Reichlin-Meldegg
- Lebensdaten
- unbekannt
- Beruf/Funktion
- Adelsfamilie
- Konfession
- katholisch
- Normdaten
- GND: 120559358 | OGND | VIAF: 47595335
- Namensvarianten
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- Reichlin-Meldegg
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Personen im NDB Artikel
- Reichlin von Meldegg, Anselm
- Reichlin-Meldegg, Adolfine
- Reichlin-Meldegg, Albert
- Reichlin-Meldegg, Aloys
- Reichlin-Meldegg, Benedikt
- Reichlin-Meldegg, Franz Joseph Anton
- Reichlin-Meldegg, Friedrich
- Reichlin-Meldegg, Heinrich
- Reichlin-Meldegg, Johann
- Reichlin-Meldegg, Karl
- Reichlin-Meldegg, Marquard
- Reichlin-Meldegg, Philipp Anton
- Reichlin-Meldegg, Rudolf
- Reichlin-Meldegg, Theophil
Orte
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Reichlin-Meldegg
Freiherren von (katholisch)
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Biographie
Die Familie geht zurück auf Joß (Jodocus) Richli (Reichlin) († 1409), Arzt und Bürger zu Konstanz, der 1400 das Wappen der aus St. Gallen stammenden, ausgestorbenen Familie v. Meldegg übernahm. 1465 und 1530 wurde sie in den Reichsadels-, 1652 bzw. 1680 in den Freiherrenstand aufgenommen. Zahlreiche Vertreter finden sich in militärischen Diensten: →Franz Joseph Anton (1703–66) war ksl. General und Deutschordenskomtur in Öhlingen, →Benedikt (1752–1823) ksl. General und Kommandant von Karlsburg, →Karl (1829–1919) k. u. k. Feldmarschalleutnant, →Johann (1838–1913) k. u. k. Generalmajor. Zur preuß. Generalität gehörte →Albert (1838–1913), zur bayer. →Philipp Anton († 1838), →Marquard († 1845), →Theophil (1846–1910) und →Aloys (1855–1932). Letzterer trat als P Ascanius in Dietfurt/Altmühl in den Franziskanerorden ein. Eine Anzahl schlug die geistliche Laufbahn ein: Elsa (Immaculata) (* 1883) wurde Ursulinin in Ödenburg, Irene (Regintrudis) Priorin des Benediktinerinnenstifts Nonnberg in Salzburg¶, →Heinrich († 1474) war Abt in Kreuzungen, →Anselm (* 1679) 1728-47 Fürstabt in Kempten (s. Bürgerfleiß u. Fürstenglanz, Ausst.kat. 1998), Carl Alexander|(s. u.) erst kath., dann ev. Theologe, →Rudolf (1916–88) als Jesuit Rektor des Kollegiums Kalksburg. →Adolfine (1839–1907) trat als Malerin und Schriftstellerin hervor (s. BJ XII), →Friedrich (1843–95) verwaltete das Bürgermeisteramt zu Colmar (s. NDBA).
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Autor/in
Friedrich Wilhelm Graf -
Familienmitglieder
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Zitierweise
Graf, Friedrich Wilhelm, "Reichlin-Meldegg" in: Neue Deutsche Biographie 21 (2003), S. 317-318 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd120559358.html#ndbcontent