Baltes, Paul B.

Dates of Life
1939 – 2006
Place of birth
Saarlautern (seit 1945 Saarlouis)
Place of death
Berlin
Occupation
Psychologe
Religious Denomination
keine
Authority Data
GND: 131642014 | OGND | VIAF: 108534414
Alternate Names

  • Baltes, Paul Boris
  • Baltes, Paul B.
  • Baltes, Paul Boris
  • Baltes, P. B.
  • Baltes, Paul

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Citation

Baltes, Paul B., Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd131642014.html [02.04.2025].

CC0

  • Baltes, Paul B.

    1939 – 2006

    Psychologe

    Paul B. Baltes etablierte die Lebensspannenpsychologie als theoretische Orientierung innerhalb der Entwicklungspsychologie. Sein zentrales Forschungsinteresse galt der Plastizität menschlichen Verhaltens als Schlüssel zur Verbesserung individueller und gesellschaftlicher Voraussetzungen erfolgreichen Alterns.

    Dates of Life

    Geboren am 18. Juni 1939 in Saarlautern (seit 1945 Saarlouis)
    Gestorben am 7. November 2006 in Berlin
    Grabstätte Friedhof Neue Welt (Familiengrab) Saarlouis
    Konfession keine
    Paul B. Baltes, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (InC)
    Paul B. Baltes, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (InC)
  • 18. Juni 1939 - Saarlautern (seit 1945 Saarlouis)

    1951 - 1959 - Saarlouis

    Schulbesuch (Abschluss: Abitur)

    Humanistisches Gymnasium

    1959 - 1963 - Saarbrücken

    Studium der Psychologie mit den Nebenfächern Biologie und Physiologie (Abschluss: Diplom-Psychologe)

    Universität des Saarlandes

    1963 - 1964 - Lincoln (Nebraska, USA)

    Austauschstudent (Psychologie)

    University of Nebraska

    1964 - 1967 - Saarbrücken

    wissenschaftlicher Assistent

    Fachrichtung Psychologie der Universität des Saarlandes

    1967 - Saarbrücken

    Promotion (Dr. phil.)

    Universität des Saarlandes

    1968 - 1972 - Morgantown (West Virginia, USA)

    Assistant Professor, seit 1970 Associate Professor of Psychology

    West Virginia University

    1972 - 1980 - State College (Pennsylvania, USA)

    Associate Professor, seit 1974 Full Professor of Human Development

    Penn State University

    1972 - 1978 - State College

    Director

    Division of Individual and Family Studies, College of Human Development der Penn State University

    1978 - 1979 - Stanford (Kalifornien, USA)

    Fellow

    Center for Advanced Studies in the Behavioral Sciences (CASBS) der Stanford University

    1980 - 2004 - Berlin(-West)

    Wissenschaftliches Mitglied; Direktor

    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

    1981 - 2006 - Berlin(-West)

    Honorarprofessor für Psychologie

    Freie Universität Berlin

    1982 - 1982 - Stanford

    Gastprofessor für Psychologie (Herbstsemester)

    Stanford University

    1990 - 1991 - Stanford

    Fellow

    CASBS der Stanford University

    1997 - 1998 - Stanford

    Fellow

    CASBS der Stanford University

    2004 - 2006 - Charlottesville (Virginia, USA)

    Distinguished Professor of Psychology und Advanced Study Fellow

    University of Virginia

    2005 - 2006

    Direktor

    Max Planck International Research Network on the Behavioral and Social Sciences of Aging (MaxnetAging)

    7. November 2006 - Berlin

    Ausbildung und beruflicher Werdegang

    Baltes besuchte seit 1951 das Humanistische Gymnasium in Saarlouis. Nach dem Abitur 1959 studierte er Psychologie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken bei Ernst E. Boesch (1916–2014), einem Schüler des Schweizer Psychologen Jean Piaget (1896–1980), sowie bei Günther Reinert (1939–2019). 1963 erlangte er sein Diplom in Psychologie mit einer Arbeit zur Differenzierungshypothese der kindlichen Intelligenz und arbeitete anschließend ein Jahr mit dem Gerontologen K. Warner Schaie (1928–2023) an der University of Nebraska in Lincoln (USA) zusammen. Baltes wurde 1967 in Saarbrücken bei Boesch mit einer Dissertation zum Problem der Unterscheidung von Alters-, Kohorten- und Periodeneffekten bei der Untersuchung der Entwicklung zum Dr. phil. promoviert.

    1968 nahm Baltes Schaies Angebot an und ging als Assistenzprofessor an die University of West Virginia nach Morgantown (USA), wo er 1970 zum Associate Professor ernannt wurde. Die 1970 von ihm und Larry R. Goulet (1939–2017) in Morgantown organisierte erste Konferenz zur Entwicklung über die Lebensspanne etablierte die Lebensspannenpsychologie innerhalb der modernen Psychologie. Mit dem Sozialpsychologen Orville Gilbert Brim Jr. (1923–2016) und später mit dem Soziologen David Featherman (geb. 1943) und dem Entwicklungspsychologen Richard M. Lerner (geb. 1946) gab Baltes von 1979 bis 1990 die Buchserie „Lifespan Development and Behavior“ heraus, in der Forscherinnen und Forscher radikale Kritik an der dominanten Interpretation der Entwicklungspsychologie als Wissenschaft übten, die sich primär mit der Kindheit und biologisch basierten Wachstumsprozessen beschäftigt. Vielmehr umfasse Entwicklung die gesamte Lebensspanne, gehe mit Verlusten und Gewinnen, Reifung und Seneszenz einher und unterliege biologischen und kulturellen Einflüssen.

    Als Pionier dieser neuen theoretischen Orientierung wurde Baltes 1972 Direktor der Division of Individual and Family Studies an der Penn State University in University Park (Pennsylvania, USA), wo er mit Kollegen wie John R. Nesselroade (1936–2024) und Lerner ein interdisziplinäres Graduiertenprogramm zur lebenslangen Entwicklung aufbaute. 1980 berief ihn die Max-Planck-Gesellschaft als Wissenschaftliches Mitglied und Direktor an das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin-West. Nach der Emeritierung 2004 wurde Baltes Distinguished Professor an der University of Virginia in Charlottesville (USA) und Direktor des Max Planck International Research Network on Aging (MaxnetAging).

    Profil als Wissenschaftler

    Baltes hinterließ ein umfangreiches Werk. Vielfach international, v. a. in den USA, geehrt und Mitglied vieler Akademien, war er nach Wilhelm Wundt (1832–1920) der erste Psychologe, der 2001 in den Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste aufgenommen wurde. 1999 initiierte er mit dem Psychiater Hanfried Helmchen (geb. 1933), dem Soziologen Karl Ulrich Mayer (geb. 1945) und der Geriaterin Elisabeth Steinhagen-Thiessen (geb. 1946) die „Berliner Altersstudie“ (BASE), die das Altern längsschnittlich unter psychologischen und biomedizinischen sowie unter soziologischen und ökonomischen Perspektiven betrachtete. 2001 gab er mit Neil J. Smelser (1930–2017) die erste Auflage der „International Encyclopedia of the Social and Behavioral Sciences“ (26 Bde.) heraus und sorgte dafür, dass darin Gebiete wie die Verhaltens- und kognitiven Neurowissenschaften, Genetik, Evolutionswissenschaften, Jura, Psychiatrie sowie Entwicklungspsychologie vertreten waren.

    Im Sinne der Generativität förderte Baltes Nachwuchsforscherinnen und -forscher und gründete 1984 mit Jochen Brandtstädter (geb. 1943), Hellgard Rauh (geb. 1942) und Rainer K. Silbereisen (geb. 1944) das erste, von der VolkswagenStiftung geförderte Graduiertenprogramm in Deutschland, das späteren Programmen der Deutschen Forschungsgemeinschaft als Modell diente. Zu den wichtigsten Projekten seiner späteren Jahre gehörten 1992 die Gründung der Jungen Akademie der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, die seitdem ähnlichen Initiativen international als Vorbild dient, und 2000 die Etablierung der International Max Planck Research School on the Life Course in Berlin. Baltes initiierte öffentliche Diskussionen u. a. über lebenslanges Lernen, demografische Alterung, Chancen und Schwierigkeiten des hohen Alters sowie selbstbestimmtes Sterben. Unter seiner Leitung erlebte das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung eine Blütezeit; zudem übernahm Baltes führende Positionen in der Max-Planck-Gesellschaft (u. a. im Senat) sowie in Netzwerken zur Förderung des Ansehens der Humanwissenschaften und der Untersuchung der lebenslangen Entwicklung.

    Beiträge zu den Verhaltens- und Sozialwissenschaften

    Ausgehend von seiner Dissertation formulierte Baltes in seinem Werk die Grundsätze der Lebensspannenpsychologie. Seine konzeptuellen und methodologischen Schriften, etwa „Longitudinal and Cross-sectional Sequences in the Study of Age and Generation Effects“ (1968) und „Theoretical Propositions of Life-span Developmental Psychology. On the Dynamics between Growth and Decline“ (1987), wurden zu Meilensteinen der Untersuchung von Verhaltensentwicklung. Mit Reinhold Kliegl (geb. 1953) führte er 1992 das „Testing-the-Limits“-Paradigma ein, um Altersunterschiede in der Gedächtnisleistung nach Training einer mnemonischen Fertigkeit festzustellen; mit Ursula Staudinger (geb. 1959) und Jacqui Smith (geb. 1951) entwickelte er seit 1989 ein Messmodell der Weisheit, definiert als Expertise auf dem Gebiet der grundsätzlichen Pragmatik des Lebens.

    Neben seinem Interesse am Wachstumspotenzial untersuchte Baltes die Gründe für physische und mentale Funktionsabnahmen im Alter. Mit Ulman Lindenberger (geb. 1961) wies er 1994 mittels Daten der Berliner Altersstudie nach, dass Hören, Sehen und Gehen mit dem Alter wachsende Anteile kognitiver Ressourcen benötigen. Er befürwortete 2006 die Verschränkung der Forschung zur Verhaltensentwicklung mit der Forschung zu neuronalen Mechanismen und warb für die Idee eines „biokulturellen Ko-Konstruktivismus“. Mit seiner Ehefrau Margret M. Baltes (1939–1999) erarbeitete er seit 1989 das Modell der Selektion, Optimierung und Kompensation (SOK) zum besseren Verständnis erfolgreicher menschlicher Entwicklung.

    Nachwirkung

    Baltes’ Werk etablierte die Lebensspannenperspektive international als Teil der Entwicklungspsychologie und diese als gleichrangigen Partner im Kreis der Wissenschaften. Es inspiriert bis heute die Forschung in Entwicklungspsychologie und Gerontologie. 1999 richtete er die Margret M. Baltes Stiftung (seit 2006 Margret M. und Paul B. Baltes Stiftung) mit dem Ziel ein, die Entwicklungsforschung über die Lebensspanne und die gerontologische Forschung zu fördern.

    1975 R. B. Cattell Award for Distinguished Research in Multivariate Experimental Psychology der Society for Multivariate Experimental Psychology
    1976/77 Präsident der Division 20 (Adult Development and Aging) der American Psychological Association
    1983–1987 Präsident der International Society for the Study of Behavioural Development (1987–1991 Vizepräsident)
    1987 Forschungspreis Gerontologie der Buch-Stiftung für 1986
    1987 Gründungsmitglied der Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Berlin-West (weiterführende Informationen)
    1990 Distinguished Scientific Contribution Award der Division 20 (Adult Development and Aging) der American Psychological Association
    1990 Distinguished Mentorship Award der Behavioral and Social Sciences Section of the Gerontological Society of America
    1990 Dr. phil. h. c., Universität Jyväskylä (Finnland)
    1991 Foreign Honorary Member der American Academy of Arts and Sciences
    1991 Robert W. Kleemeier Award in Recognition of Outstanding Research der Gerontological Society of America
    1992 Gründungsmitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin
    1992 Dr. phil. h. c., Universität Stockholm
    1992 Mitglied der Leopoldina
    1994 Deutscher Psychologie-Preis der Deutschen Gesellschaft für Psychologie und des Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen
    1995 International Psychology Award der American Psychological Association
    1995 auswärtiges Mitglied der Schwedischen Akademie der Wissenschaften, Stockholm
    1997 Aristotle Prize der European Federation of Psychological Associations
    1999 Novartis Prize for Gerontological der International Association of Gerontology Research (mit Edward Lakatta)
    2000 Longevity Research Prize der Fondation Ipsen, Frankreich
    2000 Dr. phil. h. c., Universität Genf
    2001 Distinguished Career Contribution to Gerontology Award der Behavioral and Social Sciences Section of the Gerontological Society of America
    2001 Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste (weiterführende Informationen)
    2001 Großes Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
    2002 Dr. h. c. (Psychologie), Humboldt-Universität Berlin
    2004 Ehrung des wissenschaftlichen Lebenswerks durch die Deutsche Gesellschaft für Psychologie
    2005 Distinguished Career Contribution Award der Society for the Study of Human Development
    2008 Paul B. Baltes Lecture der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin (jährlich)

    Nachlass:

    Archiv der Max-Planck-Gesellschaft, Berlin-Dahlem.

    Monografie:

    Paul B. Baltes/Hayne W. Reese/John R. Nesselroade, Life-span Developmental Psychology. Introduction to Research Methods, 1977.

    Aufsätze und Artikel:

    Günther Reinert/Paul B. Baltes/Lothar R. Schmidt, Faktorenanalytische Untersuchungen zur Differenzierungshypothese der Intelligenz, in: Psychologische Forschung 28 (1965), S. 246–300. (zugangsbeschränkte Onlineressource) (auf der Basis der Diplomarbeit)

    Longitudinal and Cross-sectional Sequences in the Study of Age and Generation Effects, in: Human Development 11 (1968), H. 3, S. 145–171. (zugangsbeschränkte Onlineressource) (auf der Basis der Diss. phil.)

    Paul B. Baltes/Larry R. Goulet, Status and Issues of a Life-span Developmental Psychology, in: Larry R. Goulet/Paul B. Baltes (Hg.), Life-span Developmental Psychology. Research and Theory, 1970, S. 4–21.

    Paul B. Baltes/Hayne W. Reese/Lewis P. Lipsitt, Life-span Developmental Psychology, in: Annual Review of Psychology 31 (1980), S. 65–110. (zugangsbeschränkte Onlineressource)

    Theoretical Propositions of Life-span Developmental Psychology. On the Dynamics between Growth and Decline, in: Developmental Psychology 23 (1987), H. 5, S. 611–626. (zugangsbeschränkte Onlineressource)

    Ellen A. Skinner/Michael Chapman/Paul B. Baltes, Children’s Belief about Control, Means-ends, and Agency. Developmental Differences during Middle Childhood, in: International Journal of Behavioral Development 11 (1988), H. 3, S. 369–388. (zugangsbeschränkte Onlineressource)

    Paul B. Baltes/Margret M. Baltes, Optimierung durch Selektion und Kompensation. Ein psychologisches Modell erfolgreichen Alterns, in: Zeitschrift für Pädagogik 35 (1989), H. 1, S. 85–105. (zugangsbeschränkte Onlineressource)

    Paul B. Baltes/Reinhold Kliegl, Further Testing of Limits of Cognitive Plasticity. Negative Age Differences in a Mnemonic Skill are robust, in: Developmental Psychology 28 (1992), H. 1, S. 121–125. (zugangsbeschränkte Onlineressource)

    Ulman Lindenberger/Paul B. Baltes, Sensory Functioning and Intelligence in Old Age. A Strong Connection, in: Psychology and Aging 9 (1994), H. 3, S. 339–355. (zugangsbeschränkte Onlineressource)

    Ulman Lindenberger/Paul B. Baltes, Testing-the-limits and Experimental Simulation. Two Methods to Explicate the Role of Learning in Development, in: Human Development 38 (1995), H. 6, S. 349–360. (zugangsbeschränkte Onlineressource)

    Ursula M. Staudinger/Michael Marsiske/Paul B. Baltes, Resilience and Reserve Capacity in Later Adulthood. Potentials and Limits of Development across the Life Span, in: Dante Cicchetti/Donald J. Cohen (Hg.), Developmental Psychopathology, Risk, Disorder, and Adaptation, Bd. 2, 1995, S. 801–847.

    Die unvollendete Architektur der menschlichen Ontogenese. Implikationen für die Zukunft des vierten Lebensalters, in: Psychologische Rundschau 48 (1997), S. 191–210. (Onlineressource)

    Alexandra M. Freund/Paul B. Baltes, Selection, Optimization, and Compensation as Strategies of Life Management. Correlations with Subjective Indicators of Successful Aging, in: Psychology and Aging 13 (1998), H. 4, S. 531–543. (zugangsbeschränkte Onlineressource)

    Paul B. Baltes/Ursula M. Staudinger, Wisdom. A Metaheuristic (Pragmatic) to Orchestrate Mind and Virtue toward Excellence, in: American Psychologist 55 (2000), H. 1, S. 122–136. (zugangsbeschränkte Onlineressource)

    Ulman Lindenberger/Tania Singer/Paul B. Baltes, Longitudinal Selectivity in Aging Populations. Separating Mortality-associated versus Experimental Components in the Berlin Aging Study (BASE), in: Journals of Gerontology 57B (2002), H. 6, S. P474–P482. (zugangsbeschränkte Onlineressource)

    Paul B. Baltes/Jacqui Smith, Lifespan Psychology. From Developmental Contextualism to Developmental Biocultural Co-constructivism, in: Research on Human Development 1 (2004), H. 3, S. 123–143. (zugangsbeschränkte Onlineressource)

    Paul B. Baltes/Ulman Lindenberger/Ursula M. Staudinger, Life Span Theory in Developmental Psychology, in: William Damon/Richard M. Lerner (Hg.), Handbook of Child Psychology. Theoretical Models of Human Development, Bd. 1, 62006, S. 569–664.

    Hoffnung mit Trauerflor, in: Neue Zürcher Zeitung v. 4.11.2006, S. 30. (Onlineressource)

    Herausgeberschaften:

    Larry R. Goulet/Paul B. Baltes, Life-span Developmental Psychology. Research and Theory, 1970.

    Paul B. Baltes/Orville Gilbert Brim Jr./David Featherman/Richard M. Lerner, Lifespan Development and Behavior, 10 Bde., 1979–1990.

    Karl Ulrich Mayer/Paul B. Baltes, Die Berliner Altersstudie, 1996.

    Paul B. Baltes/Karl Ulrich Mayer, The Berlin Aging Study. Aging from 70 to 100, 1999.

    Neil J. Smelser/Paul B. Baltes, International Encyclopedia of the Social and Behavioral Sciences, 26 Bde., 2001.

    Paul B. Baltes/Patricia A. Reuter-Lorenz/Franz Rösler, Lifespan Development and the Brain. The Perspective of Biocultural Co-constructivism, 2006.

    Autobiografie:

    Autobiographical Reflections. From Developmental Methodology and Lifespan Psychology to Gerontology, in: James E. Birren/Johnnes J. F. Schroots (Hg.), A History of Geropsychology in Autobiography, 2000, S. 7–26.

    Bibliografie:

    Paul B. Baltes. Publikationen, in: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin. (Onlineressource)

    Margret M. and Paul B. Baltes Foundation (Hg.), Paul B. Baltes. In memoriam, 2007.

    Ursula M. Staudinger, Paul B. Baltes. In memoriam, in: European Psychologist 12 (2007), H. 1, S. 72–74. (zugangsbeschränkte Onlineressource)

    Richard M. Lerner, The Contributions of Paul B. Baltes to the Transformation of the Field of Child Development. From Developmental Psychology to Developmental Science, in: Research in Human Development 5 (2008), H. 2, S. 69–79. (zugangsbeschränkte Onlineressource)

    Ulman Lindenberger/Julia A. M. Delius/Ursula M. Staudinger, Baltes, Paul B. (1939–2006), in: James D. Wright (Hg.), International Encyclopedia of the Social and Behavioral Sciences, 22015, S. 349–352. (zugangsbeschränkte Onlineressource)

    Fotografie v. Hans Scherhaufer, 10.8.2003, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin. (Onlineressource)

  • Author

    Julia A. M. Delius (Berlin) / Ulman Lindenberger (Berlin)

  • Citation

    Delius, Julia A. M. / Lindenberger, Ulman, „Baltes, Paul B.“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.04.2025, URL: https://www.deutsche-biographie.de/131642014.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA