Beilstein, Friedrich
- Lebensdaten
- 1838 – 1906
- Geburtsort
- Sankt Petersburg
- Sterbeort
- Sankt Petersburg
- Beruf/Funktion
- Chemiker
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 118508474 | OGND | VIAF: 22224518
- Namensvarianten
-
- Beilstein, Konrad Friedrich
- Beilstein, Friedrich
- Beilstein, Konrad Friedrich
- Beilstein, Friedrich Konrad
- Beilstein, Conrad Friedrich
- Beilstein, F.
- Beilstein, Friedrich C.
- Beilstein, Friedrich Conrad
- Beilstein, Friedrich K.
- Bejl'štejn, Fedor F.
- Bejl'štejn, Fedor Fedorovič
- Bejlštejn, Fedor Fedorovič
- mehr
Quellen(nachweise)
- * Kalliope-Verbund
- Archivportal-D
- Members of the Russian Academy of Sciences since 1724 [2017]
- Historische Mitglieder der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) [2005-]
- Personendaten-Repositorium der BBAW [2007-2014]
- * Wissenschaftsbeziehungen im 19. Jahrhundert zwischen Deutschland und Russland auf den Gebieten Chemie, Pharmazie und Medizin [2007-]
- * Erik-Amburger-Datenbank Ausländer im vorrevolutionären Russland [1993-]
- * Forschungsdatenbank so:fie Personen
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- Isis Bibliography of the History of Science [1975-]
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Werknachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Jahresberichte für deutsche Geschichte - Online
Objekt/Werk(nachweise)
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Genealogie
V Friedrich (1809–65), Schneidermeister und Kaufmann, aus Lichtenberg bei Darmstadt, verwandt mit →Justus von Liebig (1803–73);
M Katharina Margarethe (1818–1883), T des Jakob Friedrich Rutsch, aus Weberfamilie, Bauer bei Mörsch (Rheinpfalz), und der Maria Catharina Weissert;
Groß-Om Johann Conrad Rutsch, Hofschneider des Zaren in Petersburg, ermöglichte Beilstein das Studium; ledig. -
Biographie
B. wurde 1865 außerordentlicher Professor in Göttingen, ging 1866 an das Technologische Institut St. Petersburg und wurde 1881 Mitglied der dortigen Akademie. Seine Bedeutung für die moderne Chemie beruht auf dem von ihm begründeten und bis zur 3. Auflage allein bearbeiteten „Handbuch“, das dann von der Deutschen Chemischen Gesellschaft weitergeführt wurde und jetzt vom B.-Institut herausgegeben wird.
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Werke
Hdb. d. organ. Chemie, 2 Bde., 1880–83, 4. Aufl. hrsg. v. d. Dt. Chem. Ges. (red. v. B. Prager, P. Jacobsen. Fr. Richter), 27 Bde., 1918–1937, Erg.bde. (red. v. F. Richter), 1928-38 u. 1941 ff.;
s. a. Pogg. III, IV, V. -
Literatur
F. Hjelt, in: Berr. d. Dt. Chem. Ges. 40, 1907, S. 5074 (W, P);
F. Richter, K. F. B., sein Werk u. seine Zeit, ebenda, 71, 1938, Abt. A, S. 35;
F. Richter, Zum 100. Geburtstag v. K. F. B., in: FF, 1938, Sp. 59 f. -
Porträts
Phot. (P -Slg. d. Dt. Mus. München).
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Autor/in
Rudolf Ostertag -
Zitierweise
Ostertag, Rudolf, "Beilstein, Friedrich" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 20 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118508474.html#ndbcontent