Dates of Life
1913 – 2009
Place of birth
Nürnberg
Place of death
Braunschweig
Occupation
Statikerin ; Ingenieurwissenschaftlerin ; Ingenieurin
Religious Denomination
evangelisch, später konfessionslos
Authority Data
GND: 122202627 | OGND | VIAF: 165829235
Alternate Names
  • Esslinger, Maria
  • Eßlinger, Maria
  • Esslinger, Maria

Quellen(nachweise)

Objekt/Werk(nachweise)

Relations

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Citation

Eßlinger, Maria, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd122202627.html [18.10.2024].

CC0

  • Maria Eßlinger verfasste wichtige Beiträge zur Stahlbauwissenschaft und Strukturmechanik im Allgemeinen sowie zur Stabilität von Schalentragwerken im Besonderen. Sie trug zur Entwicklung moderner numerischer Ingenieurmethoden bei, indem sie seit Mitte der 1950er Jahre systematisch Computer bei der Untersuchung von komplexen Tragstrukturen einsetzte.

    Dates of Life

    Geboren am 4. März 1913 in Nürnberg
    Gestorben am 1. Januar 2009 in Braunschweig
    Grabstätte Hauptfriedhof Abt. 57, Urnenhain (aufgelöst) in Braunschweig
    Konfession evangelisch, später konfessionslos
    Maria Eßlinger, Archiv der Universität des Saarlandes (InC) = Maria Eßlinger, ca. 1990, Quelle: Archiv der Universität des Saarlandes, Saarbrücken, Archivnr. 27951/3, Copyright: Fotostudio Sascha Gramann, Braunschweig.
    Maria Eßlinger, Archiv der Universität des Saarlandes (InC) = Maria Eßlinger, ca. 1990, Quelle: Archiv der Universität des Saarlandes, Saarbrücken, Archivnr. 27951/3, Copyright: Fotostudio Sascha Gramann, Braunschweig.
  • Curriculum Vitae

    4. März 1913 - Nürnberg

    1920 - 1923 - Nürnberg; seit 1921 Starnberg

    Schulbesuch

    Volksschule

    1923 - 1932 - Nürnberg

    Schulbesuch (Abschluss: Abitur)

    Höhere Töchterschule; seit 1924 Labenwolfschule (Lyzeum); seit 1928 Mädchen-Realgymnasium

    1932 - 1932 - Nürnberg

    Praktikantin

    MAN-Werk

    1932 - 1936 - Danzig (Pommern, heute Gdańsk, Polen); seit 1934 Berlin

    Studium des Luftfahrzeugbaus

    TH

    1933 - 1933 - Nürnberg

    Praktikantin

    Siemens

    Jan. 1936 - März 1936 - Grenchen (Kanton Solothurn)

    Praktikantin

    Flugzeugbau Grenchen

    1936 - 1937 - Berlin

    freie Mitarbeiterin bei Hans Reissner (1874–1967)

    April 1937 - September 1937 - Berlin

    Nachhilfelehrerin

    Oktober 1937 - September 1944 - Zweibrücken

    Statikerin

    Abteilung Wasserbau der Dinglerwerke A. G.

    1.10.1944 - 25.10.1944 - Aue (Sachsen)

    wissenschaftliche Mitarbeiterin

    Versuchsanstalt für Blechumformung

    1.12.1944 - 1954 - Aschaffenburg; seit 1948 Saarbrücken

    Statikerin

    Fa. B. Seibert G. m. b. H., Stahlhoch- und -brückenbau

    1947 - Darmstadt

    Promotion (Dr.-Ing.)

    TH

    1950 - 1951 - Paris

    Gasthörerin

    École Nationale des Ponts et Chaussées

    1951 - Saarbrücken

    Habilitation für Kontinuumsstatik

    Universität

    1955 - 1958 - Gustavsburg bei Mainz

    Sachbearbeiterin für wissenschaftliche Fragen

    MAN-Werk

    1958 - 1960 - Düsseldorf

    Statikerin

    Fa. J. Gollnow & Sohn KG

    1959 - 1959 - Darmstadt

    Umhabilitierung für Stahlfahrbahnen

    TH

    1960 - 1962 - Dortmund

    Stipendiatin

    Deutsche Forschungsgemeinschaft

    1962 - 1978 - Braunschweig

    wissenschaftliche Mitarbeiterin

    Deutsche Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt

    1967 - 1978 - Darmstadt

    außerplanmäßige Professorin für Statik

    TH

    1978 - 1995 - Braunschweig

    freiberufliche Forscherin

    1. Januar 2009 - Braunschweig
  • Genealogy

    Vater Ludwig Eßlinger 22.5.1881–12.11.1917 aus Schaidt (Pfalz); evangelisch; Dr. iur.; Rechtsanwalt; seit 1909 Vorsitzender des Nürnberger Weltsprachenvereins; gefallen als Hauptmann der Reserve in Rumänien
    Großvater väterlicherseits Otto Eßlinger 25.12.1844–27.2.1917 aus Maikammer (Pfalz); Oberforstrat; gest. in Heidelberg
    Großmutter väterlicherseits Anna Eßlinger, geb. Hoffmann
    Mutter Elsa Eßlinger, geb. Hecht 23.7.1884–30.3.1966 aus Würzburg; jüdisch
    Großvater mütterlicherseits Berthold Hecht 19.9.1857–10.11.1891 aus Bonnland (Unterfranken); Dr. med.; Arzt; gest. in Werneck (Unterfranken)
    Großmutter mütterlicherseits Selma Hecht, geb. Zunz geb. 7.8.1862 aus Dettelbach bei Würzburg
    Bruder Karl Heinz Eßlinger geb. 2.10.1910 aus Nürnberg; evangelisch; Dr.; Assessor, Direktor der Gutehoffnungshütte in Oberhausen; kaufmännischer Direktor der Deggendorfer Werft und Eisenbau Gesellschaft
    Heirat ledig
    Kinder keine
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    Eßlinger, Maria (1913 – 2009)

    • Vater

      Ludwig Eßlinger

      22.5.1881–12.11.1917

      aus Schaidt (Pfalz); evangelisch; Dr.·iur.; Rechtsanwalt; seit 1909 Vorsitzender des Nürnberger Weltsprachenvereins; gefallen als Hauptmann der Reserve in Rumänien

      • Großvater väterlicherseits

        Otto Eßlinger

        25.12.1844–27.2.1917

        aus Maikammer (Pfalz); Oberforstrat; gest. in Heidelberg

      • Großmutter väterlicherseits

        Anna Eßlinger

    • Mutter

      Elsa Eßlinger

      23.7.1884–30.3.1966

      aus Würzburg; jüdisch

      • Großvater mütterlicherseits

        Berthold Hecht

        19.9.1857–10.11.1891

        aus Bonnland (Unterfranken); Dr.·med.; Arzt; gest. in Werneck (Unterfranken)

      • Großmutter mütterlicherseits

        Selma Hecht

        geb. 7.8.1862

        aus Dettelbach bei Würzburg

    • Bruder

      Karl Heinz Eßlinger

      geb. 2.10.1910

      aus Nürnberg; evangelisch; Dr.; Assessor, Direktor der Gutehoffnungshütte in Oberhausen; kaufmännischer Direktor der Deggendorfer Werft und Eisenbau Gesellschaft

    • Heirat

  • Biografie

    Nach dem Tod des Vaters 1917 wuchs Eßlinger in bescheidenen Verhältnissen in Nürnberg auf, wo sie seit 1928 das Mädchen-Realgymnasium besuchte und 1932 das Abitur erhielt. Im Anschluss absolvierte sie ein sechsmonatiges Praktikum bei der MAN AG in Nürnberg und studierte dann Luftfahrzeugbau an der TH Danzig (Pommern, heute Gdańsk, Polen). Otto Meyer (1882–1969), Vorstandsmitglied der MAN, ließ ihr während dieser Zeit technische Unterlagen wie Zeichnungen zukommen. 1934 setzte Eßlinger ihr Studium an der TH Berlin fort, wo Hans Reissner (1874–1967), Hermann Föttinger (1877–1945) und Herbert Wagner (1900–1982) sie prägten. 1936 legte sie in Berlin die Diplom-Hauptprüfung ab und war damit eine der ersten Flugzeugingenieurinnen Deutschlands.

    Eßlinger finanzierte ihren Lebensunterhalt mit dem Abhalten von Nachhilfestunden und als freie Mitarbeiterin Reissners bei dessen Entwicklungsprojekt (Entwurf eines Propellers). Da sie und ihre Mutter die von den NS-Rassengesetzen geforderten Abstammungsnachweise nicht erbringen konnten, blieb Eßlinger die Promotion und die Arbeit im Flugzeugbau verwehrt. Im Oktober 1937 trat sie als Statikerin in die Wasserbauabteilung der Dinglerwerke A. G. in Zweibrücken ein und befasste sich mit der statischen Berechnung von Windkanälen, Druckrohrleitungen und Behältern. 1944 veröffentlichte sie mit Karl Ernst Meyer in der Zeitschrift „Wasserkraft und Wasserwirtschaft“ einen Aufsatz über die Dimensionierung von großen Flanschen und nutzte die von Max Schilhansl auf Anregung von Dieter Thoma (1881–1942) 1941 publizierte Stufenkörpermethode, deren Algorithmus sich unmittelbar zur Erstellung von EDV-Programmen eignete und von Eßlinger später auch umgesetzt wurde.

    Im Dezember 1944 stellte Bernhard Seibert (1889–1953) Eßlinger in die B. Seibert G. m. b. H., Stahlhoch- und -brückenbau, Saarbrücken und Aschaffenburg ein und hielt seine schützende Hand über sie. Auf Anregung des Leiters des Aschaffenburger Werks, Otfried Erdmann (1897–1979), wurde Eßlinger durch Förderung von Kurt Klöppel (1901–1985) mit einer Dissertation über die statische Berechnung von Kesselböden, in der sie die von Schilhansl 1941 für Zylinderschalen entwickelte Stufenkörpermethode auf Rotationsschalen verallgemeinerte, an der TH Darmstadt 1947 zur Dr.-Ing. promoviert. Seibert, der ihr ein väterlicher Freund wurde, finanzierte ihr 1950/51 einen viermonatigen Studienaufenthalt an der Pariser École Nationale des Ponts et Chaussées und regte sie zu Veröffentlichungen in französischen Ingenieurzeitschriften an.

    1951 habilitierte sich Eßlinger an der Universität in Saarbrücken mit „Anwendungen der Kontinuumsstatik auf die Rautenträgerberechnung“ auf dem Gebiet der Statik und Festigkeitslehre. Nach Seiberts Tod wechselte sie 1955 auf Otto Meyers Rat in die Brückenbauabteilung des MAN-Werks Gustavsburg, wo sie erstmals statische Berechnungen am Computer durchführte und mit dem Chefstatiker der Abteilung, Walter Pelikan (1901–1971), ein Verfahren zur Berechnung orthotroper Platten entwickelte, das sich international im Stahlbrückenbau durchsetzte und zum Standardrepertoire des Stahlbrückenbaus zählte.

    Von 1958 bis 1960 arbeitete Eßlinger als Statikerin für die Düsseldorfer Stahlbaufirma J. Gollnow. 1959 habilitierte sie sich an die TH Darmstadt um, an der sie 1967 die außerplanmäßige Professur für Statik erhielt. Die für den Angebotsentwurf der Hängebrücke über den Tejo in Lissabon gewonnenen Erkenntnisse setzte sie von 1960 bis 1962 als Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft bei dem Mathematischen Beratungs- und Programmierdienst in Dortmund in Computerprogramme um. Anschließend wirkte Eßlinger bis zu ihrer Pensionierung 1978 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am vom Wagner-Schüler Wilhelm Thielemann (1908–1985) geleiteten Institut für Flugzeugbau und Leichtbau der Deutschen Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt (DLR) (heute: Institut für Systemleichtbau des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt) in Braunschweig. Seit 1969 war sie auch wissenschaftliches Mitglied der DLR. Insbesondere befasste sie sich mit der Stabilität von Schalen und deren Nachbeulverhalten.

    Berühmt wurde Eßlingers 1970 veröffentlichter Hochgeschwindigkeitsfilm zum Beulvorgang dünnwandiger Modellzylinder, mit dem erstmals der dynamisch ablaufende komplexe Beulvorgang sichtbar wurde. Ihre Forschungen zur Stabilität von Schalen wurden international geschätzt. Bis 1995 forschte Eßlinger freiberuflich in Braunschweig auf dem Gebiet der computergestützten Analyse von Rotationsschalen aus metallischen Werkstoffen. Ihre Erkenntnisse zum Verhalten von Rotationsschalen im plastischen Bereich wurden grundlegend für technische Regelwerke zum Schalenbeulen. In der Stahlbauwissenschaft knüpfte Herbert Schmidt (1936–2024) unmittelbar an Eßlingers Forschungen zur Schalentheorie an.

  • Awards

    1969 wissenschaftliches Mitglied der Deutschen Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt
    1978 ordentliches Mitglied der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft
  • Primary Sources

    Nachlass:

    nicht bekannt.

    Weitere Archivmaterialien:

    Universitätsarchiv Saarbrücken, PA 90919. (Habiliationsakte)

    Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, Bestand 504, Nr. 11949. (Personalakte, Promotions- u. Habilitationsakte) (P)

  • Works

    Monografien und Herausgeberschaften:

    Statische Berechnung von Kesselböden, 1952.

    Berechnung von einfachen und mehrfachen Rautenträgern, 1953.

    Walter Pelikan/Maria Eßlinger, Die Stahlfahrbahn. Berechnung und Konstruktion, 1957.

    Maria Esslinger/Bodo Geier (Hg.), Beulen von Schalen. Vorträge und Diskussionsbeiträge der Schalenbeultagung in Braunschweig, am 19. und 20. Juni 1975, 1975.

    Maria Esslinger/Bodo Geier, Postbuckling Behavior of Structures, 1975.

    Meersburger Schalenbeultagung. Vorträge und Diskussionsbeiträge der Schalenbeultagung in Meersburg am 29./30. April 1976, 1976. (Hg.)

    Schalenbeultagung Darmstadt. Vorträge und Diskussionsbeiträge, 1979. (Hg.)

    Maria Eßlinger/Bodo Geier (Hg.), Probleme der Festigkeitsforschung im Flugzeugbau und Bauingenieurwesen. Vorträge und Diskussionsbeiträge der Strukturmechaniktagung 1977 in Ottobrunn am 1./2. Juni 1977, 1977.

    Maria Esslinger/Gert Poblotzki, Zwei Varianten der Schalenbeulrechnung im elastoplastischen Bereich, 1988.

    Windkanal des Lebens. Erinnerungen einer Ingenieurin, 2000.

    Aufsätze:

    Zur Flanschberechnung, in: Wasserkraft und Wasserwirtschaft 36 (1941), H. 2, S. 44–47.

    Zur Berechnung von Kesselböden, in: Der Stahlbau 15 (1942), H. 10/11, S. 33–36.

    Karl Meyer/Maria Eßlinger, Verzweigungen von Druckrohrleitungen, in: Die Bautechnik 22 (1944), H. 19/20, S. 91–93.

    Karl Meyer/Maria Eßlinger, Ein Vorschlag für das Dimensionieren von großen Flanschen, in: Wasserkraft und Wasserwirtschaft 39 (1944), H. 5/6, S. 135–138.

    Statische Berechnung von Kesselböden, in: Konstruktion 1 (1949), H. 2, S. 45–48.

    Maria Eßlinger/J. Endries, Schwinden und Kriechen bei Verbundträgern in statisch unbestimmten Systemen, in: Der Bauingenieur 25 (1950), H. 8, S. 278 f.

    Über das Ausbeulen von Kegelschalen, in: Der Stahlbau 22 (1953), H. 11, S. 254–257.

    Aussteifungsringe von Druckrohrleitungen, in: Der Stahlbau 28 (1959), H. 9, S. 233–239.

    Ein Rechenverfahren für die antimetrische Belastung von Hängebrücken, in: Der Stahlbau 32 (1963), H. 9, S. 257–270.

    Wilhelm Thielemann/Maria Eßlinger, Einfluß der Randbedingungen auf die Beullast von Kreiszylinderschalen, in: Der Stahlbau 33 (1964), H. 12, S. 353–361.

    Kurt Klöppel/Maria Eßlinger/H. Kollmeier, Die Berechnung eingespannter und fest mit dem Kabel verbundener Hängebrückenpylone bei Beanspruchung in Brückenlängsrichtung, in: Der Stahlbau 34 (1965), H. 12, S. 358–361.

    Wilhelm Thielemann/Maria Eßlinger, On the Buckling Behavior of Thin-Walled Circular Cylinders of Finite Length, in: Douglas Muster (Hg.), Proceedings. Symposium on the Theory of Shells to Honour Lloyd Hamilton Donnell, 1967, S. 433–479.

    Eine Erklärung des Beulmechanismus von dünnwandigen Kreiszylinderschalen, in: Der Stahlbau 36 (1967), H. 12, S. 366–371.

    Maria Eßlinger/Hans-Reinhard Meyer-Piening, Beulen und Nachbeulen dünnwandiger isotroper Kreiszylinder unter Axiallast. Film B 1050, 1970. (Institut für den Wissenschaftlichen Film Göttingen)

    Hochgeschwindigkeitsaufnahmen vom Beulvorgang dünnwandiger, axialbelasteter Zylinder, in: Der Stahlbau 39 (1970), H. 3, S. 73–76.

    Maria Esslinger/Bodo Geier, Buckling and Postbuckling of Discretely Stiffened Thinwalled Circular Cylinders, in: Zeitschrift für Flugwissenschaften 18 (1970), H. 7, S. 246–253.

    Maria Esslinger/S R. Ahmed/H.-H. Schroeder, Stationäre Windbelastung offener und geschlossener kreiszylindrischer Silos, in: Der Stahlbau 40 (1971), H. 12, S. 361-368.

    Maria Eßlinger/Bodo Geier, Gerechnete Nachbeullasten als untere Grenze der experimentellen axialen Beullasten von Kreiszylindern, in: Der Stahlbau 41 (1972), H. 12, S. 353–360.

    Versteifte und abgesetzte Schalen, in: Chemie Ingenieur Technik 45 (1973), H. 11, S. 770–776.

    Maria Eßlinger/Ch. Küfe/W. Sagranske, Ein einfaches Verfahren zur Berechnung der idealen Beullast von exzentrisch belasteten Kreiszylindern, in: Der Stahlbau 44 (1975), H. 5, S. 71–74.

    Maria Eßlinger/Hans W. Melzer, Über den Einfluß von Bodensenkungen auf den Spannungs- und Deformationszustand von Silos, in: Der Stahlbau 49 (1980), H. 5, S. 129–134.

    Maria Esslinger/Bodo Geier, Berechnung der Spannungen und der endlich großen Deformationen von Rotationsschalen unter großflächiger, axialsymmetrischer und nicht-axialsymmetrischer Belastung, in: Der Stahlbau 50 (1981), H. 9, S. 263–270.

    Maria Esslinger/Bodo Geier, Bemerkungen zur DASt-Richtlinie 013, in: Der Stahlbau 51 (1982), H. 2, S. 37–40 u. H. 6, S. 191 f.

    Maria Eßlinger/Ulrich Wendt, Berechnung der Spannungen und Deformationen von Rotationsschalen im elasto-plastischen Bereich, in: Der Stahlbau 53 (1984), H. 1, S. 17-25.

    Maria Eßlinger/Ulrich Wendt/Hans-Peter Weiß, Ein einfaches FEM-Programm für die Krafteinleitung in Kreiszylinderschalen, in: Der Stahlbau 53 (1984), H. 6, S. 179–184.

    Maria Eßlinger/Bodo Geier/Ulrich Wendt, Berechnung der Traglast von Rotationsschalen im elastoplastischen Bereich, in: Der Stahlbau 54 (1985), H. 3, S. 76–80.

    Maria Eßlinger/Hans-Peter Weiß, Berechnung einer ringversteiften Rotationsschale mit Vorbeulen, in: Chemie Ingenieur Technik 58 (1986), H. 10, S. 828 f.

    Maria Eßlinger/Gert Poblotzki, Spannungs- und Stabilitätsrechnung von Rotationsschalen unter nichtaxialsymmetrischer, großflächiger Belastung im elastoplastischen Bereich, in: Chemie Ingenieur Technik 62 (1990), H. 9, S. 776 f.

    Maria Eßlinger/Bodo Geier/Gert Poblotzki, Beispiele zur Berechnung von Rotationsschalen im elastoplastischen Bereich, in: Stahlbau 60 (1991), H. 6, S. 181–187.

    Rechenbeispiele zum Entwurf der DASt-Richtlinie 017, Kapitel 6, in: Stahlbau 62 (1993), H. 9, S. 269–280.

    Über die Endringe an axialgedrückten Kreiszylindern, die am unteren Rand eingespannt sind, in: Stahlbau 64 (1995), H. 12, S. 353–360.

  • Literature

    Monografien:

    Karl-Eugen Kurrer, The History of the Theory of Structures. Searching for Equilibrium, 2018, S. 993 f.

    Artikel:

    N. N., Maria Eßlinger, in: DFVLR Nachrichten. Mitteilungen der Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt (1971), H. 4, S. 165.

    Herbert Schmidt, Schalenförmige Stahlbauten, in: Stahlbau 67 (1998), H. 6, S. 403.

    Marion Ledermann, Maria Eßlinger, in: dib Rundbrief Nr. 56, 2001, S. 5–11. (P)

    Nachrufe:

    Heinz Duddeck, Maria Esslinger (4 March 1913–1 January 2009), in: Steel Construction 2 (2009), Nr. 2, S. 215. (P)

    N. N., Maria Eßlinger †, in: Stahlbau 78 (2009), H. 6, S. 441.

    Heinz Duddeck, Nachruf [auf] Maria Esslinger (4.3.1913–1.1.2009), in: Jahrbuch der Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft (2010), S. 279 f.

    Lexikonartikel:

    Renate Strohmeier, Art. „Esslinger, Maria“, in: dies., Lexikon der Naturwissenschaftlerinnen und naturkundigen Frauen Europas, 1998, S. 98 f. (P)

    Festschriften:

    Bodo Geier, Professor Dr.-Ing. Maria Eßlinger 60 Jahre, in: Der Stahlbau 42 (1973), H. 5, S. 158. (P)

    Wilhelm Thielemann, Professor Dr.-Ing. Maria Eßlinger 65 Jahre, in: DGLR-Mitteilungen (1978), S. 21. (P)

    Kolloquium über Strukturmechanik anläßlich des 65. Geburtstages von Frau Prof. Dr.-Ing. Maria Esslinger, hg. v. d. Deutschen Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt, 1979.

    Herbert Schmidt, Maria Eßlinger 85 Jahre, in: Stahlbau 67 (1998), H. 3, S. 216 f. (P)

    Herbert Schmidt, Maria Eßlinger 90 Jahre, in: Stahlbau 72 (2003), H. 3, S. 210.

  • Portraits

    Fotografie v. Sascha Gramann, ca. 1990, Universitätsarchiv Saarbrücken.

  • Author

    Karl-Eugen Kurrer (Berlin)

  • Citation

    Kurrer, Karl-Eugen, „Eßlinger, Maria“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2024, URL: https://www.deutsche-biographie.de/122202627.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA