Ernst, Adolf von
- Dates of Life
- 1845 – 1907
- Place of birth
- Berlin
- Place of death
- Mairingen (Schweiz)
- Occupation
- Maschineningenieur ; Hochschullehrer ; Maschinenbauingenieur ; Oberbaurat
- Religious Denomination
- keine Angabe
- Authority Data
- GND: 117512222 | OGND | VIAF: 74632143
- Alternate Names
-
- Ernst, Friedrich Wilhelm Adolf von
- Ernst, Adolf (bis 1905)
- Ernst, Friedrich Wilhelm Adolf (bis 1905)
- Ernst, Adolf von
- Ernst, Friedrich Wilhelm Adolf von
- Ernst, Adolf (bis 1905)
- ernst, adolf
- Ernst, Friedrich Wilhelm Adolf (bis 1905)
- ernst, friedrich wilhelm adolf
- Ernst, Ad.
- ernst, adolph
- ernst, friedrich wilhelm adolph
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Ernst, Friedrich WilhelmAdolf von (württembergischer Personaladel 1905)
Maschineningenieur, * 17.3.1845 Berlin, † 28.8.1907 Mairingen (Schweiz).
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Genealogy
V Wilh. († 1857), Geh. Oberjustizrat, Vortragender Rat im Justizministerium;
M Mathilde Schlüter (1804–70);
⚭ Bad Kösen 1876 Susanne (1852–1907), T des preußischen Geh. Oberrechnungsrats Raimund v. Beguelin (S des Heinr., † 1818, Pol., s. NDB I);
2 S, 2 T. -
Biography
E. bestand 1863 die Reifeprüfung, arbeitete anschließend in der Maschinenfabrik von M. Weber in Berlin 1½ Jahre praktisch, besuchte dann die Berliner Gewerbeakademie und trat 1868 als Ingenieur in die Maschinenfabrik von E. Becker in Berlin ein. Nach einjährigem Aufenthalt in England nahm er eine Stellung in der Maschinenfabrik von L. Schwartzkopff in Berlin an. 1870 rückte er als Leutnant der Reserve ins Feld und wurde schwer verwundet. Während eines fast 5jährigen Krankenlagers bereitete er sich auf die Staatsprüfung für das Lehrfach an Höheren Gewerbeschulen in Preußen vor. Nachdem er diese Prüfung im Frühjahr 1876 abgelegt hatte, erhielt er im Herbst eine Anstellung als Lehrer für Maschinenbau und technische Mechanik an der Höheren Gewerbeschule in Halberstadt. 1883 erschien die 1. Auflage seiner „Hebezeuge“ (⁴1903), eines Werkes, das ihn zur hervorragenden Autorität auf diesem Gebiet machte. So wurde er schon im folgenden Jahr als Professor an die TH Stuttgart berufen und blieb der Hochschule trotz verschiedener an ihn ergangenen Berufungen treu, bis er im Sommer 1907 wegen der Folgen seiner Verwundung seine Pensionierung beantragte. – Dem Verein Deutscher Ingenieure und seinem Württembergischen Bezirksverein widmete er eine umfangreiche ehrenamtliche Tätigkeit als Vorstandsmitglied.|
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Awards
Dr.-Ing. Ehren halber (TH Darmstadt 1904).
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Works
Weitere W Denkwürdigkeiten v. Heinr. u. Amalie v. Beguelin aus d. J. 1807-13, 1892;
zahlr. Aufss. in VDI-Zs. -
Literature
VDI-Zs. 51, 1907, S. 1485-87 (L, P);
C. Matschoß, Männer d. Technik, 1925, S. 67. -
Portraits
in: Das silberne Buch d. Fam. Sack, ²1900, S. 149.
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Author
Friedrich Häßler -
Citation
Haßler, Friedrich, "Ernst, Adolf von" in: Neue Deutsche Biographie 4 (1959), S. 627 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117512222.html#ndbcontent