Autenrieth, Wilhelm
- Lebensdaten
- 1863 – 1926
- Geburtsort
- Langensteinbach
- Sterbeort
- Freiburg (Breisgau)
- Beruf/Funktion
- Pharmazeut ; Chemiker ; Apotheker
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 116388544 | OGND | VIAF: 5681270
- Namensvarianten
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- Autenrieth, Wilhelm
- Autenried, Wilhelm
- Autenrieth
- Autenrieth, W.
- Autenrieth, Wilh.
- Autenrieth, Wilhelm Ludwig
- Autenrieth-Keller
- Autenrieth-Rojahn
- Autenrieth-Rosenmund
- Autenrieth-Celler
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Autenrieth, Wilhelm
Pharmazeut und Chemiker, * 1.4.1863 Langensteinbach, † 25.1.1926 Freiburg (Breisgau). (evangelisch)
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Genealogie
Entfernt verwandt mit der württembergischen Beamten- und Gelehrtenfamilie Autenrieth;
V Otto Autenrieth (1813–73), praktischer Arzt in Langensteinbach;
M Maria Dorothea Meßner;
Gvv Karl Friedrich Autenrieth (1777–1854), Hofgerichtskanzler in Mannheim;
Gmv geborene Glückherr; unverheiratet. -
Biographie
Nach der pharmazeutischen Staatsprüfung in Freiburg promovierte A. zum Dr. phil. (1888) in Erlangen und habilitierte sich 1895 an der medizinischen Fakultät in Freiburg, wo er 1900 außerordentlicher Professor für medizinische und pharmazeutische Chemie wurde und 1921-26 Leiter der pharmazeutisch-medizinischen Abteilung des Chemischen Instituts war. Bekannt durch sein mit L. Koenigsberger konstruiertes Kolorimeter verfaßte er außer zahlreichen Zeitschriften- und Handbuchartikeln Lehrbücher der qualitativen und quantitativen chemischen Analyse (1897–99 u. ö.) und die in zahlreichen Auflagen erschienene „Auffindung der Gifte“ (1897).
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Werke
Weitere W Chemie des Harns, 1907.
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Literatur
Berr. d. Dt. Chem. Ges. 59, 1926;
Pogg. IV, V, VI (W);
Kürschner, Gel-Kal., 1926. -
Autor/in
Edith Heischkel-Artelt -
Zitierweise
Heischkel-Artelt, Edith, "Autenrieth, Wilhelm" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 461 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116388544.html#ndbcontent