Krueger, Adalbert
- Lebensdaten
- 1832 – 1896
- Geburtsort
- Marienburg (Westpreußen)
- Sterbeort
- Kiel
- Beruf/Funktion
- Astronom
- Konfession
- keine Angabe
- Normdaten
- GND: 116559233 | OGND | VIAF: 30290947
- Namensvarianten
-
- Krüger, Adalbert
- Krueger, Adalbert
- Krüger, Adalbert
- Krueger, A.
- Krueger, Adalbert Karl Nikolaus
- Krueger, Adalbertus
- Krueger, Karl Nikolaus Adalbert
- Krüger, A.
- Krüger, Adalbert
- Krueger, Adalbert Carl Nikolaus
- Krueger, Carl Nikolaus Adalbert
Vernetzte Angebote
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Werknachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- Nordrhein-Westfälische Bibliographie (NWBib)
Verknüpfungen
Personen in der NDB Genealogie
Orte
Symbole auf der Karte
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Krueger, Adalbert
Astronom, * 9.12.1832 Marienburg (Westpreußen), † 21.4.1896 Kiel.
-
Genealogie
⚭ Marie (1826–1917), T d. Astronomen Friedrich Argelander († 1875, s. NDB I);
T Else (⚭ →Heinrich Kreutz, † 1907, Astronom, s. NDB 13). -
Biographie
Nach dem Studium der Astronomie in Berlin und Bonn wurde K. 1853 als Gehilfe an der Sternwarte Bonn eingestellt und ein Jahr später unter Argelander promoviert. K. hat in erheblichem Ausmaß an der mühseligen und diffizilen „Bonner Durchmusterung“|mitgearbeitet, mit der man die Fixsterne bis zur 9. Größenklasse erfaßte. 1862 wurde er als Direktor der Sternwarte und Professor für Astronomie nach Helsingfors berufen und führte in der dieser Sternwarte übertragenen Himmelszone bis 1876 Beobachtungen der Örter der Sterne durch. Dann war er 4 Jahre in Gotha tätig, und seit 1880 wirkte er als Professor der Astronomie in Kiel, wo er zugleich die Herausgabe der „Astronomischen Nachrichten“ übernahm, deren Niveau und internationales Ansehen er in den 16 Jahren seiner Herausgeberschaft wesentlich verbesserte.
-
Werke
Kat. v. 14 680 Sternen zw. 54° 55' u. 65° 10' nördl. Deklination 1855 nach Beobachtungen auf d. Sternwarten Helsingfors u. Gotha, 1890.
-
Literatur
H. Kreutz, in: Vj.schr. d. astronom. Ges. 31, 1896, S. 167-75 (P);
A. Auwers, in: Astronom. Nachrr. 140, 1896, S. 193-96. -
Autor/in
Felix Schmeidler -
Zitierweise
Schmeidler, Felix, "Krueger, Adalbert" in: Neue Deutsche Biographie 13 (1982), S. 96-97 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116559233.html#ndbcontent