Andreas Lang
- Lebensdaten
- um 1450 – 1502
- Beruf/Funktion
- Abt des Klosters Michelsberg bei Bamberg ; Abt
- Konfession
- katholisch
- Normdaten
- GND: 104112115 | OGND | VIAF: 66895732
- Namensvarianten
-
- Andreas
- Lang, Andreas
- Andreas Lang
- Andreas
- Lang, Andreas
- Andreas, Abbas
- Andreas, Abbas Michelsbergensis
- Andreas, Bambergensis
- Andreas, Lang
- Andreas, Michelsbergensis
- Andreas, Montis Michaelis
- Andreas, aus Staffelstein
- Staffelstein, Andreas aus
- Staffelstein, Andreas von
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Andreas
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Biographie
Andreas, 37ster Abt des Klosters Michaelsberg in Bamberg¶, geb. in Staffelstein, † 23. Oct. 1502; sein Familienname war wahrscheinlich Lang. Am 6. Februar 1483 zum Abt gewählt, ward er ein zweiter Gründer der ihm anvertrauten Abtei. Besonders suchte er die Studien in derselben zu fördern, weshalb er die Klosterbibliothek in einer für die damalige Zeit vortrefflichen Weise einrichtete. Er selbst galt als eine Stütze der Bursfelder Congregation des Ordens, wie er denn auch auf den Provinzialcapiteln 1493 zu Hirschau und 1499 zu Würzburg den Vorsitz führte. Mehr noch stieg sein Ruhm durch seine historischen Studien, deren Hauptfrucht die „Vita S. Ottonis“ war, die Gretser in seinen „Divis Bambergensibus“ 1611 zuerst herausgab.
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Literatur
Fabricii bibl. lat. med. et infimae latinitatis I. 248. Ussermann, Episcopatus Bambergensis. S. 315. Jäck, Pantheon. S. 16—20.
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Autor/in
Ruland. -
Zitierweise
Ruland, Carl, "Andreas Lang" in: Allgemeine Deutsche Biographie 1 (1875), S. 448 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd104112115.html#adbcontent