Schröter, Johannes von

Dates of Life

1513 – 1593

Place of birth

Weimar

Place of death

Jena

Occupation

Arzt ; Hochschullehrer ; Leibarzt

Religious Denomination

mehrkonfessionell

Authority Data

GND: 122949846 | OGND | VIAF: 25421247

Alternate Names

Schröter, Johannes von
Schroeter, Johannes von
Schroderus, Johannes
Schroeter, Joannes
Schroeter, Johann von
Schroterus, Ioannes
Schroterus, Joannes
Schroterus, Johannes
Schröter, Ioannes
Schröter, Joannes
Schröter, Johann
Schröter, Johann von
Schröter, Johann, der Ältere
Schröter, Johannes
Schröter, Johannes von
Schröter, Johannes, Arzt
Schröter, Johannes, aus Weimar
Schröter, Johannes, der Ältere
Schröterus, Ioannes
Schröterus, Joannes
Schröterus, Johannes
Von Schroeter, Johannes
Schröther, Johannes von
Schroether, Johannes von
Schroether, Joannes
Schroether, Johann von
Schrotherus, Ioannes
Schrotherus, Joannes
Schrotherus, Johannes
Schröther, Ioannes
Schröther, Joannes
Schröther, Johann
Schröther, Johann von
Schröther, Johann, der Älthere
Schröther, Johannes
Schröther, Johannes von
Schröther, Johannes, Arzt
Schröther, Johannes, aus Weimar
Schröther, Johannes, der Älthere
Schrötherus, Ioannes
Schrötherus, Joannes
Schrötherus, Johannes
Von Schroether, Johannes

Linked Services

Archivportal-D

Relations

Places

Map Icons

Place of birth

Place of activity

Place of death

Place of interment

Localized places could be overlay each other depending on the zoo m level. In this case the shadow of the symbol is darker and the individual place symbols will fold up by clicking upon. A click on an individual place symbol opens a popup providing a link to search for other references to this place in the database.

Citation

Schröter, Johannes von, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd122949846.html [31.01.2025].

Schroeter, Johannes von
Biography

Schroeter: Johannes v. S., Arzt, geboren 1513 in Weimar, erhielt seine erste Erziehung in Naumburg und zeigte schon früh Sinn für Wissenschaften, besonders für die litterarischen und philosophischen Studien. Er bezog 1533 zum Studium der Humaniora die Universität Wittenberg und übernahm nach Beendigung desselben eine Stellung als Schulrector zu Stams im Innthale, gab diese aber auf, um 1542 nach Wittenberg zurückzukehren, woselbst er sich fortab dem Studium der Medicin widmete, das er nur kurze Zeit, während er als Rector der Landschule in Wien thätig war, unterbrach. 1549 ging er zur Fortsetzung seiner Studien nach Padua, kehrte 1551 nach Wien zurück, erlangte hier am 2. Januar 1552 die Doctorwürde und bald darauf einen Lehrstuhl der Medicin an der dortigen Facultät. Als er 1554 einem Rufe als consultirender Arzt an das Krankenbett Johann Friedrich's II., Kurfürsten von Sachsen, gefolgt und dieser Fürst noch vor seiner Ankunft gestorben war, übertrug ihm der Herzog von Sachsen-Weimar eine Professur der Medicin an der|Universität Jena und ernannte ihn zu seinem Leibarzte. In dieser Stellung erwarb er sich große Verdienste, speciell um die Universität, deren erster Rector er war, erhielt vom Kaiser Ferdinand I. den Adelsbrief, sowie 1579 in Padua die Würde eines Comes palatinus. S., der im Alter von 80 Jahren am 31. März 1593 starb, galt für einen der scharfsinnigsten Diagnostiker. Von seinen Schriften, deren Verzeichniß die unten genannten Quellen bringen, führen wir an: „Themata de thermis“ (Jena 1558); „Themata de peste“ (Jena 1562); „Gründlicher Bericht und Rathschlag, wie man sich in der Pestilenz hüten und bewahren, auch wenn jemand damit befleckt“ u. s. w. (Leipzig 1566; 1583).
Literature

Vergl. noch Eloy, Dictionn. histor. IV, p. 226. — Biogr. Lexikon etc., herausgegeben von A. Hirsch, V, 287. — Poggendorff, Biogr.-litterar. Handwörterbuch II, 846.
Author
Pagel.
Citation

Pagel, Julius Leopold, "Schröter, Johannes von" in: Allgemeine Deutsche Biographie 32 (1891), S. 568-569 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd122949846.html#adbcontent

Schröter, Johannes von