Fahnenberg, Karl Heinrich Freiherr von
- Lebensdaten
- 1779 – 1840
- Geburtsort
- Freiburg im Breisgau
- Sterbeort
- Baden (Baden)
- Beruf/Funktion
- badischer Postbeamter ; Nationalökonom ; Volkswirt ; Diplomat ; Postbeamter
- Konfession
- katholisch?
- Normdaten
- GND: 104197242 | OGND | VIAF: 7816794
- Namensvarianten
-
- Fahnenberg, Karl Heinrich Freiherr von
- Fahnenberg, Karl Heinrich von
- Fahnenberg, Carl Heinrich von
- Fahnenberg, K. H. von
- Fahnenberg, Carl Heinrich Freiherr von
Vernetzte Angebote
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Landeskunde Entdecken Online - Baden-Württemberg (LEO-BW) [2015-]
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
Verknüpfungen
Orte
Symbole auf der Karte
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Fahnenberg, Karl Heinrich
-
Biographie
Fahnenberg: Karl Heinrich Freiherr v. F., geb. zu Freiburg im Breisgau am 16. Mai 1779, studirte zu Würzburg, Erlangen und Göttingen, trat darauf in österreichische Dienste als Legationssecretär, ward aber beim Uebergang des Breisgaues an Baden Regierungsrath in Freiburg, 1810 Ministerialrath im Ministerium des Innern zu Karlsruhe, 1819 Oberpostdirector, übernahm 1823 provisorisch und 1826 definitiv die Leitung der Schuldentilgungscasse, mußte sich 1834 wegen Kränklichkeit pensioniren lassen und † zu Baden am 16. März 1840. Der badischen Localgeschichte gehören die Verdienste an, welche er sich durch die Reform des dortigen Postwesens erwarb. Durch die Einrichtung aber des ersten Eilwagencurses zwischen Mannheim und Karlsruhe, 1820, eine Einrichtung, die alsbald in Preußen und im Thurn und Taxis’schen Postgebiet nachgeahmt ward, gab er den Anstoß zur Einführung der Eilposten in Deutschland. — Er gab seit 1810—16 das „Magazin für die Handlung und Handelsgesetzgebung Frankreichs und der Bundesstaaten" heraus und redigirte 1821—24 die „Verhandlungen des badischen landwirthschaftlichen Vereins". Er übersetzte und commentirte Say's „Katechismus der Nationalwirthschaft", 1816, schrieb über „Rippoldsau und dessen Heilquellen“, 1836, „Die Heilquellen am Kniebis im unteren Schwarzwalde“, 1838, u. a.
-
Literatur
Vgl. v. Weech in den Bad. Biographieen. I. 232.
-
Autor/in
v. L. -
Zitierweise
L., von, "Fahnenberg, Karl Heinrich Freiherr von" in: Allgemeine Deutsche Biographie 6 (1877), S. 534 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd104197242.html#adbcontent