Eyben, Hulderich von

Dates of Life
1629 – 1699
Place of birth
Norden (Landkreis Aurich)
Place of death
Wetzlar
Occupation
Jurist ; Assessor am Reichskammergericht
Religious Denomination
keine Angabe
Authority Data
GND: 100753485 | OGND | VIAF: 49577094
Alternate Names

  • Eyben, Hulderich von
  • Eiben, Hulderich von
  • Eiben, Ulrich von
  • Eyben, H. H.
  • Eyben, H. H. von
  • Eyben, Hulderich
  • Eyben, Huldericus
  • Eyben, Huldericus ab
  • Eyben, Huldraich
  • Eyben, Huldreich
  • Eyben, Huldreich von
  • Eyben, Huldrich von
  • Eyben, Huldricus ab
  • Eyben, Ulrich
  • Eyben, Ulrich von
  • Eyben, Ulricus
  • Eyben, Ulricus ab
  • Eybenius, Huldericus
  • Eybenius, Huldericus ab
  • Eybenus, Huldericus
  • H. H. V. E.

Linked Services

Relations

Places

Map Icons
Marker Geburtsort Place of birth
Marker Wirkungsort Place of activity
Marker Sterbeort Place of death
Marker Begräbnisort Place of interment

Localized places could be overlay each other depending on the zoo m level. In this case the shadow of the symbol is darker and the individual place symbols will fold up by clicking upon. A click on an individual place symbol opens a popup providing a link to search for other references to this place in the database.

Citation

Eyben, Hulderich von, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd100753485.html [30.01.2025].

CC0

  • Eyben, Huldrich von

  • Biography

    Eyben: Huldrich v. E., angesehener Rechtslehrer und Rechtsschriftsteller in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, wurde am 20. Novbr. 1629 zu Norden in Ostfriesland geboren, besuchte das Gymnasium des Klosters Mariencampe im münsterschen Stifte und sodann die Universitäten Rinteln, Marburg und Gießen, wo er die Rechte studirte und auf letzterer die Doctorwürde, sowie in demselben Jahre ein juristisches Professorat erhielt. Im J. 1669 folgte er dem Rufe zu einer anderen juristischen Professur unter dem Charakter eines herzogl. braunschweig-lüneburgischen Rathes nach Helmstädt, 1678 wurde er Reichskammergerichtsassessor des Niedersächsischen Kreises und 1680 ernannte ihn Kaiser Leopold zum Rath, zugleich unter Erneuerung seines Adels. Im J. 1688 wurde er in die Zahl der freien unmittelbaren Reichsritterschaft aufgenommen. Er starb als einer der vornehmsten Beisitzer des Kammergerichts zu Wetzlar am 25. Juni 1699. Sein in Marmor gehauenes Epitaph findet sich in der Wetzlarischen Domkirche. Seine zahlreichen, durchaus juridischen Schriften, 50 an der Zahl, hat Joh. Nikol. Hert verzeichnet in: Hulderici ab Eyben scripta. Argentor. 1708, Fol., deren erster Theil die „Obseivatt. theor. pract. ad libr. Institut. Just.“ enthält, im zweiten finden sich vermischte Dissertationen, vorzüglich aus dem Privatrechte, und die Abhandlungen des dritten Theiles gehören zum Lehn- und Staatsrechte des deutschen Reiches. Unter diesen letzteren hat für die Forscher der älteren Sprichwörter-Litteratur speciellen Werth die Dissertation „De origine brocardico: Ein jeder ist Kaiser in seinem Land“, Gissae 1660. 4.

  • Literature

    Strieder's Hessische Gelehrten-Geschichte IV. S. 18—19. Tenzel's Monatl. Unterredungen 1696, S. 628. Joh. Ludolph. Bunemanni Descriptio Westphal. doctor., Mindae 1723. Gelehrtes Ostfriesland, Aurich 1790. Jöcher II. 454.

  • Author

    J. Franck.
  • Citation

    Franck, Jakob, "Eyben, Hulderich von" in: Allgemeine Deutsche Biographie 6 (1877), S. 452-453 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100753485.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA