Liliencon, Freiherren von
- Lebensdaten
- erwähnt 17. – 19. Jahrhundert
- Beruf/Funktion
- Adelsfamilie
- Konfession
- lutherisch
- Namensvarianten
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- Liliencon, Freiherren von
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Liliencron, Freiherren von.
(lutherisch)
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Biographie
Die Familie geht zurück auf Andreas Pauli (1630–1700), den Sohn des wohlhabenden Kaufmanns Paul Martens († 1671) in Bredstedt/Nordfriesland. Andreas war als Jurist in schwed., gottorf. und dän. Diensten tätig. Als dän. Ministerresident in Wien trug er wesentlich dazu bei, daß die Nachfolge in den Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst für die königl. Linie günstig geregelt werden konnte. Unter dem Namen „v. Liliencron“ wurde er 1654 in den Adels-, 1673 in den Freiherrenstand erhoben (s. L). Die nächsten Generationen lebten im allgemeinen auf den von diesem gekauften Gütern, die jedoch bis 1800 alle verloren gingen, so daß die folgenden Generationen Beamte und Offiziere in dän. und deutschen Diensten waren.
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Literatur
zu Andreas Pauli: ADB 18;
O. Kähler, Die diplomat. Tätigkeit d. Kanzlers Frhr. A. P. v. L. im Rahmen d. Gesamtstaats, in: Zs. d. Ges. f. Schleswig-Holstein. Gesch. 66, 1938, S. 38-139;
Dansk. Leks.;
Biogr. Lex. f. Schleswig-Holstein VI, 1982. -
Familienmitglieder
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Zitierweise
Redaktion, "Liliencon, Freiherren von" in: Neue Deutsche Biographie 14 (1985), S. 551 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/sfz130947.html#ndbcontent