Eulenburg, Grafen zu
- Lebensdaten
- unbekannt
- Beruf/Funktion
- Adelsfamilie
- Konfession
- mehrkonfessionell
- Normdaten
- GND: 139764194 | OGND | VIAF: 102613720
- Namensvarianten
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- Eulenburg, Grafen zu
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Eulenburg, Grafen zu.
(evangelisch)
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Biographie
Uradelige ursprünglich obersächsische Familie, die seit Ende des 12. Jahrhunderts als Inhaber der Herrschaft Eilenburg (Mark Meißen) nachweisbar ist. Söldnerführer des Deutschen Ordens waren →Botho († 1480) und sein Sohn Wendt (⚔ 1488), der sich in Ostpreußen ansiedelte und Lehen vom Deutschen Orden erhielt (beide siehe Altpreuß. Biogr.). Zur Familie gehören auch: →Jonas Kasimir (1614–67), Führer der hohenzollischen Partei gegen den polenfreundlichen Adel, knüpfte als erster preußischer Gesandter Beziehungen zu Rußland an, Generalmajor (siehe Priesdorff I, S. 23, Porträt), →Gottfried Heinrich (1670–1734), Domherr zu Frauenburg, und →Wilhelm (1778–1865), preußischer Generalmajor (siehe Priesdorff V, S. 377 f., Porträt). – Preußische Freiherrenstandsbestätigung 1709, preußischer Grafenstand 1786.
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Literatur
zum Gesamtartikel: Diplomatarium Ileburgense, hrsg. v. A. v. Mülverstedt, 2 Bde., 1877/79 (dazu Erg.hh.); Siegfr. Gf. zu E., Die Eulenburgs, 1948 (L); Altpreuß. Biogr. (L).
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Autor/in
Karl Erich Born -
Familienmitglieder
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Zitierweise
Born, Karl Erich, "Eulenburg, Grafen zu" in: Neue Deutsche Biographie 4 (1959), S. 679 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd139764194.html#ndbcontent