Berghe von Trips, Wolfgang Graf
Berghe von Trips, Wolfgang Alexander Albert Eduard Maximilian Reichsgraf
Pseudonym: Axel Linther
1928 – 1961
Automobilrennfahrer
- Lebensdaten
- 1928 – 1961
- Geburtsort
- Köln
- Sterbeort
- Monza (Lombardei, Italien)
- Beruf/Funktion
- Automobilrennfahrer ; Rennfahrer
- Konfession
- römisch-katholisch
- Normdaten
- GND: 11865604X | OGND | VIAF: 60731842
- Namensvarianten
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- Berghe von Trips, Wolfgang Alexander Albert Eduard Maximilian Reichsgraf
- Pseudonym: Linther, Axel
- Taffy (Spitzname in Großbritannien)
- Berghe von Trips, Wolfgang Graf
- Berghe von Trips, Wolfgang Alexander Albert Eduard Maximilian Reichsgraf
- Pseudonym: Linther, Axel
- Taffy (Spitzname in Großbritannien)
- taffy
- Berghe von Trips, Wolfgang
- Trips, Wolfgang Berghe von
- Berghe von Trips, Wolfgang Graph
- Berghe von Trips, Wolfgang Alexander Albert Eduard Maximilian Reichsgraph
- Pseudonym: Linter, Axel
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Biografische Lexika/Biogramme
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Personen im NDB Artikel
- Chris Rea (geb. 1951)
- Fritz Huschke von Hanstein (1911–1996)
- Hans Herrmann (geb. 1928)
- Jim Clark (1936–1968)
- Juan Manuel Fangio (1911–1995)
- Medardo Fantuzzi (1906–1986)
- Olaf Höhnen (1933–2009)
- Peter Collins (1931–1958)
- Piero Taruffi (1906–1988)
- Stirling Moss (1929–2020)
- Umberto Maglioli (1928–1999)
- Valerio Colotti (1925–2008)
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Wolfgang Graf Berghe von Trips begann seine Motorsportkarriere 1950 auf dem Motorrad. 1954 errang er mit einem Porsche 356 bei der Mille Miglia in Italien den Klassensieg und auf dem Nürburgring die Deutsche Meisterschaft für Seriensport- und GT-Wagen. Als Führender in der Formel 1-Weltmeisterschaft verunglückte er 1961 in Monza (Italien) tödlich. Weltoffen, sprachgewandt und sympathisch, trug Berghe von Trips nach dem Zweiten Weltkrieg zur Reintegration der Bundesrepublik in die internationale Motorsportwelt bei. Er setzte sich für die Sicherheit im Straßenverkehr sowie für die Jugendarbeit im Motorsport ein, u. a. durch die Einführung des Kartsports in Deutschland.
Lebensdaten
Geboren am 4. Mai 1928 in Köln Gestorben am 10. September 1961 (Unfall) in Monza (Lombardei, Italien) Grabstätte Trips’sche Familiengruft (weiterführende Informationen) in Horrem (heute Kerpen-Horrem) Konfession römisch-katholisch -
Lebenslauf
4. Mai 1928 - Köln -
Genealogie
Vater Eduard Ignaz Adolf Hubertus Maria Reichsgraf Berghe von Trips 1893–1971 Eigentümer des landwirtschaftlichen Betriebs Burg Hemmersbach, Kreis Bergheim (heute Rhein-Erft-Kreis) Großvater väterlicherseits Maximilian Reichsgraf Berghe von Trips 1850–1921 Großmutter väterlicherseits Eugenie Reichsgräfin Berghe von Trips, geb. Freiin von Fürstenberg 1871–1953 Mutter Johanna Adelheid (Thessa) Reichsgräfin Berghe von Trips, geb. Melzer 1895–1978 Großvater mütterlicherseits Albert Friedrich Melzer 1859–1942 Fotograf in Köln-Rodenkirchen Großmutter mütterlicherseits Johanna Melzer, geb. Hild 1871–1961 Geschwister keine Ehefrau ledig Kinder keine Vorfahr Franz Adolph Anselm von Berghe genannt Trips 1732–1799 jülich-bergischer Hofrat; bergischer Oberjägermeister; kurpfälzischer Geheimrat; 1751 mit den Herrschaften Hemmersbach und Sindorf belehnt Diese Grafik wurde automatisch erzeugt und bietet nur einen Ausschnitt der Angaben zur Genealogie.Berghe von Trips, Wolfgang Graf (1928 – 1961)
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Vater
Eduard Reichsgraf Berghe von Trips
1893–1971
Eigentümer des landwirtschaftlichen Betriebs Burg Hemmersbach, Kreis Bergheim (heute Rhein-Erft-Kreis)
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Großvater väterlicherseits
Maximilian Reichsgraf Berghe von Trips
1850–1921
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Großmutter väterlicherseits
Eugenie Reichsgräfin Berghe von Trips
1871–1953
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Mutter
Adelheid Thessa Reichsgräfin Berghe von Trips
1895–1978
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Großvater mütterlicherseits
Albert Friedrich Melzer
1859–1942
Fotograf in Köln-Rodenkirchen
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Großmutter mütterlicherseits
Johanna Melzer
1871–1961
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Biografie
Berghe von Trips wuchs in Bonn, seit 1932 auf Burg Hemmersbach in Horrem (heute Kerpen-Horrem) auf, wo er ab 1934 seine Volksschulzeit verbrachte. 1939 wechselte er auf die Oberschule für Jungen (Realgymnasium) in Bergheim (Erft), 1946 auf das Otto Kühne Pädagogium in Godesberg (heute Bonn-Bad Godesberg), das er 1948 wegen schlechter Leistungen verlassen musste. Von 1949 bis 1951 besuchte er das Internat der Freien Waldorfschule Benefeld bei Walsrode (Niedersachsen), ohne das Abitur zu erlangen. Es folgten der Besuch einer Handelsschule in Köln und seit 1952 eine landwirtschaftliche Lehre auf einem Gut der Landwirtschaftskammer Rheinland in Köln-Wahn sowie einem privaten Hof in Enzen bei Euskirchen, begleitet von einer Ausbildung an der Landwirtschaftlichen Berufsschule in Bergheim, die er 1953 mit der landwirtschaftlichen Gehilfenprüfung beendete. Damit für den Besuch der Höheren Landbauschule in Brühl (Rhein-Erft-Kreis) qualifiziert, erhielt er hier 1954 den Abschluss als Diplom-Landwirt und absolvierte danach ein Volontariat beim Bankhaus H. Aufhäuser in München.
1946 erwarb der autogeübte Berghe von Trips ohne Schulung und Prüfung seinen Führerschein. Seine Motorsportkarriere begann 1950 mit Zuverlässigkeits- und Geländefahrten mit einem 250 ccm JAP-, dann einem 500 ccm BMW-Motorrad, Typ R 51. 1953 wechselte er zum Automobilsport und nahm mit einem VW 1300 („Käfer“) an der Rheinlandrundfahrt teil. 1954 erwarb er einen Porsche 356 1300, mit dem er unter dem Pseudonym Axel Linther an Rennen teilnahm, um diese vor den Eltern zu verheimlichen. Im selben Jahr kam Berghe von Trips in Kontakt zum Porsche-Rennleiter Fritz Huschke von Hanstein (1911–1996), der ihn einlud, als Beifahrer von Walter Hampel mit einem Porsche 356 1300 Super an der Mille Miglia in Italien teilzunehmen, wo das Team den Klassensieg der GT-Wagen bis 1300 ccm errang. Ebenfalls 1954 wurde Berghe von Trips mit seinem eigenen Porsche 356 auf dem Nürburgring Deutscher Meister in der Klasse der Seriensport- und GT-Wagen bis 1600 ccm. 1955 begleitete er den Porsche-Rennstall als Reservefahrer nach Le Mans (Frankreich) und nahm mit einem Mercedes 300 SLR bei der Tourist Trophy in Dundrod (Nordirland) teil, wo er hinter dem Briten Stirling Moss (1929–2020) und dem Argentinier Juan Manuel Fangio (1911–1995) den dritten Platz belegte. 1956 siegte er mit Hans Herrmann (geb. 1928) auf Porsche in der 1500er-Klasse beim 12-Stunden-Rennen in Sebring (Florida, USA), holte mit dem Italiener Umberto Maglioli (1928–1999) den Klassensieg beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring und wurde mit dem Engländer Peter Collins (1931–1958) auf einem Ferrari 290 MM Zweiter im Sportwagen-Grand-Prix in Schweden.
Am 10. September 1956 wechselte Berghe von Trips zum Ferrari-Werksteam, wurde bei der Mille Miglia 1957 Zweiter hinter seinem Teamgefährten Piero Taruffi (1906–1988) und beim italienischen Gran Premio Dritter hinter Moss und Fangio. Britische Motorsportfans gaben ihm in dieser Zeit den anerkennenden Spitznamen „Taffy“ (engl. tough) für „harter Bursche“. Neben seinen Einsätzen für Ferrari startete er 1958 für Porsche in der Europa-Bergmeisterschaft und gewann das Championat. Bis 1960 bestritt Berghe von Trips auf Porsche, Cooper, Stanguellini und Ferrari zahlreiche Formel- und Sportwagen-Einsätze. Auf seiner Erfolgsliste standen u. a. Siege in den Formel 2-Rennen von Syrakus (Sizilien), auf der Solitude in Stuttgart und in Monza (Italien). Weitere gute Platzierungen unterstrichen seine Zugehörigkeit zur Weltklasse.
1961 galt Berghe von Trips mit seinem Ferrari 156 F1 „Sharknose“ als Anwärter auf den Weltmeistertitel in der Formel 1. Er gewann die Grands Prix in den Niederlanden und England und wurde am 6. August 1961 auf dem Nürburgring vor rund 150.000 Zuschauern Zweiter beim Großen Preis von Deutschland. Bald nach Beginn des Rennens um den 32. Großen Preis von Italien in Monza am 10. September 1961 kollidierte bei einem Überholversuch der Lotus von Jim Clark (1936–1968) mit dem Ferrari Berghe von Trips’, der in die Zuschauermenge geschleudert wurde und 15 Personen tötete. Auch der aus dem Wagen geschleuderte Berghe von Trips starb bei dem Unfall; er wurde 1961 postum Vize-Weltmeister und von Sportjournalisten zum Sportler des Jahres gewählt.
Berghe von Trips machte sich um die Etablierung des Automobilrennsports als anerkannter Sportart verdient. 1958 zählte er zu den Gründern des DSK Deutscher Sportfahrer Kreises e. V., 1960 der Sportfahrergemeinschaft Scuderia Colonia e. V. Bei einem USA-Aufenthalt angeregt, importierte er 1960 Kart-Fahrzeuge und initiierte in Kerpen den Bau der ersten Kart-Rennbahn in Deutschland, die 1965 auf dem gräflichen Gelände eingeweiht wurde. Zur Förderung des Nachwuchsbereichs ließ er 1959/60 von dem Konstrukteur Valerio Colotti (1925–2008) und dem Automobilingenieur Medardo Fantuzzi (1906–1986) den TCA, einen Formel-Junior-Rennwagen, entwickeln, dessen Produktion wegen fehlender Konkurrenzfähigkeit bald eingestellt wurde.
In Erinnerung an Berghe von Trips’ wurde 2000 von der Gräflich Berghe von Trips’sche Sportstiftung zu Burg Hemmersbach das Museum für Rennsportgeschichte in der Villa Trips in Kerpen-Horrem eingerichtet, das aus finanziellen Gründen nur bis 2011 Bestand hatte und 2016 nochmals kurzzeitig öffnete. Seit 1982 vergibt der ADAC jährlich den Graf Berghe von Trips-Pokal als Auszeichnung für Rennen mit historischen Fahrzeugen. 2008 wurde Berghe von Trips in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen. Ein künstlerisches Denkmal setzte ihm der Brite Chris Rea (geb. 1951), der das Drehbuch und die Musik für den Spielfilm „La Passione“ (1996) schuf, in dem die Geschichte eines Jungen erzählt wird, der Berghe von Trips als großes Idol verehrt und in den filmische Originalaufnahmen von Berghe von Trips hineingeschnitten wurden.
Sportliche Erfolge1954 Gesamtsieg 1. Rallye Trifels (Pfalz) 1954 Sieger in der GT-Klasse bis 1300 ccm mit Porsche 356 (mit Walter Hampel) Mille Miglia Lombardei (Italien) 1954 Deutscher Meister in der Klasse bis 1600 ccm mit Porsche 356 Deutsche Meisterschaft für Seriensport- und GT-Wagen Nürburgring; AVUS, Berlin-West 1955 Patz 3 mit Mercedes 300 SLR Tourist Trophy Dundrod (Nordirland) 1956 Sieger der 12-Stunden von Sebring in der Klasse Sportwagen bis 1500 ccm mit Porsche 550 (mit Hans Herrmann, geb. 1928) Sportwagen-Weltmeisterschaft Sebring (Florida, USA) 1956 Klassensieg mit Porsche 550 RS (mit Umberto Maglioli, 1928–1999) 1000-km-Rennen Nürburgring (Eifel) 1956 Platz 2 mit Ferrari 290 MM (mit Peter Collins, 1931–1958) Sportwagen-Grand-Prix Kristianstad (Schweden) 1957 Platz 2 mit Ferrari 315 S Mille Miglia Lombardei 1957 Platz 3 mit Ferrari 801 Gran Premio Monza (Italien) 1958 Berg-Europameister mit Porsche 1500 RS/RSK Europa-Bergmeisterschaft Athen; Provence (Frankreich); Trient (Italien); Freiburg im Breisgau; Salzburg; Ollon-Villars (Kanton Waadt) 1960 Platz 6 mit Ferrari Dino 246 F1 Formel 1-Weltmeisterschaft Buenos Aires; Monte Carlo; Zandvoort (Niederlande); Spa-Francorchamps (Belgien); Reims (Département Marne, Frankreich); Silverstone (Großbritannien); Porto (Portugal) 1961 Vize-Weltmeister (postum) mit Ferrari Dino 156 F1 („Sharknose“) Formel 1-Weltmeisterschaft Monte-Carlo; Zandvoort; Spa-Francorchamps; Reims; Aintree (Großbritannien); Nürburgring; Monza -
Auszeichnungen
1958 Mitgründer und Mitglied des DSK Deutscher Sportfahrer Kreises e. V. 1959 Silbernes Lorbeerblatt 1960 Mitgründer und Mitglied der Sportfahrergemeinschaft Scuderia Colonia e. V. 1961 Sportler des Jahres (postum), verliehen durch die Internationale Sport-Korrespondenz 1961 Rennsportfreunde Wolfgang Graf Berghe von Trips. Go-Kart-Club Horrem e. V. (heute Rennsportfreunde Graf Berghe von Trips. Kart-Club Kerpen e. V. im ADAC) 1982 ADAC Graf Berghe von Trips-Pokal (jährlich) (weiterführende Informationen) 2000–2011 u. 2016 Museum für Rennsportgeschichte, Villa Trips, Kerpen-Horrem 2008 Mitglied der Hall of Fame des deutschen Sports (weiterführende Informationen) -
Quellen
Nachlass:
Gräflich Berghe von Trips’sche Sportstiftung zu Burg Hemmersbach, Schloss Loersfeld, Kerpen.
Gedruckte Quellen:
Josef Krings/Susanne Harke-Schmidt, Stammsitz, Familie und Leben des Grafen Wolfgang Berghe von Trips, Katalog zur Ausstellung, Stadtarchiv Kerpen 1998.
Reinold Louis (Hg.), Vom Rittergut zur Rennstrecke. Das kurvenreiche Leben des Wolfgang Graf Berghe von Trips. Tagebuch, Erinnerungen, Zeitzeugen, 2008.
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Literatur
Richard von Frankenberg, Wolfgang Graf Berghe von Trips, 1969. (P)
Hermann Harster, Das Rennen ist nie zu Ende. Die Geschichte des Grafen Berghe von Trips, 1969. (P)
Reinold Louis, Wolfgang Graf Berghe von Trips, 1989.
Jörg-Thomas Födisch/Reinold Louis, Graf Berghe von Trips. Eine deutsche Rennfahrerkarriere, 1991.
Susanne Harke-Schmidt/Frank Kretzschmar, Burg Hemmersbach. Rittersitz, Herrschaftsgut, 2002.
Jörg-Thomas Födisch/Juliane Klingele/Michael Behrndt, Wolfgang Graf Berghe von Trips. Erinnerungen an eine Rennfahrerlegende, 2012.
Reinold Louis/Wolfgang Alexander Graf Berghe von Trips, Fuer die Grossen ist das Rennen nie zu Ende. (Auto-)Biografie Wolfgang Graf Berghe von Trips, 2021. (P)
Jörg-Thomas Födisch/Rainer Roßbach, Taffy. Eine Hommage zum 60. Todestag von Wolfgang Graf Berghe von Trips, 2021.
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Onlineressourcen
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Porträts
lebensgroße Bronzestatue auf steinernem Sockel v. Olaf Höhnen (1933–2009), 1993, Nürburgring (Eifel), Zweitguss vor Schloss Loersfeld, Kerpen. (weiterführende Informationen)
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Autor/in
→Jörg-Thomas Födisch (Kerpen-Horrem) / Manfred Schmale (Münster)
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Zitierweise
Födisch, Jörg-Thomas / Schmale, Manfred, „Berghe von Trips, Wolfgang Graf“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.07.2024, URL: https://www.deutsche-biographie.de/11865604X.html#dbocontent