Rumpf, Friedrich
- Lebensdaten
- 1795 – 1867
- Geburtsort
- Frankfurt/Main
- Sterbeort
- Frankfurt/Main
- Beruf/Funktion
- Architekt
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 139517243 | OGND | VIAF: 101248234
- Namensvarianten
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- Rumpf, Heinrich Friedrich
- Rumpf, Friedrich
- Rumpf, Heinrich Friedrich
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Rumpf, Heinrich Friedrich
Architekt, * 1.3.1795 Frankfurt/Main, † 16.3.1867 Frankfurt/Main. (evangelisch)
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Genealogie
V →Ludwig Daniel Philipp (1762–1845), Tapeziermeister, Mitarb. d. Architekten →Salins de Montfort, Landwehrmajor in F. (s. ThB), S d. →Johann Georg Ludwig (1729–74), Pfarrer in Oberrosbach b. Friedberg, u. d. Susanna Maria Seiler;
M Elisabeth Luise Gertrud Duntze;
Ov →Ernst Friedrich Felix (* 1764), Apotheker in Bamberg, →Friedrich Karl (1772–1824, ⚭ Christiane Margarete, 1782–1845, T d. Ludwig Friedrich Wilhelm Fresenius, Pfarrer, Rektor in Homburg v. d. H.), ao. Prof. d. Theol. in Gießen 1806, o. Prof. d. Beredsamkeit u. Dichtkunst ebd. 1809, 1. Pädagogiarch (s. Strieder; Meusel, Gelehrtes Teutschland; NND; Hess. Biogrr. III, 1934, S. 277-80; NDB V*);
– ⚭ Elisabeth Luise Vogel († 1879);
3 S →Ernst Friedrich Felix (* 1833), Dr. iur., Landger.rat in Wiesbaden, →Ludwig Daniel (1831–59), Architekt in Rom, →Karl (s. 2);
Vt Remigius Karl, Rechtskonsulent d. Stadt F., →Heinrich (1813–89), Dr. phil., klass. Philol., Lehrer am Gymn. in Gießen (s. Hess. Biogr. II, 1927, S 460-68), Christian (1822–85), Dr., 1837-44 in d. Tulpenzucht in Haarlem tätig, 1852-57 Leiter d. Lateinschule in Lich, 1864-67 Bearb. d. „Technolog. Wb. in dt., franz. u. engl. Sprache“, 1868 Hg. d. 3. Bd. dess., 1875 Kustos an d. Univ.bibl. in Gießen (s. Nassau. Biogr.); Cousine Charlotte (1819–73, ⚭ →Remigius Fresenius, 1818–97, Prof. f. Chemie, Physik u. Technol. in Wiesbaden, s. NDB V; Nassau. Biogr.); Verwandter →Fritz (s. 3). -
Biographie
Nach einem Aufenthalt in Fulda, wo er unter Clemens Wenzeslaus Coudray arbeitete, und einem Zwischenaufenthalt in Frankfurt ging R. 1815 an die École des beaux-arts nach Paris, und setzte seine Studien unter Louis Hippolyte Lebas fort. Im Herbst 1817 kehrte er nach Frankfurt zurück, wo er u. a. für den christl. Teil des Frankfurter Hauptfriedhofs die Gruftenhalle, für den jüd. das Portal mit Vorhof entwarf. Darüber hinaus schuf er eine große Zahl herrschaftlicher Wohnhäuser für das Frankfurter Großbürgertum, u. a. mehrere Stadtvillen und Sommerresidenzen der Rothschilds.
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Autor/in
Andreas Hansert -
Zitierweise
Hansert, Andreas, "Rumpf, Friedrich" in: Neue Deutsche Biographie 22 (2005), S. 251-252 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd139517243.html#ndbcontent