Arnold, Wilhelm
- Lebensdaten
- 1801 – 1873
- Geburtsort
- Edenkoben (Rheinpfalz)
- Sterbeort
- Heidelberg
- Beruf/Funktion
- Physiologe ; Hochschullehrer ; Arzt
- Konfession
- reformiert
- Normdaten
- GND: 100990932 | OGND | VIAF: 66823694
- Namensvarianten
-
- Arnold, Johann Wilhelm
- Arnold, Wilhelm
- Arnold, Johann Wilhelm
- Arnold, Jo. Wilhelmus
- Arnold, Johannes Wilhelm
Vernetzte Angebote
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Landeskunde Entdecken Online - Baden-Württemberg (LEO-BW) [2015-]
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Werknachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- Personen der wissenschaftsgeschichtlichen Sammlung des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte
Verknüpfungen
Personen in der NDB Genealogie
Personen im NDB Artikel
Orte
Symbole auf der Karte
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Arnold, Johann Wilhelm
Physiologe, * 10.3.1801 Edenkoben (Rheinpfalz), † 9.6.1873 Heidelberg. (reformiert)
-
Genealogie
V Zacharias Arnold (1767–1840), Gutsbesitzer;
M Susanne Margaretha († 1833), T des Kirchenrates und Pfarrers Konrad Ludwig Brünings in Heidelberg;
Gvv Johann Wilhelm Arnold, Domänenrat des Klosters Heilsbruck bei Edenkoben;
B →Philipp Friedrich (s. 2). -
Biographie
Durch das Medizinstudium und weite Strecken seiner Berufslaufbahn - Privatdozent in Heidelberg 1827–35, dann außerordentlicher Professor in Zürich – ging A. gemeinsam mit seinem Bruder →Friedrich. 1835 gab er seine akademische Stellung auf und ließ sich in Heidelberg als praktischer Arzt nieder, auch weiterhin in enger wissenschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Bruder. Sein „Lehrbuch der pathologischen Physiologie“ (1836) bildet den zweiten Band der mit →Friedrich A. veröffentlichten „Erscheinungen und Gesetze des lebenden menschlichen Körpers im gesunden und kranken Zustand“.
-
Werke
Weitere W Hodegetik f. Medicin-Studirende, 1832; Das Erbrechen, 1840;
Die Lehre v. d. Reflexfunction, 1842. -
Literatur
E. Stübler, Gesch. d. med. Fak. d. Univ. Heidelberg 1386-1925, 1926, S. 271 f.;
BLÄ I, 1929, S. 209 f. -
Autor/in
Edith Heischkel-Artelt -
Zitierweise
Heischkel-Artelt, Edith, "Arnold, Wilhelm" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 383 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100990932.html#ndbcontent