Amberg, Wilhelm
- Lebensdaten
- 1822 – 1899
- Geburtsort
- Berlin
- Sterbeort
- Berlin
- Beruf/Funktion
- Maler ; Genremaler
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 117660310 | OGND | VIAF: 62332105
- Namensvarianten
-
- Amberg, Wilhelm August Lebrecht
- Maske, Wilhelm (Taufname)
- Maske, Wilhelm August Lebrecht (Taufname)
- Amberg, Wilhelm
- Amberg, Wilhelm August Lebrecht
- Maske, Wilhelm (Taufname)
- maske, wilhelm
- Maske, Wilhelm August Lebrecht (Taufname)
- maske, wilhelm august lebrecht
- Amberg, Wilhelm August Leberecht
- Amberg, Wilhelm August Lebricht
- Maske, Wilhelm August Leberecht
Vernetzte Angebote
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Werknachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- Personen im Fachinformationsdienst Darstellende Kunst
Verknüpfungen
Personen im NDB Artikel
Orte
Symbole auf der Karte
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Amberg (getauft Maske), Wilhelm August Lebrecht
Genremaler, * 25.2.1822 Berlin, † 8.9.1899 Berlin. (evangelisch)
-
Genealogie
V angeblich August Wilhelm Amberg (1795–1849), Bankier in Berlin;
M Johann (sic) Sophia Elisabeth († 1854), Witwe des Gutsbesitzers Alexander Leopold Maske, T des Postkommissärs Carl Ludwig Habelmann in Stargard;
Gvv Michael Abraham Amberg, Gastwirt in Dresden;
⚭ Berlin 10.6.1848 Marie Bertha Hermine, T des Musiklehrers Heinrich Friedrich Waltz in Magdeburg;
1 S, 1 T. -
Biographie
A. war 1839-42 Schüler der Berliner Akademie unter →W. Herbig und Atelierschüler von →K. Begas. In Paris studierte er bei →Léon Cogniet bis 1845; es folgte ein ausgedehnter Studienaufenthalt in Italien. Nach Berlin zurückgekehrt, wurde A. 1863 Mitglied der Akademie. Anfangs bevorzugte er mythologische Motive und Porträts, später Genrebilder bald sentimentaler, bald humoristischer Art, die sich besonderer Beliebtheit erfreuten und dem Künstler mehrere Auszeichnungen einbrachten. In seinen besten, gern Themen der Rokoko- und Zopfzeit darstellenden Bildern dominiert mehr und mehr das Landschaftliche. Einige seiner Werke zeichnete er selbst auf Stein.
-
Werke
u. a. Christus am Ölberg, um 1848 (Berlin, Gertraudenkirche); Trost in Tönen, 1860; Wandmalereien, 1867 (Berlin-Moabit, Villa Ravéné);
Vorlesung aus Goethes Werther, 1870 (Berlin, Nat.-Gal.);
Dame mit Eichhörnchen (Bremen, Kunsthalle);
Die Ermahnung (Köln); Friedrich II. in Rheinsberg. -
Literatur
A. Rosenberg, Berliner Malerschule, 1879;
F. v. Boetticher, Malerwerke d. 19. Jh.s I u. Nachtrag z. I, 1895;
G. Ebe, Der Dt. Cicerone III, 1898;
A. Koeppen, Moderne Malerei in Dtld., 1902;
F. Noack, Das Deutschtum in Rom II, 1927;
G. Hermann, in: BJ IV, 1899, S. 242 f.;
ThB;
Bénézit I, 1948. -
Autor/in
Eberhard Ruhmer -
Zitierweise
Ruhmer, Eberhard, "Amberg, Wilhelm" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 241 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117660310.html#ndbcontent