Knapp
- Lebensdaten
- erwähnt 16. – 20. Jahrhundert
- Beruf/Funktion
- württembergische Förster-, Färber-, Gerber-, Kaufmanns- und Pfarrerfamilie
- Konfession
- lutherisch
- Normdaten
- GND: 1082523429 | OGND | VIAF: 15145602343501360422
- Namensvarianten
-
- Knapp
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Biographie
Altwürttembergische Familie von Förstern, Färbern und Gerbern (in Reutlingen), Kaufleuten und Pfarrern. Stammvater ist Oseas (1564–1626), Waldvogt (Oberforstmeister) von Tübingen und im Schönbuch (erhielt 1625 einen Wappenbrief, Nachkommen mehrfach den württembergischen Personaladel). Zu ihr gehören unter anderem: Christian von K. (1800-61), Finanzrat, seit 1845 Direktor der Eisenbahnkommission, 1850 Finanz- und Verkehrsminister, Organisator des württembergischen Eisenbahn-, Post- und Telegraphenwesens (s. Literatur), dessen Sohn →Otto (1831–96), Oberfinanzrat, Direktor des württembergischen Statistischen Landesamts, 1877-81 Mitglied des Reichstags, Karl von K. (1829-1907), Senatspräsident beim Oberlandesgericht in Stuttgart, →Hermann (1845–1921), Dr. phil., Professor am Gymnasium in Ulm, Vorstand des Vereins für Kunst und Altertum in Ulm, Mitglied der Kommission für Landesgeschichte, Paul von K. (1851-1931), Direktor der Reichsbahndirektion Stuttgart, →Theodor (1854–1941), Dr. honoris causa, Studiendirektor in Tübingen, Mitglied der Kommission für Landesgeschichte, Rechts- und Wirtschaftshistoriker (siehe Literatur), Wilhelm (1864–1916), Forstmeister im königlichen Hofjagdrevier Schönbuch, und Hugo (* 1870), Mitbesitzer der Leinen- und Baumwollzwirnerei A. A. Knapp in Pfullingen.
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Literatur
Heyd;
Dt.GB 41 u. 71. - Zu Christian: A. Dehlinger, in: Lb. Schwaben V, 1950, S. 269-84 (P); -zu Theodor:
A. Diehl, in: Grenzrecht u. Grenzzeichen, 1940, S. IX-XXVII;
R. Kötzschke, in: HZ 166, 1942, S. 215. -
Autor/in
Redaktion -
Familienmitglieder
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Zitierweise
Redaktion, "Knapp" in: Neue Deutsche Biographie 12 (1980), S. 153 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd1082523429.html#ndbcontent