Mayer, Emilie

Lebensdaten
1812 – 1883
Geburtsort
Friedland (Mecklenburg)
Sterbeort
Berlin
Beruf/Funktion
Komponistin
Konfession
evangelisch-lutherisch
Normdaten
GND: 117542830 | OGND | VIAF: 27851128
Namensvarianten

  • Mayer, Emilie Luise Friederica
  • Mayer, Emilie
  • Mayer, Emilie Luise Friederica
  • Mayer, E.
  • Mayer, Emilie Louise
  • Mayer, Emilie Luise Friderica
  • Mayer, Emilie Luise Friderika
  • Mayer, Emilie Luise Friederika
  • Meyer, Emilie

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Zitierweise

Mayer, Emilie, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117542830.html [31.01.2025].

CC0

  • Mayer, Emilie Luise Friederica

    1812 – 1883

    Komponistin

    Emilie Mayer gehört zu den bedeutendsten europäischen Komponistinnen des 19. Jahrhunderts. Ihr an klassischen Vorbildern orientiertes kompositorisches Schaffen umfasst nahezu alle musikalischen Gattungen, wobei acht Sinfonien und mindestens 15 Ouvertüren für großes Orchester herausragen. Zu ihren bekanntesten Werken gehört die Faust-Ouvertüre (1879/80).

    Lebensdaten

    Geboren am 14. Mai 1812 in Friedland (Mecklenburg)
    Gestorben am 10. April 1883 in Berlin
    Grabstätte Dreifaltigkeitsfriedhof (Ehrengrab)(weiterführende Informationen) in Berlin-Kreuzberg
    Konfession evangelisch-lutherisch
    Emilie Mayer (InC)
    Emilie Mayer (InC)
  • 14. Mai 1812 - Friedland (Mecklenburg)

    1817 - Friedland (Mecklenburg)

    Klavierunterricht bei dem Kantor und Organisten Carl Heinrich Ernst Driver (gest. 1840/41); erste Kompositionen (Tänze, Variationen, kleine Rondos)

    1820 - Friedland

    Schulbesuch (Abschluss unbekannt)

    Bürgerschule; Privatunterricht

    1841 - 1846 - Stettin (Pommern, heute Szczecin, Polen)

    Kompositionsstudien bei Carl Loewe (1796–1869)

    1847 - 1862 - Berlin

    Aufenthalt

    1847 - 1850 - Berlin

    1850 - 1883 - u. a. Berlin; Stettin; München; Brüssel; Leipzig; Lyon; Straßburg (Elsass, heute Strasbourg, Frankreich); Wien; Posen (Preußen, heute Poznań, Polen); Karlsbad (Böhmen, heute Karlovy, Tschechien); Prag; Halle an der Saale; Stargard (Pommern, heute Stargard Szczeciński, Polen)

    Reisen zu Konzerten eigener Werke

    u. a. Königliches Schauspielhaus; Kroll’s Etablissement; Sommer’s Salon; Saal der Singakademie

    1856 - Wien

    Aufenthalt auf Einladung der Erzherzogin Sophie Friederike von Österreich (1805–1872); Aufführung mehrerer Kammermusikwerke

    1860 - Mannheim

    Teilnahme an einem Kompositionswettbewerb mit Klaviertrio e-moll

    Deutsche Tonhalle

    1862 - 1875 - Stettin

    Aufenthalt im Haus ihres Bruders Wilhelm

    1876 - Berlin

    Übersiedlung

    10. April 1883 - Berlin

    Mayer erhielt seit dem Alter von fünf Jahren Klavierunterricht und komponierte kleine Lieder und Tänze. In Friedland (Mecklenburg) besuchte sie seit 1820 die Bürgerschule. Durch das väterliche Erbe finanziell unabhängig, zog sie 1840 nach Stettin (Pommern, heute Szczecin, Polen), um bei Carl Loewe (1796–1869) Komposition zu studieren. Dieser erkannte ihre Begabung und vermittelte ihr 1841 eine kompositorische Ausbildung. Unter Loewes Einfluss setzte sie sich v. a. mit den Werken Joseph Haydns (1732–1809), Wolfgang Amadeus Mozarts (1756–1791) und Ludwig van Beethovens (1770–1827) auseinander und entwickelte früh einen Kompositionsstil, der sich an diesen klassischen Vorbildern orientierend durch eine Verbindung von formaler Strenge, kreativer Experimentierfreude und künstlerischer Invention auszeichnet.

    Auf Anregung Loewes übersiedelte Mayer 1847 nach Berlin und setzte ihre Studien bei Adolph Bernhard Marx (1795–1866) und Wilhelm Wieprecht (1802–1872) fort, die wie Loewe von der Wiener Klassik geprägt waren; v. a. Wieprechts Einfluss im Berliner Musikleben kam ihrer weiteren Karriere zugute. Mit Wieprecht als Dirigent veranstaltete Mayer am 21. April 1850 im Königlichen Schauspielhaus Berlin ihr erstes Konzert mit eigenen Kompositionen. Mit weiteren Konzerten u. a. auch in Kroll’s Etablissement, Sommer’s Salon und im Saal der Singakademie etablierte sie sich als erfolgreiche Komponistin in Berlin. Am 25. April 1853 besuchte der preußische König Friedrich Wilhelm IV. (1795–1861) eines ihrer Konzerte im Königlichen Schauspielhaus. Mit Unterstützung Wieprechts und seines Orchesters „Euterpe“ stellte Mayer einmal im Jahr ihre neuesten Orchesterkompositionen vor. Insgesamt entstanden acht Sinfonien für großes Orchester und mindestens fünfzehn Konzertouvertüren. Daneben schrieb sie eine Vielzahl von Streichquintetten und -quartetten, Klavierquartetten und -trios und unternahm zwischen 1854 und 1860 Reisen nach Stettin, München, Brüssel, Leipzig, Lyon, Straßburg (Elsass, heute Strasbourg, Frankreich), Wien, Halle an der Saale und Pasewalk (Mecklenburg), um Aufführungen ihrer Werke beizuwohnen. 1860 nahm sie am Kompositionswettbewerb der Deutschen Tonhalle in Mannheim teil. Für ihr eingereichtes Klaviertrio erhielt sie von der Jury, zu der u. a. Franz Lachner (1803–1890) und Ferdinand Hiller (1811–1885) gehörten, eine besondere Belobigung. 1861 wurde ihre Sinfonie h-moll in Posen (Preußen, heute Poznań, Polen) aufgeführt. Daneben bemühte sich Mayer weitgehend erfolglos bei etablierten Musikverlagen (Bote & Bock, Berlin) um die Drucklegung ihrer Kompositionen. Lediglich für eine Sinfonie (h-moll) und eine Ouvertüre fand sie Verlage. Erfolgreicher war sie bei der Drucklegung von Kammermusikwerken.

    1862 kehrte Mayer nach Stettin zurück, wo sie bis 1875 im Haus ihres jüngeren Bruders lebte und wie in Berlin in Adressbüchern als Komponistin eintragen war. In dieser Zeit wandte sie sich verstärkt der Komposition kammermusikalischer Werke zu, u. a. entstanden Sonaten für Violine und Violoncello, von denen etliche in Druck gingen. 1876 übersiedelte sie wieder nach Berlin. Ihre 1879 als ausgreifende Orchesterkomposition komponierte Faust-Ouvertüre (op. 46) wurde zwischen 1880 und 1882 erfolgreich in Berlin, Stettin, Karlsbad (Böhmen, heute Karlovy, Tschechien), Wien, Prag, Halle an der Saale und Stargard (Pommern, heute Stargard Szczeciński, Polen) aufgeführt. Nach ihrem Tod geriet Mayer in Vergessenheit. Ihr musikalischer Nachlass ging 1918 an die Preußische Staatsbibliothek in Berlin. Seit den 1980er Jahren wiederentdeckt, ist Mayers musikgeschichtliche Bedeutung heute in der Musikwissenschaft anerkannt, zahlreiche ihrer Werke wurden in den letzten Jahren erneut eingespielt und veröffentlicht.

    1855 Ehrenmitglied des Philharmonischen Vereins München
    um 1855 Mitvorsteherin der Opernakademie Berlin
    1860 „Besondere Belobigung“ beim Kompositionswettbewerb der Tonhalle Mannheim
    Gedenktafel, Friedland (Mecklenburg), Marktplatz
    2021 Gedenkstein, Dreifaltigkeitsfriedhof, Berlin (Ehrengrab)
    2022 Emilie Mayer Gesellschaft e. V., Friedland
    2022 Emilie-Mayer-Weg, Berlin-Falkenberg
    2023 Emilie-Mayer-Straße, Regenstauf-Diesenbach
    Emilie-Mayer-Straße, Hof-Rosenbühl (Saale)
    Emilie-Mayer-Straße, Neubrandenburg-Broda
    Emilie-Mayer-Weg, Friedland

    Nachlass:

    Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz. (Musikautografen, 21 Briefe)

    Weitere Archivmaterialien:

    Friedland, St. Marien, Kirchenbuch, Geburts- und Taufeintrag Nr. 40/1812.

    Dreifaltigkeitsfriedhof Berlin-Kreuzberg, Friedhofsbuch.

    Gedruckte Quellen:

    Hermann Zopff, Compositionen von Emilie Mayer, in: Neue Zeitschrift für Musik 63, Nr. 21 v. 17.5.1867.

    Wilhelm Tappert, Emilie Mayer. Der Erlkönig, in: Musikalisches Wochenblatt 1 (1870), S. 827 f. (Onlineressource)

    Wilhelm Tappert, Die Frauen und die musikalische Komposition, in: Musikalisches Wochenblatt 2 (1871), S. 809–812 u. 825–831. (Onlineressource)

    Albert Tottmann, Führer durch die Violin-Literatur, 1873, 41935, S. 388. (Onlineressource)

    Elisabeth Sangalli-Marr, Emilie Mayer. Eine biographische Skizze, in: Neue Berliner Musikzeitung 31 (1877), S. 82 f., 90 f. (Onlineressource) (Onlineressource)

    N. N., Emilie Mayer, in: Neue Berliner Musikzeitung v. 19.4.1883, S. 122. (Onlineressource)

    Sinfonien:

    c-moll, 1845/47, Uraufführung Stettin vor dem 4.3.1847.

    e-moll Nr. 2, 1845/47, Uraufführung Stettin vor dem 4.3.1847.

    C-Dur Nr. 3, „militair“, 1849/50, Uraufführung Berlin 21.4.1850.

    h-moll, 1850/51 Uraufführung Berlin 16.3.1851. (verschollen, arrangiert für Klavier v. A. Jurke 1860, rekonstruierte Orchesterfassung von Stefan Malzew 2019)

    D-Dur, 1851/52, Uraufführung Berlin 1.5.1852. (verschollen)

    E-Dur, 1852/53, Uraufführung Berlin 25.4.1853.

    f-moll Nr. 7, 1855/56, Uraufführung Berlin April 1862.

    F-Dur, 1856/57, Uraufführung Berlin März 1862. (verschollen)

    Konzertouvertüren:

    D-Dur Nr. 2, wahrscheinlich 1840/50, Uraufführung Berlin, 21.4.1850.

    C-Dur Nr. 3, wahrscheinlich 1840/50, Uraufführung Berlin, 21.4.1850.

    d-moll, vor 1850, Uraufführung Berlin, 21.4.1850.

    c-moll, vor 1857.

    Faust-Ouvertüre h-moll op. 46, um 1879, Uraufführung Berlin oder Stettin Ende 1880/Anfang 1881. (arrangiert für Klavier v. Berthold Knetsch 1881)

    Konzert für Klavier und Orchester B-Dur, um 1857 (ungedruckt).

    Streichquintett:

    C-Dur, 1853/54, Uraufführung Berlin 3.4.1854.

    D-Dur, 1853/54, Uraufführung Berlin 3.4.1854.

    d-moll, 1853/54, Uraufführung Berlin 3.4.1854.

    Streichquartett:

    d-moll (I), vor 1850, Erstaufführung Berlin 16.3.1851.

    D-Dur (4), vor 1850. (verschollen)

    F-Dur 6, vor April 1850, Uraufführung Berlin 21.4.1850.

    G-Dur, vor März 1851, Uraufführung Berlin 16.3.1851.

    e-moll, vor März 1851, Uraufführung Berlin 16.3.1851.

    B-Dur, vor 1855, Uraufführung Brüssel November 1855.

    A-Dur IV, 1855/56, Uraufführung Berlin März 1856.

    g-moll op. 14, 1858, Uraufführung Berlin 12.3.1858.

    Klavierquartett:

    Es-Dur, 1857/60, Uraufführung Stettin 7.5.1860.

    G-Dur, 1857/60.

    Klaviertrio:

    e-moll (I), vermutlich vor 1855.

    Es-Dur (III), vor 1855, Uraufführung München 17.6.1855.

    d-moll (II), 1. Fassung, Februar bis März 1856; d-moll (II), 2. Fassung.

    a-moll, 1855/60, Uraufführung 1859 (?).

    B-Dur, 1855/60, Uraufführung 1859 (?).

    e-moll op. 12, 1859/60, Uraufführung Pasewalk 3.1.1860.

    D-Dur op. 13, vor 1861, Uraufführung Berlin 1861.

    h-moll op. 16, vor 1861, Uraufführung Berlin 1859 (?).

    Violinsonaten:

    c-moll, 1860er Jahre.

    Es-Dur, vor 1855.

    D-Dur, 1860/70.

    F-Dur op. 17, Uraufführung Berlin 9.–14.2.1863.

    a-moll op. 18, um 1864. (verschollen)

    e-moll op. 19, um 1867.

    A-Dur op. 21 um 1867. (Kriegsverlust)

    d-moll op. 29 f., um 1869.

    Notturno d-moll op. 48, um 1883.

    Violoncellosonaten:

    d-moll op. 38, um 1873.

    C-Dur op. 40, um 1873.

    D-Dur op. 47, Uraufführung Berlin März 1883.

    F-Dur, um 1863.

    C-Dur, undatiert.

    c-moll, undatiert.

    d-moll, undatiert.

    e-moll, undatiert.

    A-Dur, undatiert.

    B-Dur, undatiert.

    h-moll, undatiert.

    Vokalwerke:

    Psalm 118 für Soli, Chor, Orchester, Erstaufführung Berlin 21.4.1850. (verschollen)

    Ensembles (weltlich):

    Fünf Gesänge für gemischte Stimmen op. 5, Neustrelitz 1847.

    Fünf Gesänge für Männerstimmer op. 6, Neustrelitz 1847.

    Vierstimmige Gesänge in Stimmbüchern, undatiert.

    Lieder und Gesänge mit Klavierbegleitung:

    Drei Lieder für Sopran oder Tenor mit Klavier op. 7, um 1848.

    Drei Lieder für Sopran oder Tenor mit Klavier op. 10, Berlin um 1845.

    Zwei Gesänge für eine Singstimme und Klavier, Berlin vor 1861.

    Erlkönig, zwei Vertonungen (1842, 1870) für eine Singstimme und Klavier.

    Zwei Kinderlieder mit Klavierbegleitung, undatiert, gedruckt Berlin 21891.

    Bühnenwerke:

    Singspiel „Die Fischerin“ für Soli, Chor und Orchester, um 1842.

    Klaviermusik:

    Allemande fantastique op. 29, um 1871.

    Tonwellen-Valse op. 30, um 1871.

    Ungaraise op. 31, um 1871.

    Walzer op. 32, um 1871.

    Mazurka op. 33, um 1871.

    Drei Humoresken op. 41,1874/79.

    Impromptu op. 44, um 1878.

    Sechs Klavierstücke für die Kinderwelt op. 48, um 1882.

    Sonate d-moll, undatiert.

    Sonate D-Dur, undatiert.

    Marsch A-Dur, undatiert.

    9 Tänze à deux mains, undatiert.

    Marcia funebre, undatiert.

    Werkverzeichnisse:

    Karola Weil, Werkverzeichnis, in: Bettina Brand/Martina Helmig/Barbara Kaiser/Birgit Salomon/Adje Westerkamp (Hg.), Komponistinnen in Berlin. Musikfrauen, 1987, S. 173–178.

    Almut Runge-Woll, Die Komponistin Emilie Mayer (1812–1883). Studien zu Leben und Werk, 2003, S. 211–311.

    Barbara Gabler, Emilie Mayer, 1812–1883. Katalog – Catalogue, 2024. (Onlineressource)

    Monografien:

    Werner Schwarz, Pommersche Musikgeschichte, Bd. 1, 1988, S. 204 f.

    Almut Runge-Woll, Die Komponistin Emilie Mayer (1812–1883). Studien zu Leben und Werk, 2003. (Qu, W, L, P)

    Heinz-Mathias Neuwirth, Emilie Mayers Streichquartette. Kontext und Analyse, 2010 (ungedr. Diplomarbeit Universität Wien) (Onlineressource)

    Almut Runge-Woll, Emilie Mayer 1812–1883. Wiederentdeckung einer Vergessenen, [2012]. (W, P)

    Barbara Beuys, Emilie Mayer. Europas größte Komponistin. Eine Spurensuche, 2021, 22022. (Qu, L, P)

    Aufsätze:

    Marie Silling, Emilie Mayer, eine vergessene Künstlerin, in: Unser Pommerland 8 (1923), S. 280–282. (Onlineressource)

    Martina Sichardt, Emilie Mayer (1821 [sic!] –1883). Auf den Spuren einer vergessenen Komponistin, in: Bettina Brand/Martina Helmig/Barbara Kaiser/Birgit Salomon/Adje Westerkamp (Hg.), Komponistinnen in Berlin. Musikfrauen, 1987, S. 150–172.

    Michael Kube, Franz Liszt an Emilie Mayer. Ein neues Dokument zu Liszts Klavierbearbeitungen, in: Die Musikforschung 46 (1993), S. 417–420.

    Claudia Breitfeld, Auf den Spuren Emilie Mayers (1812–1883), in: Vivavoce 49 (1999), S. 2–6.

    Claudia Breitfeld, „es webt darin ein männlich-leidenschaftlicher Geist“. Emilie Mayers Auseinandersetzung mit Beethoven, in: Bettina Brand/Martina Helmig (Hg.), Maßstab Beethoven? Komponistinnen im Schatten des Geniekults, 2001, S. 45–57.

    Lexikonartikel:

    N. N., Art. „Mayer (Emilie)“, in: Carl von Ledebur, Tonkünstler-Lexicon Berlin’s von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart, 1861, S. 357 f. u. 695. (Onlineressource)

    Alfred Michaelis, Art. „Mayer, Emilie“, in: ders., Frauen als schaffende Tonkünstler. Ein biographisches Lexikon, 1888, S. 28–30. (Onlineressource)

    Aaron I. Cohen, Art. „Emilie Mayer”, in: ders., International Encyclopedia of Women Composers, Bd. 1, 21987, S. 462.

    Antje Olivier/Karin Weingartz-Perschel, Art. „Mayer, Emilie“, in: dies., Komponistinnen von A-Z. Eine Korrektur der traditionellen Musikgeschichtsschreibung, 1988, S. 217 f.

    Antje Olivier/Sevgi Braun, Art. „Mayer, Emilie“, in: Komponistinnen aus 800 Jahren, hg. v. Oliver Braun, 1996, S. 282 f.

    Eva Rieger, Art. „Mayer, Emilie“, in: The New Grove Dictionary of Woman Composers, hg. v. Julie Anne Sadie/Rhian Samuel, 1994, S. 321, 22001, S. 172. (W)

    Eckhard Wendt, Art. „Mayer, Emilie (Louise, Friederika)“, in: ders., Stettiner Lebensbilder, 2004, S. 331–333. (W, L, P)

    Almut Runge-Woll, Art. „Mayer, Emilie“, in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, hg. v. Ludwig Finscher, 2. Ausgabe, Personenteil, Bd. 11, 2004, Sp. 1390–1392. (zugangsbeschränkte Onlineressource) (W, L)

    Heinz-Mathias Neuwirth, Art. „Emilie Mayer“, in: MUGI. Musikvermittlung und Genderforschung: Lexikon und multimediale Präsentationen, hg. v. Beatrix Borchard/Nina Noeske/Silke Wenzel, 2006. (Onlineressource)

    Lithografie, Theater und Orchester GmbH, Neubrandenburg/Neustrelitz. (weiterführende Informationen)

  • Autor/in

    Almut Runge-Woll (Heidelberg)

  • Zitierweise

    Runge-Woll, Almut, „Mayer, Emilie“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.01.2025, URL: https://www.deutsche-biographie.de/117542830.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA