Bernigeroth, Johann Martin
- Lebensdaten
- 1713 – 1767
- Geburtsort
- Leipzig
- Sterbeort
- Leipzig
- Beruf/Funktion
- Kupferstecher
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 116146826 | OGND | VIAF: 32031429
- Namensvarianten
-
- Bernigeroth, Johann Martin
- Beringeroth
- Beringeroth, Johann Martin
- Bernigeroth, Filius
- Bernigeroth, I. M.
- Bernigeroth, I. M., Iunior
- Bernigeroth, J. M.
- Bernigeroth, Johann M.
- Bernigeroth, Sohn
- Bernigerothus
- Bernigerotti, Johann Martin
- J. M. B.
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Bernigeroth, Johann Martin
Kupferstecher, * 7.11.1713 Leipzig, † 22.2.1767 Leipzig. (evangelisch)
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Genealogie
V →Martin s. (2);
B Johann Benedikt (1716–64);
⚭ Schönefeld bei Leipzig 1735 Rahel Charlotte Buchner, T eines Krämers aus Leipzig;
S →Martin Friedrich (1737–1801), Kupferstecher, später Zeichenlehrer in der Schweiz. -
Biographie
B. arbeitete in der Werkstatt seines Vaters, weshalb beider Stiche nicht immer zu trennen sind, und führte sie nach dessen Tode unter Mithilfe seines Bruders Johann Benedikt in kleinerem Umfange weiter. Unter dem Einfluß französischer Vorbilder verfeinerte er seine Technik insbesondere hinsichtlich der Ausstattung und der Wiedergabe von Stoffen. Er verfertigte zahlreiche große und kleine Porträts, daneben Buchvignetten u. a. Während des 7jährigen Krieges stach er (anonym) 80 Schlachtenpläne, die er als „Neues Kriegs-Theater“ (Leipzig 1763) geschlossen herausgab. 1762 erhielt er den Titel eines Hofkupferstechers, nachdem er einen Ruf nach Petersburg abgelehnt hatte.
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Autor/in
Bruno Sauer -
Zitierweise
Sauer, Bruno, "Bernigeroth, Johann Martin" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 126 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116146826.html#ndbcontent