Ebers, Karl Friedrich
- Dates of Life
- 1770 – 1836
- Place of birth
- Kassel
- Place of death
- Berlin
- Occupation
- Komponist ; Arrangeur ; Kapellmeister
- Religious Denomination
- evangelisch?
- Authority Data
- GND: 116329475 | OGND | VIAF: 41412323
- Alternate Names
-
- Ebers, Karl Friedrich
- Ebers, Carl Friedrich
- Bruder Freimaurer
- Ebers, C. F.
- Ebers, Carl F.
- Ebers, Charles Fréderic
- Ebers, Karl F.
- Freimaurer (Bruder)
Linked Services
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * musiconn - Für vernetzte Musikwissenschaft
- Personen im Fachinformationsdienst Darstellende Kunst
- * Internationales Quellenlexikon der Musik (RISM)
Relations
Places
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Ebers, Karl Friedrich
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Biography
Ebers: Karl Friedrich E., Musiker, geb. 25. März 1770 zu Cassel, † 9. Sept. 1836. Früh mit dem Vater nach Berlin gekommen, ward er für den Artilleriedienst bestimmt, widmete sich aber nach Ablauf seiner Dienstzeit (der Vater war inzwischen als Lector des Englischen nach Halle versetzt) der Musik. Durch Compositionen (12 Lieder, 1796; die Opern „Bella und Fernando“, 1796; „Der Eremit von Formentara"; „Die Blumeninsel“, 1797; „Der Liebescompaß") sowie durch Musikunterricht machte er sich einen Namen und ward 1799 vom Herzog von Mecklenburg-Schwerin zum Kammercompositeur und Vicecapellmeister ernannt. Durch eigene Schuld aber, wie es scheint, und durch häusliche Mißverhältnisse (E. ließ sich von seiner ersten Frau scheiden gerieth er bald in eine bedrängte Lage, aus der er sich eigentlich nie wieder herauszureißen vermochte und in der sein Talent zu Grunde ging. Um sich mit Compositionen zu ernähren, schrieb er Claviersachen, Kammermusiken, Tänze und Märsche im Tagesgeschmack; gab Unterricht und machte in Norddeutschland Concertreisen, bis er bei kleineren Theatern in Pest, bei der Joseph Seconda’schen Truppe (1814) und in Magdeburg (1817) Beschäftigung als Musikdirector fand. Zuletzt privatisirte er wieder in Leipzig und seit 1822 in Berlin.
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Literature
N. Nekr. XIV (1836), S. 576.
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Author
v. L. -
Citation
L., von, "Ebers, Karl Friedrich" in: Allgemeine Deutsche Biographie 5 (1877), S. 578 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116329475.html#adbcontent