Bea, Augustin
- Dates of Life
- 1881 – 1968
- Place of birth
- Riedböhringen (Baden)
- Place of death
- Rom (Italien)
- Occupation
- Jesuit ; Katholischer Theologe ; Bibelwissenschaftler ; Kardinal
- Religious Denomination
- römisch-katholisch
- Authority Data
- GND: 118654144 | OGND | VIAF: 71432007
- Alternate Names
-
- Bea, August (Taufname)
- Bea, Augustinus
- Bea, Agostino; Bea, Augustine; Bea, Augustino; Bea, Augustyn; Bea, Agostinho
- Bea, Augustin
- Bea, August (Taufname)
- bea, august
- Bea, Augustinus
- Bea, Agostino; Bea, Augustine; Bea, Augustino; Bea, Augustyn; Bea, Agostinho
- Bea, A.
- Bea, Agostinho
- Bea, Agostino
- Bea, Agostino, Kardinal, Theologe
- Bea, Augustin, Kardinal, Theologe
- Bea, Augustine
- Bea, Augustino
- Bea, Augustinus, Kardinal, Theologe
- Bea, Augustyn
- Bea, Agostino, Cardinal, Theologe
- Bea, Augustin, Cardinal, Theologe
- Bea, Augustinus, Cardinal, Theologe
Linked Services
- * Kalliope-Verbund
- Archivportal-D
- * Personen im Personenverzeichnis der Fraktionsprotokolle KGParl [1949-]
- Personendaten-Repositorium der BBAW [2007-2014]
- Eugenio Pacelli - Nuntiaturberichte von 1917-1929
- CDU - Bundesvorstands-Protokolle
- Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911–1952)
- Diplomatische Dokumente der Schweiz 1848-1975 (via metagrid.ch) [2019]
- * Historisches Lexikon Bayerns
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Landeskunde Entdecken Online - Baden-Württemberg (LEO-BW) [2015-]
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin
- Index Theologicus (IxTheo)
- * Jahresberichte für deutsche Geschichte - Online
- Frankfurter Personenlexikon [2014-]
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Bea, Augustin (Taufname August Bea)
1881 – 1968
Jesuit, Katholischer Theologe, Bibelwissenschaftler, Kardinal
Der Jesuit und Kurienkardinal Augustin Bea beeinflusste als langjähriger Rektor des Päpstlichen Bibelinstituts in Rom und Mitarbeiter des Heiligen Offiziums die katholische Theologie der 1920er bis 1950er Jahre. Er prägte das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965) entscheidend mit, indem er sich als Leiter des Einheitssekretariats erfolgreich für die Öffnung der katholischen Kirche für die Ökumene und den interreligiösen Dialog einsetzte.
Dates of Life
Geboren am 28. Mai 1881 in Riedböhringen (Baden) Gestorben am 16. November 1968 in Rom (Italien) Grabstätte Kirche St. Genesius in Riedböhringen (Baden) Konfession römisch-katholisch -
Author
→Michael Pfister (Münster)
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Citation
Pfister, Michael, „Bea, Augustin“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2022, URL: https://www.deutsche-biographie.de/118654144.html#dbocontent
Bea wuchs im südbadischen Riedböhringen auf, wo ihn die tiefe Volksfrömmigkeit der Eltern prägte. Gefördert durch Lehrer und Pfarrer wechselte er 1893 an die Lendersche Anstalt in Sasbach. Es folgte die Gymnasialzeit in Konstanz und Rastatt, für die Bea Stipendien erhielt und während der er in erzbischöflichen Knabenkonvikten lebte.
Als sein Vater Beas Wunsch, nach dem Abitur 1900 Jesuit zu werden, ablehnte, studierte dieser Katholische Theologie in Freiburg im Breisgau und besuchte das dortige Priesterseminar. Nachdem seine Eltern ihre Widerstände aufgegeben hatten, trat Bea 1902 in das Noviziat der Jesuiten in den Niederlanden ein, wohin die deutschen Jesuiten aufgrund der Kulturkampfgesetze ihre Einrichtungen verlegt hatten, und absolvierte seine ordensinterne Ausbildung sowie das Philosophie- und Theologiestudium bis 1914 in den Jesuitenkollegien Blijenbeek, Exaten, Valkenburg und Sittard. 1912 zum Diakon, dann zum Priester geweiht, schloss er sein Theologiestudium ab und studierte 1913 orientalische Sprachen an der Universität Berlin.
Seit Beginn des Ersten Weltkriegs leitete Bea die Ordensniederlassung in Aachen, die als Anlaufstelle für Jesuiten im Kriegsdienst eingerichtet wurde. 1917 übernahm er die Professur für Altes Testament in Valkenburg, 1919 zudem die Position des Studienpräfekten. 1921 erhielt er die Leitung der neugegründeten Oberdeutschen Provinz der Jesuiten mit Sitz in München. Bea widmete sich dem Ausbau der Ordensinfrastruktur in Süddeutschland, v. a. durch die Gründung neuer Niederlassungen und zentraler Einrichtungen in und um München, wie das Schriftstellerhaus (Kaulbachstraße) und das Berchmannskolleg (Pullach).
1924 wechselte Bea auf Wunsch des Ordensgenerals Wlodimir Ledóchowski S. J. (1866–1942) als Superior des internationalen Studienkollegs Collegio S. Roberto Bellarmino nach Rom und war an der Studienreform Papst Pius’ XI. (1857–1939) beteiligt. Zeitgleich übernahm er Vorlesungen in Alttestamentlicher Exegese am Päpstlichen Bibelinstitut, an das er 1928 als Professor wechselte. Als Rektor des Instituts war er seit 1930 eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der römischen Hochschullandschaft und bestimmte durch enge Kontakte in den Vatikan die Rahmenbedingungen katholischer Bibelwissenschaft entscheidend mit. Kirchentreue und wissenschaftliches Interesse bestimmten gleichermaßen Beas Kurs. Mit dem Dominikaner Jacques Marie Vosté (1883–1949) entwarf er die Bibelenzyklika „Divino afflante Spiritu“ (1943) Papst Pius’ XII. (1876–1958), die katholischen Bibelwissenschaftlern den Anschluss an zeitgenössische Debatten über die historische Verortung einzelner biblischer Bücher und über die Literatur- und Religionsgeschichte des Alten Orients allgemein erleichterte und den Gebrauch einzelner historisch-kritischer Methoden wie Text- und Gattungskritik erlaubte.
Als Bea sein Rektorat 1949 aufgab, wurde er in den Kreis der Konsultoren des Heiligen Offiziums berufen. In der obersten Glaubensbehörde war er neben biblischen Themen v. a. für Angelegenheiten der deutschen Kirche zuständig. Dazu gehörten auch die ökumenischen Bestrebungen unter Katholiken. Vordenker und Institutionen wie der Paderborner Erzbischof Lorenz Jaeger (1892–1975), die Una-Sancta-Bewegung in Deutschland und die Conférences catholiques sur les questions oecumeniques suchten den Kontakt zu Bea als römischem Vermittler.
Im November 1959 wurde Bea von Papst Johannes XXIII. (1881–1963) zum Kardinal ernannt. Mit Erzbischof Jaeger erreichte er, dass der Papst für das von ihm einberufene Zweite Vatikanische Konzil ein Sekretariat für ökumenische Fragen einrichtete. Am 5. Juni 1960 wurde das Einheitssekretariat im Vatikan gegründet und Bea dessen Leiter. In dieser Funktion übte er großen Einfluss auf den Verlauf und die Entscheidungen des Konzils aus. Die Zulassung nicht-katholischer Beobachter zum Konzil, die ökumenische Tendenz in vielen Konzilsdokumenten sowie die Entscheidungen über die neue Haltung der katholischen Kirche zu anderen christlichen Kirchen, zu anderen Weltreligionen – v. a. dem Judentum – und zur Religionsfreiheit machen dies deutlich. Auf Vortragsreisen und in zahlreichen Publikationen trat er für Ökumene und interreligiösen Dialog ein, was ihm eine große Bekanntheit und Anerkennung auch jenseits kirchlicher Kreise einbrachte. Seit 1969 verleiht die Internationale Stiftung „Humanum“ als Würdigung von Beas Leistungen den Augustin-Bea-Preis an Personen, Institutionen und Projekte, die im Sinne des Zweiten Vatikanischen Konzils theologische Verdienste erworben haben. Auch das Institut für Jüdische Studien an der Päpstlichen Universität Gregoriana trägt den Namen des Kardinals.
1949 | Dr. h. c., Universität Freiburg im Breisgau |
1951 | Dr. h. c., Universität Wien |
1954 | Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland |
1960 | Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland |
1960 | Apfelsorte „Kardinal Bea“ |
1961 | Dr. h. c., Universität Fribourg |
1963 | Dr. h. c., Fordham University (New York City, USA) |
1963 | Dr. h. c., Boston College (Massachusetts, USA) |
1963 | Dr. h. c., Catholic University of America, Washington, DC |
1965 | Dr. h. c., Gonzaga University (Spokane, Washington, USA) |
1965 | Dr. h. c., St. Joseph’s College Philadelphia (Pennsylvania, USA) |
1965 | International Fellowship Award der Fellowship Commission |
1966 | Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (mit Willem Adolf Visser ’t Hooft, 1900–1985) |
1966 | Preis „For Human Relations” der Society for the Family of Man |
1967 | Grand-Croix de la Légion d’Honneur |
1967 | Dr. h. c., Oxford University (Großbritannien) |
Nachlass:
Archiv der Zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten, München.
Gedruckte Quellen:
Stjepan Schmidt (Hg.), Der Mensch Bea. Aufzeichnungen des Kardinals 1959–1968, 1971.
Klaus Unterburger, Gefahren, die der Kirche drohen. Eine Denkschrift des Jesuiten Augustinus Bea von 1926 über den deutschen Katholizismus, 2011, S. 89–166.
Monografien:
De Pentateucho, 1928, ²1933.
De Inspiratione Scripturae Sacrae. Quaestiones historicae et dogmaticae, 1930, ²1935.
Pontificii Instituti Biblici de Urbe. Prima quinque lustra 1909–1934, 1934.
Liber Ecclesiastae qui ab Hebraeis appelatur Qohelet. Nova e textu primigenio interpretatio latina cum notis criticis et exegeticis, 1950.
Questioni bibliche alla luce dell’enciclica „Divino afflante Spiritu”. Conferenze tenute durante le Settimane Bibliche 1947 e 1948 nel Pontificio Istituto Biblico, Bd. 2: Il problema antropologico in Gen 1–2 e il trasformismo, 1950.
Canticum Canticorum Salomonis quod hebraice dicitur Šîr Haššîrîm. Nova e textu primigenio interpretatio latina cum textu masoretico ac notis criticis ac exegeticis, 1953.
L’unione dei cristiani, 1962, dt. Die Einheit der Christen, 1963.
La storicità dei vangeli, 1964.
Unity in Freedom. Reflection on the Human Family, 1964, dt. Einheit in Freiheit, 1965.
Das Konzilsdekret über den Ökumenismus, 1965.
Il cammino all’unione dopo il Concilio, 1966, dt. Der Weg zur Einheit nach dem Konzil, 1966.
Augustin Bea/Willem Visser ’t Hooft, Friede zwischen Christen, 1966. (P)
Konzil und Religionsfreiheit, 1966.
La Chiesa e il popolo ebraico, 1966, dt. Die Kirche und das jüdische Volk, 1966.
La Parola di Dio e l‘umanità. La dottrina del Concilio sulla Rivelazione, 1967.
Zum Dienen gerufen. Überlegungen zur Lehre des Konzils und der Schrift über das Dienen, 1968.
Aufsätze und Artikel:
Deutsche Pentateuchforschung und Altertumskunde in den letzten vierzig Jahren, in: Stimmen der Zeit 94 (1918), S. 460–470.
Neue Wege der Pentateuchforschung, in: Stimmen der Zeit 94 (1918), S. 584–594.
Antisemitismus, Rassentheorie und Altes Testament, in: Stimmen der Zeit 100 (1920), S. 171–183.
Der heutige Stand der Pentateuchfrage, in: Biblica 16 (1935), S. 175–200.
Die Bedeutung der Ausgrabungen von Teleilat Ghassul für die Frühgeschichte Palästinas, in: Paul Volz/Friedrich Stummer/Johannes Hempel (Hg.), Werden und Wesen des Alten Testaments. Vorträge gehalten auf der Internationalen Tagung Alttestamentlicher Forscher zu Göttingen vom 4.–10. September 1935, 1936, S. 1–12.
Das Zeugnis des Spatens, in: Stimmen der Zeit 137 (1940), S. 284–290.
La Palestina preisraelitica. Storia, popoli, cultura, in: Biblica 24 (1943), S. 231–260.
„Divino afflante Spiritu“. De recentissimis Pii PP. XII Litteris Encyclicis, in: Biblica 24 (1943), S. 313–322.
L’enciclica „Divino afflante Spiritu“, in: Civiltà Cattolica 94 (1943/44), S. 212–224.
La nuova traduzione latina del Salterio. Origine e spirito, in: Biblica 26 (1945), S. 203–237.
Das Marienbild des Alten Bundes, in: Paul Sträter (Hg.), Katholische Marienkunde, Bd. 1, 1947, S. 23–43.
I manoscritti ebraici scoperti nel deserto di Giuda, in: Civlità Cattolica 101 (1950), S. 480–494.
Maria Santissima nel Protovangelo, in: Marianum 15 (1953), S. 1–21.
Bulla „Ineffabilis Deus“ et hermeneutica biblica, in: Virgo Immaculata. Acta Congressus Internationalis Mariologici 1954, Bd. 3, 1955, S. 1–17.
„Religionswissenschaftliche” oder „theologische“ Exegese? Zur Geschichte der neueren biblischen Hermeneutik, in: Biblica 40 (1959), S. 322–341.
Die Kirche und die Begegnung mit den getrennten Christen, in: Una Sancta 16 (1961), S. 28–34.
Aufgabe und Ziele des Sekretariats für die Einheit der Christen. Zur Vorbereitung des II. Vatikanischen Konzils, in: Theologie und Glaube (1961), S. 137–139.
Die Bedeutung des 2. Vatikanischen Konzils für die Einheit der Christen, in: Stimmen der Zeit 170 (1962), S. 241–258.
Am Vorabend des Zweiten Vatikanischen Konzils, in: Stimmen der Zeit 171 (1962/63), S. 1–4.
Das jüdische Volk und der göttliche Heilsplan, in: Stimmen der Zeit 176 (1965), S. 641–659.
Bibliografie:
Stjepan Schmidt, Augustin Bea. Der Kardinal der Einheit, 1989, S. 993–1024.
Peter Nober, Elenchus librorum et articulorum quos edidit S. Em. Augustinus Bea S.J., in: Biblica 43 (1962), S. 265–276.
Roderick A. F. McKenzie, Augustin Bea (1881–1968), in: Biblica 49 (1968), S. 453–456.
Monografien:
Maria Buchmüller (Hg.), Augustin Kardinal Bea. Wegbereiter der Einheit. Gestalt, Weg und Wirken in Wort, Bild und Dokument aus Zeugnissen von Mitarbeitern und Weggenossen, 1972. (P)
Dietmar Bader (Hg.), Kardinal Bea. Die Hinwendung der Kirche zu Bibelwissenschaft und Ökumene, 1981.
Sekretariat für die Einheit der Christen (Hg.), Atti del simposio Cardinale Agostino Bea (16–19 dicembre 1981), 1983.
Stjepan Schmidt, Augustin Bea. Der Kardinal der Einheit, 1989. (P)
Eva-Maria Jung-Inglessis, Kardinal Bea. Sein Leben und Werk, 1994.
Hans Heid (Hg.), Augustin Bea (1881–1968). Über Leben, Person und Werk eines badischen Kardinals. Begleitbuch zur Ausstellung der Historischen Bibliothek der Stadt Rastatt, 2000. (P)
Jerome M. Vereb, „Because he was an German!” Cardinal Bea and the Origins of Roman Catholic Engagement in the Ecumenical Movement, 2006. (P)
Maurice Gilbert, L’Institut Biblique Pontifical. Un siècle d’histoire 1909–2009, 2009. (P)
Klaus Unterburger, Vom Lehramt der Theologen zum Lehramt der Päpste? Pius XI., die Apostolische Konstitution „Deus scientiarum Dominus“ und die Reform der Universitätstheologie, 2010.
Klaus Unterburger, Gefahren, die der Kirche drohen. Eine Denkschrift des Jesuiten Augustinus Bea aus dem Jahr 1926 über den deutschen Katholizismus, 2011.
Archiv der Deutschen Provinz der Jesuiten (Hg.), Augustin Bea SJ (1881–1968). Der Jesuitenkardinal im Spiegel des Provinzarchivs, 2016. (P)
Clemens Brodkorb/Dominik Burkard (Hg.), Der Kardinal der Einheit. Zum 50. Todestag des Jesuiten, Exegeten und Ökumenikers Augustin Bea (1881–1968), 2018. (P)
Saretta Marotta, Gli anni della pazienza. Bea, l’ecumenismo e il Sant’Uffizio di Pio XII, 2019. (P)
Michael Florian Pfister, Ein Mann der Bibel. Augustin Bea SJ (1881–1968) als Exeget und Rektor des Päpstlichen Bibelinstituts in den 1930er und 1940er Jahren, 2020. (P)
Aufsätze:
Heinrich Bacht, Kardinal Bea. Wegbereiter der Einheit, in: Catholica 25 (1981), S. 173–188.
Stanislas, Lyonnet, L’orientamento dato dal P. Bea agli studi biblici. Un contributo all’ecumenismo, in: Civiltà Cattolica 132 (1981), S. 550–556.
Norbert Lohfink, Augustin Bea und die moderne Bibelwissenschaft, in: ders., Studien zur biblischen Theologie 1993, S. 49–63.
Jan Grootaers, Le Cardinal Bea et son énigme, in: ders., Actes et Acteurs à Vatican II, 1998, S. 277–286.
Giacomo Martina, A novant’anni della Fondazione del Pontificio Istituto Biblico, in: Archivum historiae pontificiae 37 (1999), S. 129–160.
Dominik Burkard, Augustin Bea und Alfredo Ottaviani. Thesen zu einer entscheidenden personellen Konstellation im Vorfeld des Zweiten Vatikanischen Konzils, in: Franz Xaver Bischof (Hg.), Das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965). Stand und Perspektiven der kirchenhistorischen Forschung im deutschsprachigen Raum, 2012, S. 45–66. (P)
Nikolaus Klein, Kardinal Augustin Bea SJ und das Aggiornamento des Konzils, in: Andreas R. Batlogg/Clemens Brodkorb/Peter Pfister (Hg.), Erneuerung in Christus. Das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965) im Spiegel Münchener Kirchenarchive. Begleitband zur Ausstellung des Erzbischöflichen Archivs München, des Archivs der Deutschen Provinz der Jesuiten und des Karl-Rahner-Archivs München anlässlich des 50. Jahrestags der Konzilseröffnung, 2012, S. 69–90. (P)
Saretta Marotta, Augustin Bea auf dem Weg zum Ökumeniker 1949–1960, in: Zeitschrift für Kirchengeschichte 127 (2016), S. 373–394.
Claire Maligot, Inviter des observateurs juifs au concile? Les réflexions du Secrétariat de l’Unité sur le status des interlocuteurs juifs (1960–1962), in: Archives des sciences sociales et des religions 61 (2016), S. 275–295.
Saretta Marotta, Augustin Bea e la nascita del Segretariato per l’unità dei cristiani, in: Archivum historiae pontificiae 52 (2018), S. 57–85.
Michael Pfister, Im Spagat zwischen Tradition und zeitgenössischer Forschung. Augustin Beas Bibelauslegung am Beispiel der Sintfluterzählung (Gen 6,5–9,19), in: Clemens Brodkorb/Dominik Burkard (Hg.), Der Kardinal der Einheit. Zum 50. Todestag des Jesuiten, Exegeten und Ökumenikers Augustin Bea (1881–1968), 2018, S. 151–170.
Lexikonartikel:
Josef Ernst, Art. „Bea, Kardinal Augustin (1881–1968)“, in: Gerhard Müller/Albrecht Döhnert/Hermann Speikermann/Horst Balz/James K. Cameron/Brian L. Hebbletwaite/Gerhard Krause (Hg.), Theologische Realenzyklopädie, Bd. 2, 1978, S. 390 f.
Aloys Klein, Art. „Bea, Augustin“, in: Bernd Ottnad (Hg. im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg), Badische Biographien N. F. 1, 1982, S. 31–34.
Friedrich Wilhelm Bautz, Art. „Bea, Augustinus“, in: ders. (Hg.), Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. 1, 1990, Sp. 434–437.
Heinz-Albert Raem, Art. „Bea, Augustin”, in: Walter Kasper (Hg.), Lexikon für Theologie und Kirche, Bd. 2, 31994, Sp. 105 f.
Aloys Klein, Art. „Bea, Augustin“, in: Hans Dieter Betz/Don S. Browning/Bernd Janowski/Eberhard Jüngel (Hg.), Religion in Geschichte und Gegenwart, Bd. 1, 41998, Sp. 1194.
Martin Bräuer, Art. „Bea, Augustin“, in: ders., Handbuch der Kardinäle 1846–2012, 2014, S. 357 f.
Bronzebüste v. Arthur Fleischmann (1896–1990), Archiv der Zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten, München, Abt. 9: Museumsgut, Abbildung auf: Clemens Brodkorb/Dominik Burkard (Hg.), Der Kardinal der Einheit. Zum 50. Todestag des Jesuiten, Exegeten und Ökumenikers Augustin Bea (1881–1968), 2018.