Lebensdaten
1910 – 2000
Geburtsort
Magdeburg
Sterbeort
Würzburg
Beruf/Funktion
Pädagoge ; Pädagoge ; Philologe
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 118598767 | OGND | VIAF: 109113305
Namensvarianten
  • Reble, Albert Friedrich Wilhelm
  • Reble, Albert
  • Reble, Albert Friedrich Wilhelm
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Objekt/Werk(nachweise)

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Zitierweise

Reble, Albert, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118598767.html [17.07.2024].

CC0

  • Albert Reble zählt zu den wichtigen Vertretern der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik in der Bundesrepublik. Er leistete seit den 1950er Jahren einen wesentlichen Beitrag zur Akademisierung der Volksschullehrerbildung. Bekannt wurde er v. a. durch seine seit 1951 in zahlreichen Auflagen und Übersetzungen verbreitete „Geschichte der Pädagogik“ sowie Quelleneditionen, die über Jahrzehnte als Standardwerke im Lehramtsstudium an Hochschulen und Universitäten dienten.

    Lebensdaten

    Geboren am 20. August 1910 in Magdeburg
    Gestorben am 29. September 2000 in Würzburg
    Grabstätte Waldfriedhof in Würzburg
    Konfession evangelisch
  • Lebenslauf

    20. August 1910 - Magdeburg

    1916 - 1929 - Magdeburg

    Schulbesuch (Abschluss: Abitur)

    Volksschule (Bürgerschule); seit 1920 Bismarckschule (Reform-Realgymnasium)

    1930 - 1932 - Erfurt

    Studium (Abschluss: 1. Staatsprüfung für das Lehramt an Volksschulen)

    Pädagogische Akademie

    1932 - 1935 - Jena; seit 1932 Leipzig

    Studium der Philosophie, Geschichte und Germanistik (Abschluss: 1. Staatsprüfung für das Lehramt an Mittelschulen)

    Universität

    1935 - Leipzig

    Promotion (Dr. phil.)

    Universität

    1934 - 1934 - Schkeuditz bei Leipzig

    Volksschullehrer

    Volksschule

    1935 - 1938 - Naumburg an der Saale

    Mittelschullehrer

    Mittelschule

    1938 - 1939 - Jena

    Gasthörer in Deutsch, Geschichte und Philosophie (Abschluss: Staatsexamen für das Lehramt an höheren Schulen)

    Universität

    1938 - 1945 - Merseburg; Dänemark; Südrussland; Krim; Frankreich

    Militärdienst; Kriegsdienst als Feldwebel

    Flak/Luftwaffe

    1941 - 1942 - Wien

    Mitarbeiter im psychologischen Dienst

    Luftwaffen-Eignungsprüfstelle

    1945 - 1946 - Naumburg an der Saale

    Oberschullehrer

    Oberschule für Jungen

    1946 - 1946 - Halle an der Saale

    Pädagogische Prüfung für das Lehramt an höheren Schulen (Assessor)

    Studienseminar

    1946 - 1947 - Halle an der Saale

    Oberschullehrer und Erzieher

    Franckesche Stiftungen (Latina)

    1946 - 1949 - Halle an der Saale

    außerplanmäßiger, seit 1947 außerordentlicher Professor für Geschichte der Erziehung und der Pädagogik

    Pädagogische Fakultät der Universität

    1949 - 1950 - Düsseldorf

    Übersiedlung; Studienassessor

    Staatliches Max-Planck-Gymnasium

    1951 - 1954 - Lüdenscheid (Sauerland)

    Studienrat

    Zeppelingymnasium

    1954 - 1961 - Bielefeld

    Professor für Pädagogik, seit 1959 für Pädagogik und Philosophie

    Pädagogische Akademie

    1960 - 1961 - Göttingen

    Lehrstuhlvertreter für Pädagogik

    Universität

    1961 - 1962 - Münster

    Professor für Pädagogik und Philosophie

    Evangelische Pädagogische Akademie

    1962 - 1975 - Würzburg

    ordentlicher Professor für Pädagogik

    Philosophische Fakultät der Universität

    1975 - 1980 - Würzburg

    Lehrbeauftragter

    Philosophische Fakultät der Universität

    1982 - 1984 - Bamberg

    Lehrbeauftragter

    Universität

    29. September 2000 - Würzburg
  • Genealogie

    Vater Albert Reble 23.4.1870–9.11.1935 Juwelier, später städtischer Beamter (Magistratsbote) in Magdeburg
    Großvater väterlicherseits Johannes Reble 3.1.1819–21.3.1900
    Großmutter väterlicherseits Christine Reble, geb. Pulder 24.12.1834–21.11.1882
    Mutter Marie Alwine Anna Reble, geb. Köhler 17.11.1867–9.5.1941
    Schwester Traude Wiese, geb. Reble geb. 10.1.1905
    Heirat 20.12.1941
    Ehefrau Hedwig Auguste Marie Reble, geb. Spiegel geb. 23.4.1914 aus Stendal (Altmark); Organistin und Lehrerin
    Schwiegervater Karl Friedrich Wilhelm Spiegel
    Schwiegermutter Klara Marie Spiegel, geb. Barbe
    Kinder eine Tochter, drei Söhne
    Diese Grafik wurde automatisch erzeugt und bietet nur einen Ausschnitt der Angaben zur Genealogie.

    Reble, Albert (1910 – 2000)

    • Vater

      Albert Reble

      23.4.1870–9.11.1935

      Juwelier, später städtischer Beamter (Magistratsbote) in Magdeburg

      • Großvater väterlicherseits

        Johannes Reble

        3.1.1819–21.3.1900

      • Großmutter väterlicherseits

        Christine Reble

        24.12.1834–21.11.1882

    • Mutter

      Anna Reble

      17.11.1867–9.5.1941

    • Schwester

      Traude Wiese

      geb. 10.1.1905

    • Heirat

      • Ehefrau

        Hedwig Reble

        geb. 23.4.1914

        aus Stendal (Altmark); Organistin und Lehrerin

  • Biografie

    Nach vier Jahren Bürgerschule besuchte Reble seit 1920 ein Reform-Realgymnasium (Bismarckschule) in Magdeburg, das dort als eine der modernsten Schulen galt. Im Anschluss an die Reifeprüfung 1929 absolvierte er von 1930 bis 1932 das Studium zum Volksschullehrer an der Pädagogischen Akademie Erfurt u. a. bei Otto Scheibner (1877–1961) und Wilhelm Bruhn (1876–1969). Dank der Unterstützung Hans Leisegangs (1890–1951) und eines Stipendiums nahm Reble im Frühjahr 1932 ein Studium für das Mittelschullehramt an der Universität Jena auf, das er im Herbst 1932 an der Universität Leipzig fortsetzte, wo Theodor Litt (1880–1962) sein pädagogisches Denken prägte. 1934 gewann Reble die Preisaufgabe der Leipziger Philosophischen Fakultät mit der Arbeit „Schleiermachers Kulturphilosophie. Eine entwicklungsgeschichtlich-systematische Würdigung“, mit der er im Sommer 1935 bei Litt zum Dr. phil. promoviert wurde.

    Noch 1934 trat Reble in den Volksschuldienst in Schkeuditz bei Leipzig ein, schloss parallel die Prüfungen für das Mittelschullehramt ab und unterrichtete von 1935 bis zur Einberufung in den Militärdienst 1938 an einer Naumburger Mittelschule. Von 1939 bis Mai 1945 leistete Reble – mit Unterbrechungen u. a. 1939 für die Staatsprüfung zum höheren Lehramt – Kriegsdienst. Seit Oktober 1945 unterrichtete er an einer Städtischen Oberschule für Jungen in Naumburg an der Saale und setzte seine Referendarausbildung im Studienseminar in Halle an der Saale bei Hans Ahrbeck (1890–1981) fort.

    Nach der Prüfung zum Assessor 1946 wurde Reble im Oktober dieses Jahres als außerplanmäßiger Professor für Geschichte der Erziehung und der Pädagogik an die Pädagogische Fakultät der Universität Halle an der Saale berufen. Gleichzeitig unterrichtete er bis zur Ernennung zum außerordentlichen Professor 1947 an der Latina der Franckeschen Stiftungen und wirkte hier zudem als Heimerzieher. Aufgrund der politischen Entwicklungen in der Sowjetischen Besatzungszone verließ Reble 1949 Halle an der Saale und war bis 1950 als Studienassessor am staatlichen Max-Planck-Gymnasium Düsseldorf tätig, bevor er Studienrat am Zeppelin-Gymnasium Lüdenscheid wurde.

    1951 veröffentlichte Reble seine „Geschichte der Pädagogik“, die vielfach wieder aufgelegt, 1971 sowohl erweitert als auch um zwei Dokumentationsbände ergänzt, 1989 neu bearbeitet und danach in vier Sprachen übersetzt wurde. Das Werk gehörte innerhalb der pädagogischen Historiografie zu den ersten Darstellungen, in der pädagogische Ideen, Theorien und schulgeschichtliche Entwicklungen in ihren jeweiligen Kulturzusammenhang gestellt wurden, wodurch es auch als Ideen- und Sozialgeschichte charakterisiert werden kann. Es zählte über Jahrzehnte hinweg zu den Standardwerken im Lehramts- und Pädagogikstudium.

    Im Herbst 1954 erhielt Reble einen Ruf als Professor für Pädagogik an die Pädagogische Akademie Bielefeld, wo er sich für die Entwicklung der Volksschullehrerbildung auch auf hochschulpolitischer Ebene in Nordrhein-Westfalen einsetzte. Reble arbeitete 1956/57 als Stellvertretender Vorsitzender im „Weisgerber-Ausschuss“ und in dieser Zeit auch als Geschäftsführer im „Arbeitskreis Pädagogische Hochschulen“ auf Bundesebene mit. Im Rahmen dieser Tätigkeiten erschien sein viel beachteter Band „Lehrerbildung in Deutschland“ (1958). Nach einem zusätzlichen Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule Oldenburg im Sommersemester 1960 und der Vertretung Erich Wenigers (1894–1961), des Ordinarius für Pädagogik an der Universität Göttingen, im Wintersemester 1960/61 übernahm Reble für das Sommersemester 1961 den Lehrstuhl für Pädagogik und Philosophie an der Evangelischen Pädagogischen Akademie Münster. Einen Ruf an die Pädagogische Hochschule Oldenburg lehnte er 1960 ebenso ab wie 1965 den Ruf an die Universität Wien.

    Stattdessen wechselte Reble im Frühjahr 1962 als Ordinarius für Pädagogik an die Universität Würzburg, wo die Gestaltung der Studiengänge Gymnasial- und Realschullehramt sowie der Aufbau des Pädagogischen Seminars zu seinen Aufgaben zählten. Er beteiligte sich seit 1966 an der Einführung des Diplomstudiengangs Pädagogik und der Integration der Pädagogischen Hochschule in die Universität Würzburg 1972. In seiner Würzburger Zeit betreute Reble 16 Dissertationen, u. a. von Winfried Böhm (geb. 1937), Wilhelm J. Brinkmann (geb. 1947), Klaus Kürzdörfer (1937–2022), Werner Sacher (geb. 1943), Jürgen Schriewer (geb. 1942) und Heinz-Elmar Tenorth (geb. 1944). Als anerkannter Historiker seines Fachs veröffentlichte er mit Theo Dietrich (1917–2003) die angesehene Schriftenreihe „Klinkhardts Pädagogische Quellentexte“ (1960–1999) sowie eine Vielzahl von Artikeln, u. a. für das „Lexikon der Pädagogik“, für das er von 1969 bis 1971 als Fachleiter für Geschichte der Pädagogik fungierte. Von Rebles Offenheit für reformpädagogische Ideen zeugen Publikationen zu deren Vertretern und zur Arbeitsschule.

    Im Anschluss an seine Emeritierung 1975 lehrte Reble bis Mitte der 1980er Jahre an den Universitäten Würzburg und Bamberg. Mit dem Band „Gesamtschule im Widerstreit“ (1981) beteiligte er sich an der Gesamtschuldiskussion mit dem Ziel, diese zu entpolitisieren und aus pädagogischer Perspektive zu führen. Nach Anfrage von Max Liedtke (geb. 1931) hielt er von 1982 bis 1991 regelmäßig Vorträge auf den vom Bayerischen Schulmuseum Ichenhausen bei Günzburg veranstalteten Schulgeschichtlichen Symposien. Nach der deutschen Wiedervereinigung beteiligte sich Reble seit 1991 als Ehrenmitglied mit historischen Beiträgen zu Person und Werk von Personen wie Litt, Christian Gotthilf Salzmann (1744–1811) und Peter Petersen (1884–1952) an der Arbeit der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt.

  • Auszeichnungen

    1936 auswärtiges Mitglied der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt (Ehrenmitglied 1991)
    1956/57 stellvertretender Vorsitzender im Gutachterausschuss I: Volksschullehrerbildung („Weisgerber-Ausschuss“), Nordrhein-Westfalen
    seit 1964 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (Historische Kommission)
  • Quellen

    Nachlass:

    Albert-Reble-Archiv. Forschungsstelle für historische und systematische Forschung der Universität Augsburg. (bis 2013 an der Universität Kiel gelagerte Teile der Bibliothek, veröffentlichte und unveröffentlichte Schriften) (weiterführende Informationen)

    Weitere Archivmaterialien:

    Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Personalakten der Pädagogischen Akademien/Hochschulen Bielefeld und Münster.

    Universitätsarchiv Halle-Wittenberg, Personalakten.

    Universitätsarchiv Würzburg, Personalakten.

  • Werke

    Monografien und Aufsatzsammlungen:

    Schleiermachers Kulturphilosophie. Eine entwicklungsgeschichtlich-systematische Würdigung. Mit einem Geleitwort v. Theodor Litt, 1935. (Diss. phil.)

    Theodor Litt, 1950.

    Geschichte der Pädagogik, 1951, erw. 111971, neu bearb. 151989, 232016, griech. 1990, 2018, slowak. 1995, korean. 2002, japan. 2015.

    Pestalozzis Menschenbild und die Gegenwart, 1952.

    Lehrerbildung in Deutschland, 1958.

    Geschichte der Pädagogik. Dokumentationsband, 2 Bde., 1971, seit 21992 in 1 Bd., 41999.

    Die historische Dimension der Pädagogik in Wissenschaft und Lehrerbildung, 1978.

    Gesamtschule im Widerstreit, 1981.

    Herausgeberschaften:

    Theo Dietrich/Albert Reble (Hg.), Klinkhardts Pädagogische Quellentexte, 1960–1999. (Schriftenreihe)

    Würzburger Arbeiten zur Erziehungswissenschaft, 1962–1991. (Schriftenreihe)

    Aufsätze:

    Schleiermacher und das Problem einer Grundlegung der Pädagogik, in: Bildung und Erziehung 4 (1951), H. 11, S. 801–815.

    Herders Menschenbild und Bildungsidee, in: Die Sammlung 9 (1954), H. 6, S. 303–315.

    Erziehungswissenschaft in der Lehrerbildung, in: Pädagogische Rundschau 9 (1954/55), H. 5, S. 193–206.

    Das Problem der Strafe in der Erziehung, in: Zeitschrift für Pädagogik 1 (1955), H. 4, S. 197–215.

    Menschenbild und Pädagogik, in: Die Deutsche Schule 51 (1959), H. 2, S. 49–66.

    Hegel und die Pädagogik, in: Friedhelm Nicolin/Otto Pöggeler (Hg.), Hegel-Studien, 1965, S. 320–355.

    Zum Prinzip des wissenschaftsorientierten Unterrichts, in: Pädagogische Rundschau 33 (1979), H. 2, S. 65–79.

    Wesen und Aufgabe der politischen Erziehung, in: Friedhelm Nicolin/Gerhard Wehle (Hg.), Theodor Litt. Pädagogische Analysen zu seinem Werk, 1982, S. 85–119.

    Die philosophische Idee der Lehrerbildung, in: Helmut de Rudder (Hg.), Die Lehrerbildung zwischen Pädagogischer Hochschule und Universität. Probleme des Lehrerstudiums, 1982, S. 57–93.

    Zum Aufgabenkatalog des Lehrers, in: Gottfried Adam/Erich Hußlein/Wilhelm Pfeffer (Hg.), Erziehen als Beruf, 1987, S. 269–283.

    Wilhelm Brinkmann (Hg.), Albert Reble. Pädagogische Perspektiven in unserer Zeit. Beiträge von 1933 bis 1995. Aus Anlaß seines 85. Geburtstages am 20. August 1995 ausgew. u. hg. v. Wilhelm Brinkmann unter Mitarbeit v. Herwig Schulz-Gade, mit einem Grußwort v. Wolfgang Klafki, 1995. (Wiederabdrucke v. Texten Rebles)

    Autobiografisches:

    Albert Reble, in: Ludwig J. Pongratz (Hg.), Pädagogik in Selbstdarstellungen, Bd. 3, 1978, S. 252–302.

    Bewegte Jahre. Hochschule und Schule, Erziehungswissenschaft und Lehrerausbildung um 1970, in: Wolfgang Hinrichs (Hg.), Lehrerbildung, Lehrerausbildung, Lehrersein nach 1945 – exemplarisch dargestellt, 1987, S. 13–24.

    Erfahrungen in der Lehrerausbildung 1930–1980, in: Dieter P. J. Wynands (Hg.), Geschichte der Lehrerbildung in autobiographischer Sicht, 1993, S. 293–328.

    Bibliografie:

    Herwig Schulz-Gade/Dörte Balcke (Hg.), Bibliographie Albert Reble. Chronologisches Verzeichnis der veröffentlichten Schriften Albert Rebles mit Berücksichtigung aller Neuauflagen, Wiederabdrucke, Übersetzungen und Lizenzausgaben, 2016. (Onlineressource)

  • Literatur

    Monografien und Sammelbände:

    Herwig H. Schulz-Gade, Erziehungswissenschaftliche Theorie und pädagogisches Ethos. Studien zur Pädagogik Albert Rebles, 2003.

    Wilhelm J. Brinkmann/Herwig Schulz-Gade (Hg.), Erkennen und Handeln. Pädagogik in theoretischer und praktischer Verantwortung. Albert Reble (1910–2000) zum Gedenken, 2007.

    Dörte Balcke/Herwig Schulz-Gade (Hg.), Kontexte erziehungswissenschaftlichen (Lehrbuch-)Wissens. Exemplarische Betrachtungen zum Werk Albert Rebles und weitere ausgewählte Beispiele, 2020.

    Dörte Balcke, Albert Reble und die Lehrerbildung. Eine Positionsbestimmung im erziehungswissenschaftlichen Diskurs in der Bundesrepublik Deutschland, 2022.

    Aufsätze:

    Theodor Schulze, Stand und Probleme der erziehungswissenschaftlichen Schleiermacher-Forschung in Deutschland, in: Paedagogica Historica 1 (1961), S. 291–326.

    Werner Sacher, Albert Reble (* 1910), in: Winfried Böhm/Walter Eykmann (Hg.), Große bayerische Pädagogen, 1991, S. 323–340.

    Klaus Kürzdörfer, Hommage an einen großen Lehrerbildner. Albert Reble – Gelehrter und Lehrer, in: Rektorat der Pädagogischen Hochschule Kiel (Hg.), Hochschulnachrichten, 1991, S. 15–18.

    Wilhelm Brinkmann, Albert Reble (* 1910). Ein Portrait, in: Wilhelm Brinkmann/Waltraud Harth-Peter (Hg.), Freiheit – Geschichte – Vernunft. Grundlinien geisteswissenschaftlicher Pädagogik, 1997, S. 304–321.

    Christa Kersting, Sondervotum für Albert Reble, in: dies., Pädagogik im Nachkriegsdeutschland. Wissenschaftspolitik und Disziplinentwicklung 1945 bis 1955, 2008, S. 348–351.

    Torsten Witt, Albert Friedrich Wilhelm Reble (1910–2000), in: ders. (Hg.), Zur Philosophie der Nachkriegszeit in Halle von 1945–1950, 2015, S. 44–54.

    Wolfram Kulig, Albert Reble (1910–2000). Einige Gedanken zu Leben und Werk in sechs Thesen, in: Regina Meyer (Hg.), Philosophisches Denken in Halle, Bd. 1, 2017, S. 117–145.

    Festschriften:

    Winfried Böhm/Jürgen Schriewer (Hg.), Geschichte der Pädagogik und systematische Erziehungswissenschaft. Festschrift zum 65. Geburtstag von Albert Reble, 1975.

    Wilhelm Brinkmann/Karl Renner (Hg.), Die Pädagogik und ihre Bereiche. Albert Reble zum 70. Geburtstag, 1982.

    Wilhelm Brinkmann (Hg.), Albert Reble. Pädagogische Perspektiven in unserer Zeit. Beiträge von 1933 bis 1995. Aus Anlaß seines 85. Geburtstages am 20. August 1995 ausgew. u. hg. v. Wilhelm Brinkmann unter Mitarbeit v. Herwig Schulz-Gade, mit einem Grußwort v. Wolfgang Klafki, 1995.

    Lexikonartikel:

    Winfried Böhm/Sabine Seichter, Art. „Reble, Albert“, in: dies., Wörterbuch der Pädagogik, 172018, S. 392.

    Klaus-Peter Horn, Art. „Reble, Albert (1910–2000)“, in: ders./Heidemarie Kemnitz/Winfried Marotzki/Uwe Sandfuchs (Hg.), Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft, Bd. 3, 2012, S. 66.

  • Onlineressourcen

  • Porträts

    Fotografien in den Personalbögen, Universitätsarchiv Würzburg und Landesarchiv Nordrhein-Westfalen.

  • Autor/in

    Dörte Balcke (Augsburg)

  • Zitierweise

    Balcke, Dörte, „Reble, Albert“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.07.2024, URL: https://www.deutsche-biographie.de/118598767.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA