Haffner, Sebastian
- Dates of Life
- 1907 – 1999
- Place of birth
- Berlin
- Place of death
- Berlin
- Occupation
- Journalist ; Publizist ; Historiker ; Schriftsteller ; Korrespondent ; Kolumnist
- Religious Denomination
- evangelisch-lutherisch,spätestens seit 1969 konfessionslos
- Authority Data
- GND: 116370270 | OGND | VIAF: 24602446
- Alternate Names
-
- Raimund Werner Martin Pretzel
- Lambert Martin
- Joachim Runge; Martin Raymond
- Haffner, Sebastian
- Raimund Werner Martin Pretzel
- Lambert Martin
- Joachim Runge; Martin Raymond
- Chaffner, Sebastian
- Chafner, Sebastian
- Chafner, Sebastʹjan
- Chaphner, Sempastian
- Ha fu na
- Ha peu neo, Je ba seu ti an
- Haffner, Sebastjan
- Hafner, Sebastijan
- Hafnėr, Sėbasʹcʹjan
- Hafnir, Sibāstīān
- Hafuna
- Hafuna, Saibasidian
- Hafuna, Saibasitian
- Hafunā, Sebasuchan
- Hafunā, Sebasuchian
- Hafune, Saibasitian
- Hap'ŭnŏ, Chebasŭt'ian
- Hapeuneo, Jebaseutian
- Hepner, Sebasṭiʾan
- Je ba seu ti an Ha peu neo
- Jebaseutian-Hapeuneo
- Pretzel, Raimund
- Sai ba si di an Ha fu na
- Sai ba si ti an Ha fu na
- Sai ba si ti an Ha fu ne
- Saibasidian-Hafuna
- Saibasitian-Hafuna
- Saibasitian-Hafune
- 제바스티안 하프너
- 하프너, 제바스티안
- セバスチァン・ハフナー
- ハフナー, セバスチャン
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Relations
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- Andreas Hillgruber (1925–1989)
- Barbara Klemm (geb. 1939)
- David Astor (1912–2001)
- Fredric Warburg (1898–1981)
- Friedrich Ebert (1871–1925)
- Fritz Fischer (1908–1999)
- Giselher Wirsing (1907–1975)
- Hans Mommsen (1930–2015)
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- Helmut Kindler (1912–2008)
- Helmut Schmidt (1918–2015)
- Henri Nannen (1913–1996)
- Johannes Lothar (1900–1944)
- Klaus Hildebrand (geb. 1941)
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- Konrad Wolff (1907–1989)
- Kurt Lewin (1907–1971)
- Stefan Moses (1928–2018)
- Walter Scheel (1919–2016)
- Werner Höfer (1913–1997)
- Willy Brandt (1913–1992)
- Winston Churchills (1874–1965)
Personen in der GND - familiäre Beziehungen
Places
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Haffner, Sebastian (eigentlich Raimund Werner Martin Pretzel)
Pseudonyme: Lambert Martin; Joachim Runge; A Student of Europe; Liberator; A Special Correspondent; Diplomatic Correspondent; Martin Raymond
1907–1999
Journalist, Publizist
Sebastian Haffner emigrierte 1938 nach Großbritannien, wo er während des Zweiten Weltkriegs zu einem führenden politischen Kommentator aufstieg. Seit 1954 in der Bundesrepublik tätig, sorgte er als meinungsstarker Journalist mit provokanten Thesen und mitunter drastischen Positionswechseln immer wieder für Aufsehen, u. a. mit seinem frühen Eintreten für eine neue Ostpolitik. Mit seinen populären Geschichtsdarstellungen gelangen ihm seit den 1970er Jahren große Verkaufserfolge.
Dates of Life
-
Author
→Jürgen Peter Schmied (Bonn)
-
Citation
Schmied, Jürgen Peter, „Haffner, Sebastian“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.01.2023, URL: https://www.deutsche-biographie.de/116370270.html#dbocontent
Herkunft und Ausbildung
Haffner wuchs in einem preußisch-bildungsbürgerlich geprägten Elternhaus in Berlin auf. Gefördert von seinem reformpädagogisch orientierten Vater, entwickelte er vielseitige geistige und kulturelle Interessen und wurde zu einem hervorragenden Schüler. Nach dem Abitur 1925 auf dem humanistischen Schiller-Gymnasium in Berlin-Lichterfelde studierte Haffner bis 1929 auf Wunsch des Vaters Rechtswissenschaften. Parallel zu seiner juristischen Ausbildung, die er 1933 mit dem Zweiten Staatsexamen abschloss, verfolgte er literarische Ambitionen und veröffentlichte Ende der 1920er Jahre den Roman „Die Tochter“ in einer Hamburger Zeitung.
Haffner, der viele jüdische Freunde und Bekannte besaß, darunter der spätere israelische Diplomat Kurt Lewin (1907–1971) und der Musikpädagoge Konrad Wolff (1907–1989), lehnte den Nationalsozialismus entschieden ab. Seit 1933 verfasste er Feuilletons und andere weitgehend unpolitische Artikel v. a. für Zeitungen und Zeitschriften des Ullstein Verlags. 1934 scheiterte sein Versuch, nach Frankreich zu emigrieren, da er in Paris keine Arbeit fand. 1936 schied Haffner freiwillig aus dem Reichsjustizdienst aus und arbeitete vorrangig als freier Schriftsteller und Journalist.
Exil in Großbritannien
1938 emigrierte Haffner mit seiner jüdischen Freundin und künftigen Ehefrau nach Großbritannien, wo er 1939 von dem Verleger Fredric Warburg (1898–1981) einen Vorschuss für eine autobiografisch angelegte Darstellung über das Aufkommen des Nationalsozialismus in Deutschland erhielt. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs beendete er die Arbeit an seinen Erinnerungen, die 2000 postum unter dem Titel „Geschichte eines Deutschen“ erschienen und zu einem Bestseller avancierten.
Im Herbst 1939 begann Haffner mit der Arbeit an einem Sachbuch über das „Dritte Reich“, das 1940 unter dem Titel „Germany: Jekyll and Hyde“ publiziert wurde und zu Haffners Freilassung aus seiner zwischenzeitlichen Internierung als „Enemy Alien“ beitrug. Haffner analysierte darin das Verhältnis der deutschen Bevölkerung zum Nationalsozialismus und führte einen Hang zum obrigkeitsstaatlichen Denken sowie übersteigerte Vaterlandsliebe als Gründe an, warum sich auch viele kultivierte Deutsche gegenüber dem „Dritten Reich“ loyal verhielten. Haffner, der für diese Publikation erstmals sein Pseudonym verwendete, votierte für eine Zerschlagung des Deutschen Reichs nach Kriegsende und eine Aufteilung in acht Einzelstaaten. Das Buch wurde in England weitgehend positiv rezipiert und machte Haffner in politisch interessierten Kreisen bekannt.
1941 warb Haffner in seinem zweiten von Warburg verlegten Buch „Offensive against Germany“ für einen Propagandafeldzug gegen das NS-Regime und arbeitete anschließend bis zum Sommer 1942 als Redakteur für das von ihm mitgegründete und von Johannes Lothar (1900–1944) herausgegebene Exilblatt „Die Zeitung“. Anschließend von dem Journalisten David Astor (1912–2001) als Mitarbeiter des „Observer“ engagiert, stieg Haffner binnen kurzer Zeit zu einem der einflussreichsten Autoren dieser angesehenen Wochenzeitung auf.
Seit 1943 warnte Haffner im „Observer“ davor, der Sowjetunion zu viele Mitspracherechte in Europa zu gewähren, und warb für ein geeintes Europa unter britischer Führung. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs verstärkte sich die antisowjetische Ausrichtung im politischen Denken Haffners, der nun auf die Einigung Westeuropas drängte, die Gründung der NATO begrüßte und einen raschen Wiederaufbau Westdeutschlands und dessen Integration in das westliche Bündnis forderte. 1953 revidierte er angesichts des Atompatts der Weltmächte seine Meinung und begann, für eine Entspannungspolitik zwischen den Blöcken einzutreten.
Einflussreicher Journalist der frühen Bundesrepublik
1954 kehrte Haffner als Deutschlandkorrespondent des „Observer“ nach Berlin-West zurück. Das Ultimatum, mit dem die sowjetische Führung im November 1958 den Rückzug der westlichen Alliierten aus Berlin erzwingen wollte, ließ Haffner wieder auf eine harte Linie im Kalten Krieg umschwenken. 1961 verurteilte er die Hinnahme des Baus der Berliner Mauer durch die westlichen Besatzungsmächte und kündigte seine Stelle beim „Observer“, der diese Politik unterstützte.
Seit den 1950er Jahren war Haffner regelmäßiger Gast der von Werner Höfer (1913–1997) moderierten Fernsehsendung „Der Internationale Frühschoppen“ und steigerte so seinen öffentlichen Bekanntheitsgrad. Von 1960 an berichtete er unter Chefredakteur Giselher Wirsing (1907–1975) für die Wochenzeitung „Christ und Welt“ über die politischen, wirtschaftlichen und kirchlichen Verhältnisse in Berlin sowie in der DDR und verfasste regelmäßig Kolumnen für die Tageszeitung „Die Welt“ unter Chefredakteur Hans Zehrer (1899–1966). Infolge der „Spiegel“-Affäre 1962, die ein radikales politisches Umdenken bei ihm auslöste, wechselte Haffner 1963 als Kolumnist zu der von Henri Nannen (1913–1996) herausgegebenen Illustrierten „Stern“, in der er mit pointierten, z. T. holzschnittartigen Argumenten für innenpolitische Reformen sowie für eine Verständigungspolitik gegenüber dem Ostblock warb.
Haffner verteidigte vehement die „68er-Bewegung“ und ihre radikalen Thesen und verfasste von 1964 bis 1972 regelmäßig Buchbesprechungen für die von Klaus Rainer Röhl (1928–2021) redigierte, sozialistisch orientierte und lange von der DDR finanzierte Zeitschrift „Konkret“. Als die sozial-liberale Bundesregierung unter Willy Brandt (1913–1992) und Walter Scheel (1919–2016) seit 1969 viel von dem umsetzte, was Haffner bereits zuvor gefordert hatte, versöhnte er sich mit der Bundesrepublik. 1975 stellte er seine Tätigkeit als Kolumnist ein.
Politischer Publizist, Historiker und Bestseller-Autor
In den 1960er Jahren verfasste Haffner für den „Stern“ populäre Geschichtsdarstellungen mit tagespolitischen Anspielungen. In „Die sieben Todsünden des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg“, 1965 als Buch veröffentlicht, warf er der Reichsleitung für die Jahre um 1914 – ebenso wie letztlich auch der Bundesregierung – Vermessenheit, Militarismus, Selbstüberschätzung und Selbstgerechtigkeit, Realitätsverlust, mangelndes diplomatisches Gespür und Unvernunft vor, wobei er Thesen der 1961 von Fritz Fischer (1908–1999) vorgelegten Studie „Griff nach der Weltmacht“ aufgriff. In dem 1969 veröffentlichten Buch „Die verratene Revolution“ beschuldigte Haffner in teils polemischen Formulierungen Reichspräsident Friedrich Ebert (1871–1925), 1918/19 eine wirkliche Demokratisierung Deutschlands verhindert zu haben – eine Kritik, die auch gegen die damalige mit CDU/CSU regierende SPD gerichtet war. Seine 1967 vorgelegte Kurzbiografie Winston Churchills (1874–1965) ist demgegenüber frei von politischen Intentionen und zeichnet ein einfühlsames Porträt des britischen Staatsmanns.
1978 veröffentlichte Haffner bei dem Verleger Helmut Kindler (1912–2008) seine überaus erfolgreichen, in über 30 Auflagen erschienenen „Anmerkungen zu Hitler“. Das dramaturgisch geschickt angelegte Buch beleuchtet in sieben Kapiteln die wichtigsten Facetten des deutschen Diktators und wandte sich prononciert gegen die v. a. durch den Historiker Hans Mommsen (1930–2015) vertretene Interpretation Hitlers als „schwachen Diktator“. Haffner betonte die Bedeutung der nationalsozialistischen Ideologie und positionierte sich in den wissenschaftlichen Kontroversen der 1970er Jahre auf Seiten der Gegner einer hauptsächlich auf (überindividuelle) Prozesse und Strukturen fokussierten Geschichtsschreibung. Die Studie wurde v. a. von den Historikern Andreas Hillgruber (1925–1989) und Klaus Hildebrand (geb. 1941) eingehend gewürdigt.
Ebenfalls 1978 erschien Haffners Bildband „Preußen ohne Legende“, der ein positives Bild des Hohenzollernstaats vermittelt und zu einem weiteren Verkaufserfolg wurde. Zur Bundestagswahl 1980 legte Haffner den Essay „Überlegungen eines Wechselwählers“ vor, in dem er die Stabilität des politischen Systems der Bundesrepublik würdigte und sich für eine Wiederwahl der sozial-liberalen Koalition unter Helmut Schmidt (1918–2015) aussprach. In den folgenden Jahren publizierte Haffner mehrere Sammelbände und veröffentlichte 1987 sein letztes Buch „Von Bismarck zu Hitler“, in dem er die Kontinuitäten der deutschen Geschichte von 1871 bis 1945 betonte und argumentierte, dass ein geeinter deutscher Nationalstaat weder wünschenswert sei noch in Reichweite liege. Die deutsche Wiedervereinigung von 1989/90 lehnte Haffner dann auch entschieden ab.
1978 | Heine-Preis der Stadt Düsseldorf |
1979 | Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland |
1980 | Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt (weiterführende Informationen) |
1983 | Literaturpreis der Stadt Bad Wurzach |
1988 | Prof. h. c. der Stadt Berlin-West |
2008 | Kultur- und Bildungszentrum Sebastian Haffner, Berlin-Pankow |
Nachlass:
Bundesarchiv, Berlin-Lichterfelde, N 2523.
Gedruckte Quellen:
Sebastian Haffner, Als Engländer maskiert. Ein Gespräch mit Jutta Krug über das Exil. Mit einer Nachbemerkung v. Uwe Soukup, 2002.
Joachim Fest, Der fremde Freund. Die Widersprüche des Sebastian Haffner, in: ders., Begegnungen. Über nahe und ferne Freunde, 2004, S. 21–54.
Germany: Jekyll and Hyde, 1940, leicht gek. dt. Neuausg. u. d. T. Germany: Jekyll & Hyde. 1939 – Deutschland von innen betrachtet, 1996.
Offensive against Germany, 1941.
Die sieben Todsünden des Deutschen Reiches. Grundfehler deutscher Politik nach Bismarck damals und auch heute, 1965, 41966, überarb. u. erw. Neuausg. u. d. T. Die sieben Todsünden des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg, 1981.
Winston Churchill. In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, 1967, 182002.
Der Teufelspakt. Fünfzig Jahre deutsch-russische Beziehungen, 1968, gek. u. überarb. Neuausg. u. d. T. Der Teufelspakt. Die deutsch-russischen Beziehungen vom Ersten zum Zweiten Weltkrieg, 1988, 41994.
Die verratene Revolution. Deutschland 1918/19, 1969, engl. 1973, Neuausg. 1979, Neuausg. u. d. T. Der Verrat. Deutschland 1918/19, 1993, 5., korr. u. aktual. Aufl. 2002.
Der Selbstmord des Deutschen Reiches, 1970.
Anmerkungen zu Hitler, 1978, 312015.
Preußen ohne Legende. Ein Stern-Buch, 1978, 61998.
Überlegungen eines Wechselwählers, 1980, Neuausg. 2002.
Sebastian Haffner/Wolfgang Venohr, Preußische Profile, 1980, erw. Neuausg. 1986, Neuausg. 1998, 22011.
Sebastian Haffner/Wolfgang Venohr, Das Wunder an der Marne. Rekonstruktion der Entscheidungsschlacht des Ersten Weltkriegs, 1982.
Zur Zeitgeschichte. 36 Essays, 1982.
Im Schatten der Geschichte. Historisch-politische Variationen aus zwanzig Jahren, 1985, 21988, Neuausg. u. d. T. Historische Variationen. Mit einem Vorw. v. Klaus Harpprecht, 2001.
Von Bismarck zu Hitler. Ein Rückblick, 1987, Neuausg. 2009.
Zwischen den Kriegen. Essays zur Zeitgeschichte, 1997.
Geschichte eines Deutschen. Die Erinnerungen 1914–1933, 2000, 14. erg. Aufl. mit einer Vorbem. u. einem Nachw. zur Editionsgeschichte v. Oliver Pretzel, 2003, 52014.
Schreiben für die Freiheit. 1942–1949. Als Journalist im Sturm der Ereignisse, hg. v. Rainer Nitsche, 2001.
Die deutsche Frage. 1950–1961. Von der Wiederbewaffnung bis zum Mauerbau, hg. v. Rainer Nitsche, 2002.
Das Leben der Fußgänger. Feuilletons 1933–1938, hg. v. Jürgen Peter Schmied, 2004, 52005.
Horst Möller, Exilpublizistik in Großbritannien. Sebastian Haffner und Die Zeitung, in: Gerhard A. Ritter (Hg.), Rivalität und Partnerschaft. Studien zu den deutsch-britischen Beziehungen im 19. und 20. Jahrhundert. Festschrift für Anthony J. Nicholls, 1999, S. 267–284.
Uwe Soukup, Ich bin nun mal Deutscher. Sebastian Haffner. Eine Biographie, 2001.
Daniel Kiecol, Haffner für Eilige, 2002.
Ralf Beck, Der traurige Patriot. Sebastian Haffner und die deutsche Frage, 2005.
Jürgen Peter Schmied, Sebastian Haffner. Eine Biographie, 2010.
Nils Lange, Von Kommunisten und Kolumnisten. Sebastian Haffner, Matthias Walden und das Problem der Anerkennung der DDR, 2018.
Gemälde v. Sarah Haffner (1940–2018); Fotografien u. a. v. Stefan Moses (1928–2018) u. Barbara Klemm (geb. 1939).