fürstbistum Passau, in: Verhh. d. Hist. Ver. f. Niederbayern 67, 1934;
    Dictionnaire d’Histoire et de Géographie Ecclésiastiques V, 1931;
    LThK (unter Passau, Linz).

  • Autor/in

    Gustav Adolf Metnitz

  • Zitierweise

    Metnitz, Gustav Adolf, "Auersperg, Joseph Franz Anton Graf von und zu" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 438 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116212772.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA