Brunner, Emil
- Lebensdaten
- 1889 – 1966
- Geburtsort
- Winterthur (Schweiz)
- Sterbeort
- Zollikerberg bei Zürich (Schweiz)
- Beruf/Funktion
- Evangelischer Theologe
- Konfession
- evangelisch-reformiert
- Normdaten
- GND: 118516175 | OGND | VIAF: 44313598
- Namensvarianten
-
- Brunner, Emil
- Bin Na
- Bin, Na
- Brumer, Emil
- Brunner, E.
- Brunner, Emile
- Brunner, Heinrich Emil
- Burunnā
- Burunnā, Ēmiru
- ブルンナ一
- ブルンナ一, エ一ミル
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- Eduard Thurneysen (1888–1974)
- Erasmus von Rotterdam (1466/69–1536)
- Eugen Gerstenmaier (1906–1986)
- Frank Buchman (1878–1961)
- Friedrich Gogarten (1887–1967)
- Friedrich Schleiermachers (1768–1834)
- Gerhard Ebeling (1912–2001)
- Jakob Friedrich Zündel (1827–1891)
- Johann Christoph Blumhardts (1805–1880)
- Karl Barth (1886–1968)
- Leonhard Ragaz (1868–1945)
- Martin Buber (1878–1965)
- Rudolf Bultmanns (1884–1976)
- Rudolf Otto (1869–1937)
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-
Brunner, Emil
1889 – 1966
Evangelischer Theologe
Emil Brunner war neben Karl Barth (1886–1968) der bedeutendste schweizerische evangelische Theologe des 20. Jahrhunderts. Seine 1928 in den USA gehaltene Vorlesung „Theology of Crisis“ prägte eine ganze Theologengeneration; sein Werk „Das Gebot und die Ordnungen“ (1932) ist ein Meilenstein in der Geschichte der evangelisch-theologischen Ethik. Zum Schlagwort bis heute wurde der Titel seiner Osloer Vorlesung „Wahrheit als Begegnung“ (1937). Brunner trat in besonderem Maße für den Dialog mit Menschen ein, die dem Christentum kritisch gegenüberstehen.
Lebensdaten
-
Autor/in
→Frank Jehle (postume Publikation)
-
Zitierweise
Jehle, Frank, „Brunner, Emil“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.04.2023, URL: https://www.deutsche-biographie.de/118516175.html#dbocontent
Brunner wuchs in Zürich in einer streng pietistischen Familie auf. Sein Taufpate war Jakob Friedrich Zündel (1827–1891), Pfarrer einer Minoritätsgemeinde und Biograf Johann Christoph Blumhardts (1805–1880). Dessen Botschaft von der Nähe des Reiches Gottes wurde bestimmend für den religiösen Sozialismus. Auf Wunsch der Eltern wurde Brunner 1905 von dem religiös-sozialen Pfarrer am Zürcher Neumünster, Hermann Kutter (1863–1931), konfirmiert, der ihn prägte. Eine enge Beziehung bestand auch zu Christoph Blumhardt (1842–1919) in Bad Boll (Schwäbische Alb). Der humanistisch-weltoffene Geist des Zürcher Literargymnasiums, das Brunner von 1902 bis 1908 besuchte, wurde komplementär zum Pietismus zu einer zweiten Wurzel von Brunners Leben und Werk.
Von 1908 bis 1912 studierte Brunner Evangelische Theologie an der Universität Zürich, unterbrochen von einem Semester in Berlin 1910/11. 1909/10 verfasste er auf Anregung des Kirchenhistorikers Walther Köhler (1870–1946) eine preisgekrönte Arbeit über Erasmus von Rotterdam (1466/69–1536). 1912 ordiniert, war Brunner als Vikar in Leutwil (Kanton Aargau) tätig. 1913 wurde er in Zürich zum Lic. theol. promoviert. Seine Dissertation widmete er seinem Lehrer, dem religiösen Sozialisten Leonhard Ragaz (1868–1945), den er lebenslang verehrte. 1918 sagte Brunner von sich, er sei Sozialist, weil er an Gott glaube. Später rückte er politisch eher nach rechts, u. a. in seinem sozialethischen Werk „Gerechtigkeit“ (1943), blieb aber mit seiner Auffassung, dass Christen sich gesellschaftlich engagieren müssten, im weiteren Sinn in der Nachfolge des religiösen Sozialismus.
Seit 1913 arbeitete Brunner als Lehrer in Great Yarmouth und Leeds (England), bevor er kriegsbedingt in die Schweiz zurückkehrte und hier Wehrdienst leistete. Nach einem am Widerstand der liberalen Fakultätsmitglieder gescheiterten Habilitationsversuch in Zürich 1916 war er als Pfarrer in Obstalden/Filzbach (Kanton Glarus) tätig. 1919/20 verbrachte er, vorübergehend beurlaubt, ein Jahr als Postgraduate am Union Theological Seminary in New York; 1921 habilitierte er sich in Zürich für Systematische Theologie und lehrte hier als Privatdozent, bis er 1924 (de facto als Nachfolger von Ragaz) auf den Lehrstuhl für Systematische und Praktische Theologie an die Universität Zürich berufen wurde (Rektor 1942/43).
Brunner war von Anfang an auf Internationalität bedacht, so schon während des Studiums als Mitglied des Christlichen Studenten-Weltbunds. Lehrvorträge führten ihn seit 1925 in die Niederlande, nach Großbritannien, in die USA und nach Kanada. Das Buch „The Theology of Crisis “ (1929), beruhend auf Brunners Vorlesungen, wurde in der englischsprachigen Welt durch ihre sowohl dem Fundamentalismus als auch dem theologischen Liberalismus gegenüberstehende Position prägend für eine ganze Generation. 1938/39 dozierte Brunner am Princeton Theological Seminary, im Frühling 1947 und 1948 hielt er an der Universität St. Andrews (Schottland) die prestigereichen Gifford Lectures über „Christianity and Civilisation“. 1949 unternahm er eine Vortragsreise nach Asien, wo er v. a. in Japan auf große Resonanz stieß und vom Tenno empfangen wurde. 1953 übernahm Brunner eine Professur an der von US-Amerikanern gegründeten International Christian University in Tokio. Von 1955 bis zu seinem Tod 1966 arbeitete er freischaffend wieder in Zürich und vollendete seine „Dogmatik“ (3 Bde., 1946–1960), die von Wissenschaftlern und Laien wegen ihrer leichten Fasslichkeit und Klarheit weltweit als Arbeits- und Studienbuch viel genutzt wurde.
Erste wissenschaftliche Anerkennung, u. a. von dem Religionswissenschaftler Rudolf Otto (1869–1937) und dem Philosophen Edmund Husserl (1859–1938), erhielt Brunner für seine 1915 gedruckte Dissertation „Das Symbolische in der religiösen Erkenntnis“, in der er nachweisen wollte, dass es tiefer liegende Erkenntnisquellen als den Intellekt gibt, und einen neuen, auf den Glauben gestützten Wahrheitsbegriff herauszuarbeiten versuchte. Noch erfolgreicher war die Habilitationsschrift „Erlebnis, Erkenntnis und Glaube“ (1921, 51933), die wie die folgenden Bücher „Die Mystik und das Wort“ (1924) und „Der Mittler“ (1927) zu einer Grundlagenschrift der von vielen als revolutionär empfundenen Dialektischen Theologie wurde. Obwohl Brunner nicht wie Karl Barth (1886–1968), Eduard Thurneysen (1888–1974) und Friedrich Gogarten (1887–1967) zu deren engstem Kreis gehörte, wird er ebenfalls dieser Richtung zugerechnet. Brunner bekämpfte in „Erlebnis, Erkenntnis und Glaube“ nicht nur den „Intellektualismus“, sondern noch mehr den „Psychologismus“, eine Gefühlsreligion in der Nachfolge Friedrich Schleiermachers (1768–1834). Noch vehementer vertrat er diese Sicht in „Die Mystik und das Wort“, das auf die junge Theologengeneration von größtem Einfluss war. Ohne den Anspruch zu verfolgen, dem historischen Schleiermacher gerecht zu werden, nutzte Brunner Schleiermacher als Chiffre für eine Verwechslung des Göttlichen mit dem Menschlichen. Einfluss auf die internationale Theologie – auch auf Katholiken und Orthodoxe – nahm Brunner mit „Der Mittler“, einer Rechtfertigung der altchristlichen Christologie und der spätantiken Konzilsbeschlüsse besonders von Nizäa und Chalzedon.
1932 erschien Brunners wohl bedeutendstes Werk „Das Gebot und die Ordnungen. Entwurf einer protestantischen theologischen Ethik“, das auch außerhalb christlicher Kreise gelesen wurde. Martin Buber (1878–1965) schätzte besonders die der Politik gewidmeten Kapitel, in denen Brunner eine auffallend nüchterne Staatslehre vertrat und sich gegen jeglichen Totalitarismus wandte.
In seinem Band „Gerechtigkeit“ (1943) nahm Brunner das klassische Konzept des „Naturrechts“ auf, nachdem er bereits in „Das Gebot und die Ordnungen“ mit dem Begriff „Schöpfungsordnung“ gearbeitet hatte, der vom lutherischen Theologen Adolf von Harleß (1806–1879) eingeführt worden war und den damals auch Barth gebrauchte. Bereits 1929 hatte er vor einem „falschen“ Konservatismus gewarnt, der wie ein „falscher“ Radikalismus abzulehnen sei. In den materialethischen Teilen seines Buchs von 1932 befürwortete er die Familienplanung, die Berufsausbildung von Frauen und das Frauenstimm- und Wahlrecht. In Bezug auf das Strafrecht wandte sich Brunner gegen die Todesstrafe, die vom Racheinstinkt diktiert sei. Mit dem Buch „Gerechtigkeit“, das Eugen Gerstenmaier (1906–1986) tief beeindruckte, nahm Brunner nach 1945 großen Einfluss auf den evangelischen Flügel der CDU in der Bundesrepublik.
1934 kam es zu einem öffentlichen Konflikt zwischen Brunner und Barth, der auf Brunners Broschüre „Natur und Gnade. Zum Gespräch mit Karl Barth“ mit der Streitschrift „Nein! Antwort an Emil Brunner“ geantwortet hatte. Barth warf Brunner vor, ihm im Kirchenkampf in Deutschland in den Rücken zu fallen (Angehörige der Glaubensbewegung Deutsche Christen hatten Brunner applaudiert). Darüber hinaus messe Brunner durch seine Lehre, dass die göttliche Offenbarung einen „Anknüpfungspunkt“ in der Vernunft habe, dieser eine zu große Bedeutung zu. „Ohne Gnade“ sei die Vernunft „unheilbar krank“ und keiner „ernstzunehmenden“ theologischen Erkenntnis fähig. Brunner kritisierte umgekehrt, Kultur und Humanismus kämen bei Barth, Thurneysen und Gogarten zu kurz. Der Konflikt wurde erst in den 1960er Jahren beigelegt. Brunners Veröffentlichungen in den 1930er Jahren waren davon mitgeprägt, so die Untersuchung „Der Mensch im Widerspruch“ (1937), eine theologische Anthropologie, die seit 1958 unter dem Titel „Gott und sein Rebell“ in gekürzter Form weite Verbreitung fand, und „Wahrheit als Begegnung“ (1938), beruhend auf Gastvorlesungen in Oslo (1937). Brunner zeigte hier, dass Wahrheit im biblischen Sinn das Geschehen der Begegnung Gottes mit dem Menschen ist; nicht das Substantiv, sondern das Verbum sei in der biblischen Sprache das Hauptwort.
In dieser Zeit arbeitete Brunner mit Frank Buchmans (1878–1961) evangelistischer Oxfordgruppenbewegung zusammen, von der er sich wegen Buchmans unkritischer Haltung gegenüber dem Nationalsozialismus aber – öffentlich 1938, in Privatbriefen bereits früher – wieder trennte. Eng verbunden mit der Ökumenischen Bewegung, wirkte Brunner 1937 an der Weltkonferenz des Ökumenischen Rats für Praktisches Christentum (Life and Work) in Oxford als theologischer Hauptratgeber und als Keynotespeaker. Nachdem er bei der Gründungsversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen 1948 in Amsterdam wenig Gehör gefunden hatte (seine im Unterschied zu Barth dezidiert antikommunistische Haltung wurde nicht akzeptiert), wandte er sich von der vom „Barthianismus“ beherrschten „Genfer“ Ökumene ab.
Als theologischer Berater der Christlichen Vereine Junger Männer erlebte Brunner eine christliche Gemeinschaft außerhalb der etablierten Kirchen. Vor diesem Hintergrund entstand „Das Missverständnis der Kirche“ (1951), in dem er seine Hoffnung auf kirchliche Entwicklung auf Bewegungen wie die Innere Mission, auf den Weltbund der CVJM, auf die christliche Studentenbewegung und Missionsgesellschaften richtete. 1953 erschien Brunners Eschatologie „Das Ewige als Zukunft und Gegenwart“, u. a. eine Auseinandersetzung mit dem Entmythologisierungsprogramm Rudolf Bultmanns (1884–1976).
Besonders in den USA wirkte Brunner lange nach, u. a. durch seinen Schüler Theodore A. Gill (1920–2005). Neuauflagen seiner Werke zeugen von einem ungebrochenen Interesse. Zu Brunners „Schülern“ im weiteren Sinn zählen Gerhard Ebeling (1912–2001) und Arthur Rich (1910–1992).
1910 | Anerkennungspreis der Theologischen Fakultät Zürich für die Seminararbeit „Die religiösen Ideale des Desiderius Erasmus von Rotterdam“ |
1925 | Dr. theol. h. c., Universität Münster |
1933 | Dr. theol. h. c., Universität Edinburgh (Großbritannien) |
1937 | Dr. theol. h. c., Universität Oxford (Großbritannien) |
1946 | Dr. theol. h. c., Universität Oslo |
1946 | Dr. theol. h. c., Princeton Theological Seminary (New Jersey, USA) |
1947 | Dr. theol. h. c., Union Theological Seminary, New York City (USA) |
1948 | Dr. iur. h. c., Universität Bern |
1950 | Dr. theol. h. c., Universität St. Andrews (Großbritannien) |
1960 | Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland |
1966 | Dr. theol. h. c., International Christian University Tokyo |
Nachlass:
Staatsarchiv des Kantons Zürich, W I 55.
Verzeichnis weiterer Quellen:
Frank Jehle, Emil Brunner. Theologe im 20. Jahrhundert, 2006, S. 591.
Monografien:
Das Symbolische in der religiösen Erkenntnis. Beiträge zu einer Theorie des religiösen Erkennens, 1914.
Erlebnis, Erkenntnis und Glaube. Eine religionsphilosophische Studie, 1921. (Habilitationsschrift)
Die Mystik und das Wort. Der Gegensatz zwischen moderner Religionsauffassung und christlichem Glauben, dargestellt an der Theologie Schleiermachers, 1924.
Der Mittler. Zur Besinnung über den Christusglauben, 1927.
Religionsphilosophie evangelischer Theologie, in: Handbuch der Philosophie, Abt. II, Bd. 6, 1927.
The Theology of Crisis, 1929.
Das Gebot und die Ordnungen, 1932.
Unser Glaube, Eine christliche Unterweisung, 1935.
Der Mensch im Widerspruch, Die christliche Lehre vom wahren und wirklichen Menschen, 1937, gekürzte Taschenbuchausg. u. d. T. Gott und sein Rebell, 1958.
Wahrheit als Begegnung, Sechs Vorlesungen über das christliche Wahrheitsverständnis, 1938.
Offenbarung und Vernunft, Die Lehre von der christlichen Glaubenserkenntnis, 1941.
Gerechtigkeit, Eine Lehre von den Grundgesetzen der Gesellschaftsordnung, 1943.
Dogmatik, 3 Bde., 1946–1960.
Christianity and Civilisation, 2 Bde., 1948/49, dt. Christentum und Kultur, eingel. u. bearb. v. Rudolf Wehrli, 1979.
Das Missverständnis der Kirche, 1951.
Das Ewige als Zukunft und Gegenwart, 1953, engl. 1956.
Fraumünster-Predigten, 1953
Eros und Gewissen bei Gottfried Keller, Neujahrsblatt auf das Jahr 1965 – zum Besten des Waisenhauses Zürich hg. von der Gelehrten Gesellschaft, 128. Stück, als Fortsetzung der Neujahrsblätter der Chorherrenstube, Nr. 187, 1965.
Fraumünster-Predigten, Neue Folge, 1965
Ein offenes Wort, Vorträge und Aufsätze 1917–1962, eingef. u. ausgew. v. Rudolf Wehrli, 2 Bde., 1981.
Karl Barth – Emil Brunner, Briefwechsel 1916–1966, hg. v. Eberhard Busch (Karl Barth-Gesamtausgabe, Band 33/Abt. V), 2000.
Bibliografie:
Peter Vogelsanger (Hg.), Der Auftrag der Kirche in der modernen Welt, Festgabe zum siebzigsten Geburtstag von Emil Brunner, 1959, S. 349–370.
Frank Jehle, Emil Brunner, Theologe im 20. Jahrhundert, 2006, S. 593–607.
Monografien:
Das Menschbild im Lichte des Evangeliums, Festschrift zum 60. Geburtstag von Emil Brunner, 1950. (P)
Peter Vogelsanger (Hg.), Der Auftrag der Kirche in der modernen Welt, Festgabe zum siebzigsten Geburtstag von Emil Brunner, 1959. (P)
Dank an Emil Brunner, [1966]. (P)
Hans Heinrich Brunner, Mein Vater und sein Ältester, Emil Brunner in seiner und meiner Zeit, 1986. (P)
Werner Kramer/Hugo Sonderegger (Hg.), Emil Brunner in der Erinnerung seiner Schüler, 1989. (P)
Hans Ruh (Hg.), Theologie und Ökonomie, Symposium zum 100. Geburtstag von Emil Brunner, 1992.
Uwe Lüdemann, Denken – Glauben – Predigen, Eine kritische Auseinandersetzung mit Emil Brunners Lehre vom Menschen im Widerspruch, 1998.
John W. Hart, Karl Barth vs. Emil Brunner, The Formulation and Dissolution of a Theological Alliance, 1916–1936, 2001.
Frank Jehle, Emil Brunner. Theologe im 20. Jahrhundert, 2006. (P)
Alister E. McGrath, Emil Brunner. A Reappraisal, 2014. (P)
Konrad Schmid, Die Theologische Fakultät der Universität Zürich, 2015, S. 120–124. (P)
Aufsätze:
Max Schoch, Emil Brunner (1889–1966), Theologie der Begegnung, in: Stephan Leimgruber/Max Schoch (Hg.), Gegen die Gottvergessenheit, Schweizer Theologen im 19. und 20. Jahrhundert, 1990, S. 312–330.
Frank Jehle, Barth und Brunner, in: Michael Beintker (Hg.), Barth Handbuch, 2016, S. 90–95.
Frank Jehle, Heinrich Barth und Emil Brunner, in: ders., Die Aarauer Konferenz (1897–1939), Spiegel der evangelischen Theologiegeschichte, 2020, S. 137–154.
Lexikonartikel:
Hans Graß, Art. „Brunner, Emil“, in: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, hg. v. Kurt Galling, Bd. 1, 31957, Sp. 1448 f.
Horst Beintker, Art. „Brunner, Emil“, in: Theologische Realenzyklopädie, hg. v. Gerhard Müller/Albrecht Döhnert/Hermann Speikermann/Horst Balz/James K. Cameron/Brian L. Hebbletwaite/Gerhard Krause, Bd. 7, 1981, S. 236–242.
Friedrich Wilhelm Bautz, Art. „Brunner, Emil“, in: ders. (Hg.), Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. 1, 1990, Sp. 769 f.
Christoph Schwöbel, Art. „Brunner, Emil“, in: Religion in Geschichte und Gegenwart, 4. Aufl., hg. v. Hans Dieter Betz/Don S. Browning/Bernd Janowski/Eberhard Jüngel , Bd. 1, 1998, Sp. 1801 f.
Frank Jehle, Art. „Brunner, Emil“, in: Encyclopedia of Modern Christian Politics, hg. v. Roy P. Domenico/Mark Y. Hanley, Bd. 1, 2006, S. 78 f.
Bronzebüste v. Werner Friedrich Kunz (1896–1981), 1959 (Aula der Universität Zürich), Abbildung in: Dank an Emil Brunner, [1966]. (Frontispiz)