Ben-Haim, Paul
- Lebensdaten
- 1897 – 1984
- Geburtsort
- München
- Sterbeort
- Tel Aviv
- Beruf/Funktion
- Komponist ; Dirigent ; Pianist ; Musiker ; Kapellmeister
- Konfession
- jüdisch
- Normdaten
- GND: 119085712 | OGND | VIAF: 51879805
- Namensvarianten
-
- Frankenburger, Paul
- Ben-Haim, Paul
- Frankenburger, Paul
- Ben-Ḥayyîm, Paul
- Ben Chaim, Paul
- Ben Haim, Paul
- Ben Ḥayyîm, Pâûl
- Ben-Hayim, Pa'ul
- Ben-Hayim, Pa’ul
- Haim, Paul Ben-
- Ḥayyîm, Paul Ben-
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- Ami Ma’ayani (1936–2019)
- Anton Beer-Walbrunn (1864–1929)
- Ben-Zion Orgad (1926–2006)
- Berthold Kellermann (1853–1926)
- Bracha Zefira (1910–1990)
- Bruno Walter (1876–1962)
- Franz Schreker (1878–1934)
- Friedrich Klose (1862–1942)
- Georg Singer (1906–1980)
- Heinrich Schalit (1886–1976)
- Hugo Röhr (1866–1937)
- Johann Sebastian Bach (1685–1750)
- Leonard Bernstein (1918–1980)
- Max Ettinger (1874–1951)
- Noam Sheriff (1935–2018)
- Paul Hindemith (1895–1963)
- Shulamit Ran (geb. 1949)
- Walter Courvoisier (1875–1931)
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Ben-Haim, Paul (seit 1933; geborener Paul Frankenburger)
1897 – 1984
Komponist, Dirigent, Pianist
Paul Ben-Haim wirkte während der 1920er Jahre als Dirigent, Konzertpianist und Komponist in München und Augsburg. 1933 emigrierte er nach Palästina, wo er durch die Synthese von europäischer Kompositionstechnik mit jüdischer und orientalischer Folklore die Entwicklung eines musikalischen Nationalstils Israels maßgeblich prägte.
Lebensdaten
Geboren am 5. Juli 1897 in München Gestorben am 14. Januar 1984 in Tel Aviv Grabstätte Har HaMenuchot in Jerusalem Konfession jüdisch -
Autor/in
→Tobias Reichard (München)
-
Zitierweise
Reichard, Tobias, „Ben-Haim, Paul“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.01.2025, URL: https://www.deutsche-biographie.de/119085712.html#dbocontent
Ben-Haim, geborener Frankenburger, stammte aus einer gutbürgerlichen jüdischen Familie in München, in der seine musikalischen Talente früh gefördert wurden. Er lernte Violine sowie seit 1908 Klavier und unternahm erste Kompositionsversuche, meist Lieder. Nach dem Abitur am Wilhelmsgymnasium 1915 begann er in München an der Akademie der Tonkunst Klavier, Dirigieren und Komposition zu studieren, seine Lehrer waren Berthold Kellermann (1853–1926), Anton Beer-Walbrunn (1864–1929) und Hugo Röhr (1866–1937). 1916 wurde er zum Kriegsdienst in Belgien und Frankreich eingezogen. 1918 kehrte er zurück an die Akademie der Tonkunst, und belegte Komposition bei Friedrich Klose (1862–1942) und Walter Courvoisier (1875–1931), beide Vertreter der sog. Münchner Schule.
Nach Beendigung seines Studiums wurde Ben-Haim 1920 unter Bruno Walter (1876–1962) Korrepetitor und stellvertretender Chorleiter am Bayerischen Nationaltheater München. 1924 übernahm er die Stelle des dritten, 1929 des ersten Kapellmeisters und Chorleiters am Augsburger Stadttheater und dirigierte dort über 40 Opern, u. a. neue Werke von Paul Hindemith (1895–1963), Franz Schreker (1878–1934) und Max Ettinger (1874–1951). Zusätzlich machte Ben-Haim mit eigenen Kompositionen von sich reden, die Einflüsse der deutschen Spätromantik, des Expressionismus und des französischen Impressionismus synthetisierten, jedoch nicht die Grenzen zur Atonalität überschritten. Rückbezüge auf ältere Musik, etwa polyphone Satztechniken und die Gattung des Oratoriums, lassen Johann Sebastian Bach (1685–1750) als großes Vorbild Ben-Haims erkennen. Sein „Psalm 126“ für Männerchor (1929), uraufgeführt beim Deutschen Sängerfest in Nürnberg 1931, zeigt Einflüsse jüdischer Musik, mit der er sich auf Anregung des Komponisten Heinrich Schalit (1886–1976) auseinandersetzte.
1931 wurde Ben-Haim am Stadttheater Augsburg aufgrund finanzieller Probleme des Hauses im Zuge der Weltwirtschaftskrise entlassen. Da er keine Anstellung fand, konzentrierte er sich auf das Komponieren. Den Höhepunkt dieser Tätigkeit stellte sein Oratorium „Joram“ dar, das er in den Tagen nach der nationalsozialistischen Machtübernahme vollendete und als sein ‚Opus magnum‘ betrachtete. Am 15. Mai 1933 trat Ben-Haim eine Sondierungsreise nach Palästina an und änderte seinen Namen in Ben-Haim („Sohn Heinrichs“), um vor den Aufsichtsbehörden unerkannt zu bleiben. Im November 1933 verließ er Deutschland endgültig und ließ sich in Jaffa-Tel Aviv nieder.
In Tel Aviv arbeitete Ben-Haim als Pianist und Lehrer an der Shulamit Music School sowie 1936 kurzzeitig als Dirigent des neu gegründeten Palestine Orchestra. Kompositorisch trat er 1937 mit dem erfolgreichen Streichquartett op. 21 an die Öffentlichkeit. 1939 bis 1956 arbeitete er mit der Folklore-Sängerin Bracha Zefira (1910–1990) zusammen, die ihn mit verschiedenen Richtungen traditioneller jüdischer Musik vertraut machte. Ben-Haim arrangierte für sie und trat mit ihr in Konzerten auf. Ihre Lieder verarbeitete, integrierte und zitierte er, wie in seiner ersten Symphonie (1940). In diesem und anderen Werken, wie dem Klarinettenquintett (1941), kam Ben-Haims kompositorische Maxime zur Geltung, über die Verschmelzung westlicher Kompositionstechniken mit orientalisierender Melodik und jüdischer Folklore einen musikalischen Nationalstil Israels zu formulieren, der von der Musikwissenschaft und der Kritik auch als ‚mediterraner Stil‘ bezeichnet wurde. Spätestens mit der Symphonie Nr. 1 (op. 25) gelang Ben-Haim der künstlerische Durchbruch.
Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Staatsgründung Israels 1948 zählte Ben-Haim zu den einflussreichsten Komponisten des Landes und feierte auch international Erfolge. Seit der zweiten Hälfte der 1950er Jahre geriet er bei der Presse und einer Reihe israelischer Komponisten in die Kritik, sich nie vollständig in Israel assimiliert zu haben, was seinen Erfolg bei Publikum und Interpreten nicht schmälerte. Sein 1956 unter der Leitung von Georg Singer (1906–1980) uraufgeführtes Orchesterwerk „The Sweet Psalmist of Israel“ (1953) wurde 1959 unter der Leitung von Leonard Bernstein (1918–1980) in New York City ein großer Erfolg. Darüber hinaus komponierte er großformatige Werke, darunter die Kantate „Hymn from the Desert“ (1963), die Freitagabend-Liturgie „Kabbalat Shabbat“ (1967) sowie „Symphonic Metamorphosis“ (1968). Bis zu seiner Pensionierung arbeitete Ben-Haim am Konservatorium in Jerusalem und dem Tel-Aviv Teacher’s College (heute Levinsky-Wingate Academic College), wo er Komponistinnen und Komponisten, darunter Ben-Zion Orgad (1926–2006), Noam Sheriff (1935–2018), Ami Ma’ayani (1936–2019) und Shulamit Ran (geb. 1949) prägte.
In die Bundesrepublik kehrte Ben-Haim vereinzelt zurück, etwa anlässlich der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse 1968 und des Festkonzerts in München 1972 zu seinem 75. Geburtstag. Bei dieser Reise wurde er bei einem Unfall schwer verletzt, weswegen er bis an sein Lebensende auf den Rollstuhl angewiesen war. In seinen letzten Lebensjahren komponierte er weitere Orchesterwerke, Kammermusik und Solostücke; sein Œuvre umfasst rund 250 Kompositionen für nahezu alle Gattungen mit Ausnahme der Oper. Ben-Haim verfasste und arrangierte knapp 100 hebräische Lieder für Singstimme und Klavier oder Chor. Nach seinem Tod geriet Ben-Haim zeitweilig in Vergessenheit. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurde er auch international als einer der führenden Vertreter der israelischen Musikkultur wiederentdeckt, viele seiner Werke werden weltweit aufgeführt und liegen in erstklassigen Einspielungen vor.
1918 | Militär-Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern |
1945 | Engel Prize der Stadt Tel Aviv (für Symphonie Nr. 1) |
1948–1955 | Präsident der Israeli Composers League |
1953 | Engel Prize der Stadt Tel Aviv (für Symphonie Nr. 2) |
1957 | Israel Prize (für Ne’im z’mirot Yisrael/The Sweet Psalmist of Israel) |
1963 | Präsident des National Music Committee of Israel |
1968 | Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland |
1985 | Ben-Haim Competition, Kol Israel |
2010 | Paul-Ben-Haim-Weg, Augsburg (weiterführende Informationen) |
2020 | Ben-Haim-Forschungszentrum, Hochschule für Musik und Theater, München |
2024 | Orchesterakademie Paul Ben-Haim, Staatstheater Augsburg |
Nachlass:
National Library of Israel, Mus. 55 The Paul Ben-Haim (Frankenburger) Archives, Jerusalem.
Weitere Archivmaterialien:
Online-Katalog der National Library of Israel, Jerusalem. (Digitalisate von Dokumenten, Notenmanuskripten und Audioaufnahmen) (Onlineressource)
Landesentschädigungsamt Bayern im Landesamt für Finanzen, München, Entschädigungsakte Paul Ben-Haim, 45.818.
Archiv der Hochschule für Musik und Theater München. (Zeugnisbände)
Gedruckte Quellen:
Paul Ben-Haim, Short Biography and Work List with Explanations, 1967.
Vier Lieder, „Im Grünen zu singen“, op. 1, für Singstimme und Klavier, 1915.
Klavierquartett, op. 4, 1920.
Trio, op. 10, für Streicher [1927], 2016.
Psalm 126, op. 13, für acht Männerstimmen, 1929/32.
Concerto grosso, op. 15, für Streichorchester [1930], 2001.
Joram, Oratorium für gemischten Chor, Solostimmen und Orchester, op. 18 [1932/33], 1978.
Suite Nr. 1, op. 20a, für Klavier, 1933.
Suite Nr. 2, op. 20b, für Klavier, 1935/36.
Streichquartett, op. 21 (1937), 2017.
Variationen über eine hebräische Melodie, op. 22, für Klaviertrio [1939], 2001.
Sinfonie Nr. 1, op. 25 [1938/40], 1957.
Berceuse sfardite (Hitrag’ut), für verschiedene Ensembles bearbeitet, 1939/49.
Essai einai (Psalm 121, Ich hebe meine Augen auf), op. 28a, für gemischten Chor mit oder ohne Instrumentalensemble, 1940.
Klarinettenquintett, op. 31a [1941], 2001.
Yizkor (Gedenken), op. 32, für Violine und Orchester [1942], 2001.
Melodies from the East, Fünf Lieder für Singstimme und Klavier [1942–46], 2004.
Pastorale variée, op. 31b, für Klarinette, Harfe und Streichorchester oder Klavier [1945], 2001.
Sinfonie Nr. 2, op. 36 ([1945], 2021.
Concerto for Strings, op. 40 [1947], 1957.
Klavierkonzert, op. 41, 1949, 1950.
Tru’ah (Fanfare for Israel), für Orchester [1950], 1980.
Machzot Israel (From Israel), op. 43, Suite für Orchester [1951], 1951.
Sonata in G, op. 44, für Violine solo [1951], 1974.
Three Songs without Words, op. 45, für hohe Stimme (oder Soloinstrument) und Klavier oder Kammerorchester [1952], 1953.
Ne’im z’mirot Yisrael (The Sweet Psalmist of Israel), op. 47, Drei sinfonische Fragmente für Orchester mit Harfe und Harpsichord Solos [1953], 2001.
Music for Strings, op. 51 [1955–56], 1956.
Hatikva, Bearbeitungen der israelischen Nationalhymne [1956], 2001.
Poème, op. 56, für Harfe [1959], 1959.
Chazono shel navi (The Visions of a Prophet), op. 57, Kantate für gemischten Chor, Tenor und Orchester [1958/59], 1972.
Konzert für Violine und Kammerorchester, op. 58 [1960], 1962.
Capriccio, op. 60, für Klavier und Orchester [1960], 1961.
Konzert für Violoncello und Kammerorchester, 1962.
Hodayah min ha’midbar (Hymn from the Desert), op. 62, für gemischten Chor, Sopran, Bariton, and Orchestra [1962/63], 1967.
Mizmorei t’hilim (Three Psalms), op. 63, für gemischten Chor, Sopran, Bariton, and Orchestra [1962], 1963.
Bein hadassim (Myrtle Blossoms from Eden), op. 65, Liederzyklus für Sopran oder Tenor und Mezzo (oder Bariton) und Kammerorchester (oder Klavier) [1965/66], 2014.
Kabbalat Shabbat (Freitagabendandacht), für Kantor, gemischten Chor, Sopran und neun Instrumente [1966], 1968.
Symphonic Metamorphosis on Bach Chorale Prelude „Wer nur den lieben Gott lässt walten“, op. 68 [1967/68], 1969.
Kokhav nafal (A Star Fell Down), op. 69b, Liederzyklus für mittlere Stimme und Klavier [1969/70], 2001.
Six Sephardic Folksongs, für gemischten Chor, op. 69c [1970], 1972.
Kedushah (Heiligung), op. 69d, für Bariton, gemischten Chor und Orgel, 1971.
Chamber Music, für Flöte, Viola und Harfe [1978], 1978.
Three Studies, für Violine [1981], 1982.
Werkverzeichnisse:
Jehoash Hirshberg, Paul Ben-Haim. His Life and Works, 1991, erw. Neuaufl. 2010, S. 375–440.
Tina Frühauf, Art. „Paul Ben-Haim“, in: Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, 2007 (Onlineressource)
Franzpeter Messmer, Werkverzeichnis, in: ders. (Hg.), Paul Ben-Haim, 2023, S. 141–150.
Discografie:
Franzpeter Messmer (Hg.), Paul Ben-Haim, 2023, S. 152.
Claude Torres, Discografie Paul Ben-Haim, in: musiques-regenerees. (Onlineressource)
Monografien und Beiträge:
Peter Gradenwitz, Paul Ben-Haim, 1967.
Max Brod, Yehuda Walter Cohen, Die Musik Israels, Bd. 1, S. 61–64.
Philip V. Bohlman, „The Land Where Two Streams Flow“. Music in the German-Jewish Community of Israel, 1989. (Diss. phil.)
Lisa Lipco, Paul Frankenburger – Paul Ben-Haim. A Metamorphosis of Song, 1989.
Jehoash Hirshberg, Paul Ben-Haim. His Life and Works, 1991, erw. Neuaufl. 2010.
Hadassah Guttmann, The Music of Paul Ben-Haim. A Performance Guide, 1992.
Jehoash Hirshberg, Music in the Jewish Community of Palestine 1880–1948. A Social History, 1995, S. 158–274.
Peter Gradenwitz, The Music of Israel. From the Biblical Era to Modern Times, 1996, S. 257–259.
IMI [Israeli Music Institute] News (1/2002). (Themenheft Paul Ben-Haim)
Ronit Seter, Yuvalim be-Israel. Nationalism in Jewish-Israeli Art Music, 1940–2000, 2004, S. 109–119 u. 161–248. (Diss. phil.)
Holly Dalrymple, From Germany to Palestine. A Comparison of Two Choral Works by Paul Ben-Haim – Joram and Kabbalat Shabbat, 2013. (Diss. phil.)
Assaf Shelleg, Jewish Contiguities and the Soundtrack of Israeli History, 2014.
Stephen Spencer, Paul Ben-Haim’s Sonata in G (1951). Historical Context, Stylistic Analysis, and a New Edition for Solo Viola, 2014. (Diss. phil.)
Elizabeth Flynn, Shir Handed, the Wanderer’s Song. The Lives and Music of Émigré Composers Heinrich Schalit and Paul Ben-Haim, 2018. (Diss. phil.)
Franzpeter Messmer (Hg.), Paul Ben-Haim, 2023. (Q, W, L, P)
Aufsätze:
Jehoash Hirshberg, Heinrich Schalit and Paul Ben-Haim in Munich, in: Yuval. Studies of the Jewish Music Research Center 4 (1982), S. 131–149.
Peter Gradenwitz, Paul Ben-Haim. Schöpfer der israelischen Musik, in: Hanns-Werner Heister/Claudia Maurer Zenck/Peter Petersen (Hg.), Musik im Exil. Folgen des Nazismus für die internationale Musikkultur, 1993, S. 120–131.
Yoel Greenberg, Drawn Up out of a Mute Wellspring. The Revival of Paul Ben-Haim’s Early String Quintet (1919), in: Min-Ad. Israel Studies in Musicology Online 9 (2011), Nr. 1, S. 25–42. (Onlineressource)
Ronit Seter, Hirshberg’s Ben-Haim. Three Decades Later, in: ebd., Nr. 2, S. 97–113. (Onlineressource)
Liran Gurkiewicz, Paul Ben-Haim. The Oratorio Joram and the Jewish Identity of a Composer; in: Min-Ad. Israel Studies in Musicology Online 11 (2013), Nr. 2, S. 106–129. (Onlineressource)
Yoel Greenberg, Ben-Haim’s String Quartet, Op. 21. A Programmatic Reading, in: Min-Ad. Israel Studies in Musicology Online 12 (2015), Nr. 1. (Onlineressource)
Liran Gurkiewicz, Paul Ben-Haim. Unpublished Writings. New Perspectives, in: Min-Ad. Israel Studies in Musicology Online13 (2015/16), S. 203–226. (Onlineressource) (P)
Malcolm Miller, Friendship and Exile. The Correspondence between Paul Frankenburger/Ben-Haim and Otto Crusius, Friedrich Crusius, and Otto Eduard Crusius, in: Claus Bockmaier/Tina Frühauf (Hg.), Jüdische Musik im süddeutschen Raum. Mapping Jewish Music in Southern Germany, 2021, S. 189–245.
Lexikonartikel:
Tina Frühauf, Art. „Paul Ben-Haim“, in: Claudia Maurer Zenck/Peter Petersen (Hg.), Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, 2007. (Onlineressource)
Jehoash Hirshberg/Peter Gradenwitz, Art. „Ben-Haim (Frankenburger), Paul, in: Fred Skolnik (Hg.), Encyclopedia Judaica 3, 22007, S. 350 f. (Onlineressource)
Günther Grünsteudel, Art „Ben-Haim, Paul“, in: ders./Günter Hägele/Rudolf Frankenberger (Hg.), Stadtlexikon Augsburg v. 4.11.2016. (Onlineressource) (P)
Jehoash Hirshberg, Art. „Ben-Haim, Paul“ [1999], in: Laurenz Lütteken (Hg.), MGG Online, November 2016. (zugangsbeschränkte Onlineressource).
N. N., Art. „Ben Hayyîm, Paul“, in: Bayerisches Musikerlexikon online. (Onlineressource)
Fotografien, National Library of Israel, Jerusalem, MUS 055 / M1-28, M19, M40, M55, M56, M75 u. M76.
Fotografien, Israel Music Institute, Tel-Aviv.
Fotografien, Ben-Haim-Forschungszentrum, Hochschule für Musik und Theater, München.